Katholisches Klinikum Mainz
55131 Mainz
Telefon: | 06131 / 575 0 |
---|---|
Telefax: | 06131 / 575 1610 |
E-Mail: | kontakt.kkm@marienhaus.de |
Internet: | http://www.kkm-mainz.de |
Leitender Arzt
Teamleiterin der Pflege
stellv. Teamleiterin der Pflege
Organisatorischer Leiter; cand. Psychologischer Psychotherapeut, Psychoonkologe
HOTLINE Palliativmedizin
Mo.-Fr. 09:00 – 16:00 Uhr
06131 / 575 831409
Palliativstation
Telefon: 06131 / 575 1913
Fax : 06131 / 575 1914
Palliativdienst
Telefon: 06131 / 575 1910
Fax: 06131 / 575 1911
E-Mail: palliativteam(at)kkmainz.de
Leitender Arzt
Teamleiterin der Pflege
stellv. Teamleiterin der Pflege
Organisatorischer Leiter; cand. Psychologischer Psychotherapeut, Psychoonkologe
Verantwortliche Ärztin für den Palliativdienst
Fachärztin für Innere Medizin
Gesundheits- und Krankenpflegerin, Palliative Care Fachkraft
Onkologische Pflege und Beratung
Onkologische und palliative Pflege und Beratung
Onkologische und palliative Pflege und Beratung
Fachärztin für Allgemeinmedizin, Ärztliche Psychotherapeutin, Psychoonkologin
Organisatorischer Leiter; cand. Psychologischer Psychotherapeut, Psychoonkologe
Musiktherapeutin
Leitung Sozialdienst
Dipl.-Sozialarbeiterin (FH), Gesundheits- & Krankenpflegerin
Hier haben Sie die Möglichkeit, uns und unsere Behandlungsangebote näher kennenzulernen. Zu unserem gemeinsamen Fachbereich gehören der Palliativdienst und die Palliativstation. In unserem Behandlungsteam arbeiten verschiedene Berufsgruppen sehr eng zusammen: neben Ärzten und Pflegekräften mit spezieller Palliativ-Weiterbildung sind dies Mitarbeiter der Psychoonkologie & Psychotherapie, der Musiktherapie, der Sozialarbeit, der Physiotherapie und der Seelsorge.
Palliativmedizin (im englischen „Palliative Care“) widmet sich der Behandlung und Begleitung von schwerkranken Menschen mit fortgeschrittenen, unheilbaren Erkrankungen unter Einbeziehung der ihnen nahestehenden Personen. Unsere gemeinsamen Ziele sind der Erhalt oder die Verbesserung von Lebensqualität trotz schwerer Erkrankung, die Linderung belastender Symptome sowie die Förderung des Umgangs mit einer oft einschneidend veränderten Lebenssituation.
Sollten Sie Fragen haben, erreichen Sie uns unter den nebenstehenden Kontaktmöglichkeiten – wir sind gerne für Sie da.
Dr. Bernd Wagner, Andrea Reichert-Henkes, Silvia Krimm und Dipl.-Psych. Peter Friedrich-Mai
Alle Behandlungsangebote orientieren sich an individuellen Bedürfnissen, Wünschen und Möglichkeiten der uns anvertrauten Patienten und haben zum Ziel, trotz schwerer Erkrankung ein selbstbestimmtes Leben und ein möglichst hohes Maß an Lebensqualität zu erreichen und zu erhalten.. Aufbauend auf einer gemeinsamen Haltung und einem abgestimmten Ziel arbeiten wir als Team mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung zusammen:
Behandeln und Lindern typischer krankheitsbedingter Symptome (z.B. Schmerzen, Luftnot oder Übelkeit). Unterstützung bei der Entscheidung zu Therapiezielen und Hilfestellungen bei der Auseinandersetzung mit einer unheilbaren Erkrankung.
Palliativpflegerische Beratung und Behandlung, Anleitung, Unterstützung und Begleitung von Patient, Angehörigen und dem Pflegeteam. Information über begleitende Therapiemaßnahmen.
Förderung und Wiederherstellung des Wohlbefindens, der Körperwahrnehmung und der Funktionsfähigkeit durch individuell auf den Patienten abgestimmte Therapien (z.B. Massagen, Wärmetherapien und angepasster Mobilisation).
Hilfestellung und Beratung beim Aufbau eines Versorgungsnetzes für zu Hause oder in einer stationären Pflegeeinrichtung. Beratung bei der Erstellung einer Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht.
