Katholisches Klinikum Mainz
55131 Mainz
Telefon: | 06131 / 575 0 |
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Telefax: | 06131 / 575 1610 |
E-Mail: | kontakt.kkm@marienhaus.de |
Internet: | http://www.kkm-mainz.de |
Chefarzt der Klinik für Akutgeriatrie
Chefarztsekretariat
Chefarztsekretariat
Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir per E-Mail keine Auskunft über den Zustand unserer Patienten geben können. Vielen Dank.
Chefarzt der Klinik für Akutgeriatrie
cand. Psychologische Psychotherapeutin
Betriebsstättenleiter Physiotherapie SALVEA Mainz
Stationsleitung der Pflege
Zentrumsleitung
Die Klinik für Akutgeriatrie beschäftigt sich mit den speziellen Anforderungen älterer Menschen. Häufige Krankheitsbilder sind beispielsweise: Schlaganfall, Diabetes, Demenz, Herzinfarkt, Herzerkrankung, Kreislaufkollaps, Synkope oder durch einen Sturz zugezogene Brüche.
Unsere Klinik behandelt (im Gegensatz zur geriatrischen Rehabilitation) Menschen mit akuten Erkrankungen und der Notwendigkeit zur stationären Krankenhausbehandlung, die zudem in ihrer Selbstständigkeit bedroht sind. Es ist sogar die Behandlung unserer Patienten auf der Überwachungs- sowie Intensivstation des kkm möglich, wenn dies notwendig ist. Alle Fachabteilungen des kkm können bei Bedarf konsiliarisch (beratend) zur Behandlung hinzugezogen werden. Somit können wir unseren teilweise schwerkranken Patienten eine qualitativ sehr hochwertige, umfassende Behandlung anbieten, in die die gesamte Kompetenz des kkm einfließt.
Zudem befindet sich das erste zertifizierte AltersTraumaZentrum (DGU-zertifiziert seit April 2016) in Mainz am kkm, wo wir zusammen mit der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie eine umfassende Versorgung von Patienten mit alterstraumatologischen Brüchen anbieten.
Es besteht, nach vorhergehender Anmeldung, auch die Möglichkeit, Patienten aus anderen Krankenhäusern zu übernehmen, wenn die Notwendigkeit einer stationären, akutgeriatrischen Behandlung besteht.
Wir möchten ebenso nicht zuletzt für alle niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen als kompetenter Partner zur Verfügung stehen.
Sinngemäß übersetzt bedeutet Geriatrie Alters- oder Altenmedizin bzw. -heilkunde und ist die Lehre von den Krankheiten des alternden Menschen.
Dabei ist der Begriff des Alters starken historischen Veränderungen unterworfen. Galt früher ein Mensch über 60 Jahre bereits als alt, so darf er sich heute noch zu den sogenannten „jungen Alten“ zählen, während Hochaltrigkeit nach aktueller Auffassung jenseits des 75. Lebensjahres beginnt. Aber auch mit 75 Jahren sind die weiteren Aussichten durchaus günstig:
Die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt dann immer noch über zehn Jahre (bei Frauen sogar deutlich mehr). Allerdings wird besonders die Selbstständigkeit alter Menschen durch Schlaganfälle, Herz-Kreislauferkrankungen, Folgen von Stürzen (zum Beispiel Bruch des Oberschenkelhalses) und der Kombination verschiedener innerer Erkrankungen (Multimorbidität) bedroht.
Ziel der Geriatrie ist es, Menschen im fortgeschrittenen Lebensalter ihre Selbstständigkeit und ihre Lebensqualität wiederzugeben oder zu erhalten. Aufgrund der Altersstruktur unserer Gesellschaft mit einer zu erwartenden Zunahme an alten und hochaltrigen Patienten erscheint eine weitere Spezialisierung und Zuwendung auf die Besonderheiten dieser Patientengruppe mehr als notwendig.
Bei eventuellen Fragen können Sie sich gerne an uns wenden.
Ihr
Dr. med. Lothar van den Abeelen
und Team
Aufnahmeindikation ist ein akutes neurologisches Defizit mit Verdacht auf einen Schlaganfall. Es besteht eine Vereinbarung mit der neurologischen Stroke-Unit der Universitätsklinik bezüglich der Zuweisung von Schlaganfallpatienten. In die Schlaganfalleinheit der Geriatrischen Klinik werden vorrangig ältere Patienten aufgenommen, die voraussichtlich nicht von einer Lysetherapie profitieren. Vorwiegend gilt dies für
Da gerade diese Patienten von einer unmittelbaren funktionellen Therapie durch das geriatrische Team unter den Behandlungsstandards einer internistischen Intensivüberwachungsstation profitieren, sollten sie notfallmäßig in die geriatrische Schlaganfalleinheit eingewiesen werden. Die Einheit steht rund um die Uhr zur Aufnahme bereit.
Zu den Schwerpunkten der Behandlung von geriatrischen Patienten zählen neben dem akuten Schlaganfall Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems, Synkopen (Ohnmacht) und Stürze mit ihren Folgen (postchirurgische Versorgung, Abklärung Sturzkrankheit) sowie die Einordnung der Maßnahmen in den Kontext der häufigen Komorbiditäten („Nebenerkrankungen“) wie zum Beispiel das dementielle Syndrom oder Morbus Parkinson.
Als Intensiv-Überwachungsstation mit modernsten Monitorplätzen ist die Geriatrische Schlaganfalleinheit neben der Stroke-Unit der Neurologischen Universitätsklinik für die Akutbehandlung von Schlaganfallpatienten in Mainz und Rheinhessen verantwortlich. Während die Neurologische Stroke-Unit vorrangig Patienten mit potentieller Lyse-Indikation aufnimmt, richtet sich das therapeutische Angebot der geriatrischen Schlaganfalleinheit an ältere, multimorbide Patienten, die von einer frühzeitigen und umfassenden funktionellen Behandlung durch das geriatrische Team profitieren. Im Sinne dieser kollegialen Aufgabenteilung gibt es keine Schlaganfallpatienten erster oder zweiter Klasse, sondern lediglich Patienten mit unterschiedlichen medizinischen und menschlichen Bedürfnissen, die in der für sie jeweils geeigneten Klinik alle erstklassig behandelt werden.
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In Absprache mit der II. Medizinischen Klinik der Universitätsmedizin Mainz (Schwerpunkt Kardiologie) erfolgt die Behandlung von Patienten mit Herz-Kreislauferkrankungen sowohl in der Akutphase als auch im weiteren Verlauf. Dabei liegt der Schwerpunkt der Akutgeriatrie in der Behandlung der alten und hochaltrigen Patienten. Die Universitätsmedizin behandelt vorrangig die jüngeren Patienten sowie Patienten jeden Alters, die einer invasiven Maßnahme (zum Beispiel Herzkatheteruntersuchung) zugeführt werden sollen. Zur Behandlung der Herz-Kreislaufpatienten stehen vier modernste Monitorplätze der Geriatrischen Schlaganfalleinheit und Monitorstation bzw. Interdisziplinären Intensivstation des kkm. Alle gängigen Ultraschalluntersuchungen zur kardiovaskulären Diagnostik stehen zur Verfügung, unsere Ärzte sowie das gesamte Team verfügen selbstverständlich über das nötige Know How.
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Im Rahmen von Stürzen kommt es gehäuft zu schweren Verletzungen wie zum Beispiel dem Bruch des Oberschenkelhalses. Zu unseren Schwerpunkten gehört sowohl die Nachbetreuung nach einer Operation als auch die Abklärung von Sturzursachen um weitere Stürze und Knochenbrüche zu verhindern.
Sollte ein Aufenthalt in unserer Klinik von Ihrem Hausarzt empfohlen oder verordnet werden, wird dieser für Sie einen Termin mit uns vereinbaren. Zu diesem Termin kommen Sie dann bitte in unsere Notaufnahme. Diese liegt im Erdgeschoss unseres Hauses. Bei Orientierungsschwierigkeiten sind die Mitarbeiter an der Pforte Ihnen gerne behilflich. Direkt am Aufnahmetag beginnt unser mulitprofessionelles Team damit, Ihren Gesundheitszustand abzuklären.
In der Notaufnahme bekommen Sie Ihr Zimmer auf einer unserer Stationen für Ihren Aufenthalt zugewiesen. Dort werden Sie von unseren Pflegekräften begrüßt und man hilft Ihnen beim Auspacken.
Bei der täglichen Visite werden Untersuchungen und Therapien mit Ihnen besprochen und festgelegt, so dass ein reibungsloser Ablauf gewährleistet wird. Die Pflegekräfte unterstützen Sie bei Bedarf in der täglichen Körperpflege.
Wir beziehen Sie und auf Wunsch Ihre Angehörigen gerne in die Therapieplanung mit ein. Dazu möchten wir Sie bitten, eine Person, also einen Angehörigen, als Ansprechpartner für uns zu benennen. Das macht die Koordinierung der Informationen für uns erfahrungsgemäß erheblich einfacher.
Wir halten regelmäßig eine Besprechung im gesamten Team ab, in der wir Ihre Situation und den Verlauf Ihrer Therapien gemeinsam reflektieren. Daran nehmen Ärzte, Pflegekräfte, Therapeuten, Psychologen und Sozialarbeiter teil. Dadurch ist es uns möglich, Veränderungen Ihrer Gesundheitslage schnell zu erfassen und umgehend darauf zu reagieren.
Langenbeckstraße 1
55131 Mainz
Telefon: | +49 (0) 6131 17-0 |
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Telefax: | +49 (0) 6131 17-6601 |
E-Mail: | allgemeinmedizin@unimedizin-mainz.de |
Internet: | http://www.unimedizin-mainz.de/ |
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
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Telefax: | 06131 / 575 1610 |
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