Psychotherapeutische Hilfestellung bei der Auseinandersetzung mit der Erkrankung und Vermittlung von Strategien im Umgang mit den oft vielfältigen Belastungen.
Musiktherapeutische Unterstützung zur Bewältigung körperlicher und seelischer Symptome und Befindlichkeit.
Seelsorgende stehen als Gesprächspartner zur Verfügung und unterstützen Patienten und Angehörige in ihren spirituellen und religiösen Anliegen.
Für die palliative Versorgung über den Klinikaufenthalt hinaus kooperieren wir sehr eng mit ambulanten Hospiz- und Palliativdiensten sowie stationären Pflegeeinrichtungen. Im ambulanten Bereich haben schwerstkranke und sterbende Menschen den gesetzlichen Anspruch auf eine spezialisierte ambulante Palliativ-Versorgung (SAPV), in Mainz und Umgebung durch den ambulanten Hospiz- und Palliativdienst der Mainzer Hospizgesellschaft (http://mainzer-hospiz.de/). Auch mit stationären Hospizeinrichtungen, z.B. dem Christophorus Hospiz in Mainz-Drais (http://www.hospiz-mainz.de/), besteht eine enge Zusammenarbeit.
Menschen mit weit fortgeschrittenen, unheilbaren Erkrankungen finden sich in allen Abteilungen eines Krankenhauses. Die Behandlung, Betreuung und Begleitung dieser Patienten sowie ihrer Angehörigen stellt hohe Anforderungen an das jeweilige Behandlungsteam, sei es bezüglich der Linderung belastender Beschwerden oder der häufigen Frage, wie es überhaupt weitergehen kann.
In diesen Situationen kann der Palliativdienst des kkm durch den behandelnden Arzt auf der Station mit eingebunden werden. Hierbei handelt es sich um ein spezialisiertes interprofessionelles Team, das den Bedürfnissen von schwer- und unheilbar kranken Patienten besondere Aufmerksamkeit schenkt und Unterstützung anbietet. Unter der fachlichen Leitung eines Palliativarztes arbeiten palliative und onkologische Fachpflegekräfte, Physiotherapeuten, Psychotherapeuten, eine Musiktherapeutin, Mitarbeiter des Sozialdienstes und der Seelsorge patientenbezogen zusammen.
Wir führen ein ausführliches Erstgespräch mit dem Patienten und beziehen auch die Angehörigen ein, um Schwerpunkte für die weitere Behandlung erkennen zu können. Darauf aufbauend entwickeln wir gemeinsam mit der Fachabteilung ein Therapiekonzept, das neben der Behandlung der Grunderkrankung die Verbesserung der Lebensqualität im Fokus hat.
Regelmäßig tauschen wir uns im gesamten Team aus, um Behandlungsfortschritte zu besprechen und um das weitere Vorgehen abzustimmen.
Die Einbindung des Palliativdienstes kann zu jedem Zeitpunkt der Behandlung einer unheilbaren Erkrankung sinnvoll sein – am Beispiel einer Krebserkrankung auch parallel zu Chemo- oder Strahlentherapie. Aber auch andere, nicht bösartige Erkrankungen können belastende Situationen mit sich bringen, die eine palliative Beratung oder Mitbetreuung erforderlich machen.
Auf unserer Palliativstation behandeln wir Menschen mit fortgeschrittenen, unheilbaren Erkrankungen in Grenz- und Krisensituationen. Dabei kann es sich um starke körperliche Beschwerden wie Schmerzen, Atemnot oder Übelkeit, oft verbunden mit psychischen Belastungen, z.B. Angst, handeln. Mitunter führt die Komplexität dieser Situationen zur häuslichen Überlastung von Patienten und Angehörigen, was Anlass für eine stationäre palliativmedizinische Behandlung sein kann. Die Einweisung erfolgt dann durch den Hausarzt oder das ambulante Palliativteam. Auch die Verlegung von einer anderen Abteilung des kkm oder von einem auswärtigen Krankenhaus auf unsere Palliativstation ist möglich.
Betroffen sind in erster Linie Patienten mit Krebserkrankungen. Aber auch andere, nicht bösartige Erkrankungen in weit fortgeschrittenen Stadien können belastende Situationen herbeiführen, die die bisherige Versorgung an Grenzen bringen.
Das Behandlungsteam der Palliativstation setzt sich aus verschiedenen Berufsgruppen zusammen. Unsere Behandlungsangebote können Sie ebenfalls auf dieser Seite nachlesen.
Die Palliativstation verfügt über zehn Betten. Die wohnliche Gestaltung ist Teil unseres therapeutischen Konzeptes. Neben einer integrierten Ess- und Wohnbereich und einem Raum der Begegnung steht eine auch eine für Patientenbetten zugängliche Terrasse zur Verfügung.
Der Tagesablauf auf unserer Palliativstation ist bedürfnisorientiert und wird in Absprache zwischen Patienten, Angehörigen und Personal gestaltet. Häufig ist es Patienten und ihren nahestehenden Personen ein großes Bedürfnis, möglichst viel Zeit miteinander zu verbringen. Unsere Besuchszeiten unterliegen daher keiner Beschränkung. Angehörigen ist es auch möglich, kostenfrei auf unserer Station zu übernachten.
Zu unseren Zielen gehört, eine Entlassung nach Hause oder in eine stationäre Pflegeeinrichtung zu ermöglichen. Sterbende Menschen, die nicht mehr entlassen werden können, begleiten wir ebenso einfühlsam und würdevoll wie die ihnen nahestehenden Personen.
Wir behandeln und begleiten schwerkranke und sterbende Menschen wie auch ihre Angehörigen in Grenz- und Krisensituationen.
Die Finanzierung dieser anspruchsvollen Tätigkeit durch die Krankenkasse ist leider noch immer nicht kostendeckend. Um die hohe Qualität unserer palliativmedizinischen Versorgung nachhaltig gewährleisten zu können, sind wir daher auf zusätzliche Spendengelder angewiesen. Diese Spenden verwenden wir für die Anschaffung von medizinischen Hilfsmitteln und die Ausstattung unserer neuen Palliativstation. Darüber hinaus dienen die Spenden der Finanzierung von Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen wie auch Projekten, die die Bekanntheit der Palliativmedizin fördern, um sie so möglichst vielen bedürftigen Menschen zugänglich machen zu können.
Wir danken Ihnen für Ihre Spende und die Unterstützung unserer Arbeit!
Das Team der Abteilung Palliativmedizin
Unsere Bankverbindung lautet:
Freundes- und Förderkreis des Katholischen Klinikum Mainz
Kennwort: Palliativmedizin
Pax-Bank e.G.
BLZ: 370 601 93
Kontonummer: 400 988 80 18
IBAN: DE19370601934009888018
BIC: GENODED1PAX
Spenden sind steuerbegünstigt. Gerne stellen wir Ihnen eine Spendenbescheinigung aus. Bitte vergessen Sie hierfür nicht, Ihren Namen und Ihre Anschrift anzugeben.
Chefarzt
Der erste Kontakt mit unserer Klinik erfolgt über das Sekretariat mit Vereinbarung eines Vorstellungstermines in der Sprechstunde der Klinik, entweder telefonisch oder per E-Mail an: plastische-chirurgie.kkm(at)marienhaus.de
Im Rahmen einer fachärztlichen Untersuchung werden Ihnen die therapeutischen Möglichkeiten erläutert und ein individuelles Behandlungskonzept erstellt. Bitte teilen Sie uns zu Ihre Wünsche nach Chefarztbehandlung oder spezieller Unterbringung (zum Beispiel im Einzelzimmer) mit.
Ein wichtiges Dokument in der Plastischen Chirurgie ist die photographische Dokumentation der Befunde, die bei allen Patienten mehrfach im Verlauf angefertigt wird.
Für den Fall, dass die stationäre Aufnahme am OP-Tag ist, werden "vorstationär" alle Vorbereitungen über das Aufnahmezentrum getroffen. Hier werden die vorliegenden Befunde auf ihre Vollständigkeit geprüft, Blut abgenommen, ggf. weitere Untersuchungen durchgeführt und die Aufklärungsgespräche über Operation und Narkose gehalten.
Sprechstunde
Montag 14:00 - 16:00 Uhr
Anmeldung
Sekretariat der Plastischen Chirurgie, Telefon 06131 / 575 1214
Chefarzt
Die Fachklinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie am kkm ist die einzige Spezialeinrichtung dieser Art in Mainz. Sie steht seit dem 1.1.2010 unter Leitung von Herrn Prof. Dr. med. Henrik Menke.
Im Weiteren finden Sie Informationen zu uns und unserem Leistungsspektrum.
Falls Sie Fragen haben, sprechen Sie uns gerne an!
Ihr
Prof. Dr. med. Henrik Menke
Eine besondere Stärke unseres Hauses ist die unmittelbare Verfügbarkeit nahezu aller medizinischen Disziplinen. Ein ausgeprägtes Konsiliarwesen garantiert eine optimale interdisziplinäre Patientenversorgung.
Die Fachklinik für Plastische Chirurgie ist schwerpunktmäßig verantwortlich für die plastisch-rekonstruktive Chirurgie und die Handchirurgie. Eine besonders intensive Zusammenarbeit erfolgt zum Beispiel mit den chirurgischen Kliniken bei ausgedehnten Weichteildefekten sowie der Klinik für Gynäkologie bei der Brustrekonstruktion. Ein weiterer interdisziplinärer Arbeitsbereich ist die Behandlung der morbiden Adipositas.
Der erste Kontakt mit unserer Klinik erfolgt über das Sekretariat mit Vereinbarung eines Vorstellungstermines in der Sprechstunde der Klinik.
Anna Malafronte
Telefon: 06131 / 575 1214
Bitte bringen Sie zu diesem Termin vorhandene Untersuchungsbefunde (zum Beispiel Röntgenbilder oder Laborbefunde) mit. Im Rahmen einer fachärztlichen Untersuchung werden Ihnen die therapeutischen Möglichkeiten erläutert und ein individuelles Behandlungskonzept erstellt. Bitte teilen Sie uns Ihre Wünsche nach Chefarztbehandlung oder spezieller Unterbringung (zum Beispiel im Einzelzimmer) mit.
Ein wichtiges Dokument in der Plastischen Chirurgie ist die photographische Dokumentation der Befunde, die bei allen Patienten mehrfach im Verlauf angefertigt wird.
Am Aufnahmetag bringen Sie bitte alle verfügbaren auswärtigen Befunde und gegebenenfalls auch Röntgenbilder mit. Weiter benötigen wir einen genauen Überblick über regelmäßige Medikamenteneinnahmen (Handelsnamen sowie die verordnete Dosierung der Medikamente) sowie gegebenenfalls Ihren Allergiepass, Marcumarausweis oder Diabetikerausweis.
Nach Abschluss der Aufnahmeformalitäten werden Sie zu Ihrer Station weitergeleitet.
Für Ihren stationären Aufenthalt denken Sie bitte daran, außer Bademantel, Schlafanzug/Nachthemd, Hausschuhen, Handtüchern und Waschlappen auch die persönlichen Pflegeartikel mitzubringen. Sichere Aufbewahrungsmöglichkeiten sind in einem Krankenhaus leider nur beschränkt vorhanden. Daher bringen Sie keine Wertsachen wie Schmuck, größere Mengen Bargeld sowie Scheck- beziehungsweise Kreditkarten mit in die Klinik.
Sollten Sie den vereinbarten Termin nicht einhalten können, teilen Sie dies bitte frühestmöglich im Sekretariat der Klinik unter 06131 / 575 1214 mit. Unter dieser Nummer können Sie auch gerne einen neuen Termin vereinbaren.
Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie mit Endoprothetikzentrum und AltersTraumaZentrum
Chefarzt der Klinik für Schulter- und Ellenbogenchirurgie
Sektionsleiter Neurotraumatologie und Wirbelsäulenchirurgie
Chefarztsekretariat
Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie mit Endoprothetikzentrum und AltersTraumaZentrum
Chefarzt der Klinik für Schulter- und Ellenbogenchirurgie
Sektionsleiter Neurotraumatologie und Wirbelsäulenchirurgie
Unter der Leitung von Direktor Priv.-Doz. Dr. med. Marcus Egermann wird das gesamte Spektrum der Orthopädie und Unfallchirurgie behandelt. Das Zentrum O & U gliedert sich in folgende Bereiche:
Das Zentrum hat einen überregionalen Versorgungsauftrag zur Akut- und Notfallbehandlung Unfallverletzter. Wir zählen zu den großen Einrichtungen für Orthopädie und Unfallchirurgie im Rhein-Main-Gebiet/in Rheinland-Pfalz und sind das einzige zertifizierte Endoprothesenzentrum der Maximalversorgung in Rheinland-Pfalz.
Weitere Informationen zu den Leistungsspektren als auch die jeweiligen Kontaktmöglichkeiten finden Sie in den Fachbereichen.
Sollten Sie Fragen zu einem bestimmten Eingriff haben, die Sie hier nicht beantwortet finden, sprechen Sie uns an.
Chefarztsekretariat
Chefarztsekretariat
Zentrale Notaufnahme (ZNA)
An der Goldgrube 11
55131 Mainz
Telefon: 06131 / 575 1199
Oberärztin
Oberarzt
Zentrumsleiterin der Pflege
Kooperationsarzt
Kooperationsarzt
- Transurethrale Eingriffe (Prostatasadenom: TUR-P, Blasenkrebs: TUR-B, Harnröhrenstriktur etc.)
- Urologische Onkochirurgie:
- Sämtliche Harnableitungsverfahren:
- Endoskopische Steinchirurgie: Blasensteine, Uretersteine: URS, Nierensteine: PCNL
- Rekonstruktive Urologie (Harnröhrenstriktur, Nierenbeckenplastik, Ureter-Reimplantation)
- Uro-Gynäkologie und Harninkontinenz (Magnetstuhltherapie (ExMI) und Operationen)
- Die Durchführung von "Da Vinci"-Operationen erfolgt in Kooperation mit der Universitätsmedizin Mannheim.
Belegarzt
Praxis Dr. Schede
(Nachfolger von Dr. F. Ghassabei)
Telefon: 06131 / 603916 oder 233345
Telefax: 06131 / 233335
E-Mail: info(at)urologie-mainz-mitte.de
www.urologie-mainz-mitte.de
Belegarzt
Belegarzt
Praxis für Urologie
Schillerplatz 6
55116 Mainz
Telefon: 06131 / 224548
Telefax: 06131 / 6935950
Belegarzt
- Transurethrale Eingriffe an Blase und Prostata
- Uroonkologische Chirurgie
- Endoskopische Harnleiterstein- und Nierensteinoperationen
- Rekonstruktive Urologie
- Kinderurologie
Telefon: 0152 - 56076751
E-Mail: fritsch(at)urologie-mainz-mitte.de
Organisatorischer Leiter; cand. Psychologischer Psychotherapeut, Psychoonkologe
Fachärztin für Allgemeinmedizin, Ärztliche Psychotherapeutin, Psychoonkologin
Das Sekretariat ist unregelmäßig besetzt. Bitte sprechen Sie auf den Anrufbeantworter. Wir rufen Sie zurück.
Organisatorischer Leiter; cand. Psychologischer Psychotherapeut, Psychoonkologe
Fachärztin für Allgemeinmedizin, Ärztliche Psychotherapeutin, Psychoonkologin
cand. Psychologische Psychotherapeutin
Musiktherapeutin
Die Diagnose „Krebs“, aber auch andere schwere Erkrankungen, stellen eine plötzliche und einschneidende Veränderung im bisherigen Leben dar. Ängste und Belastungen, die im Zusammenhang mit einer Krebserkrankung auftreten können, sind dabei normale Reaktionen auf eine bedrohliche Belastungssituation. Manchmal kann sich daraus eine Angst- oder depressive Erkrankung entwickeln, die dann jedoch in der Regel gut behandelbar ist.
Es ist uns am Katholischen Klinikum Mainz ein Anliegen, Patienten mit einer Krebserkrankung oder einer anderen unheilbaren Erkrankung, nicht nur medizinisch hervorragend zu behandeln, sondern auch psychoonkologisch und psychotherapeutisch zu unterstützen. Im Folgenden möchten wir Ihnen uns und unsere Angebote genauer vorstellen.
Sollten Sie darüber hinaus Fragen haben, erreichen Sie uns unter den hier angegebenen Kontaktmöglichkeiten – wir sind gerne für Sie da.
Peter Friedrich-Mai, Ute Schlemm und Team
Psychoonkologische Mitbehandlung ist Bestandteil einer ganzheitlichen Behandlung von Krebserkrankungen. Sie trägt, neben der erforderlichen körperlichen Behandlung, zur Erhaltung oder Wiederherstellung einer guten Lebensqualität bei.
Ziel der psychoonkologischen Behandlung ist es, Hilfe zu leisten, bei dem individuellen Umgang mit der Erkrankung. Dazu gehört, Ängste zu mildern und die innere Auseinandersetzung mit wichtigen Lebens- und Sinnfragen zu unterstützen, wie zum Beispiel: "Wie geht es weiter? Was kann ich selbst für mich tun? Wie spreche ich mit meinem Partner und meiner Familie darüber", und viele andere.
Integration von stationärer und ambulanter psychoonkologischer Behandlung
Die Inhalte der Gespräche orientieren sich an Ihrem individuellen Bedarf in Ihrer persönlichen Situation.
Vor Beginn der Behandlung
Wenn Sie wissen, dass Sie im Katholischen Klinikum Mainz (kkm) zur Behandlung einer Krebserkrankung aufgenommen werden, können Sie sich schon vor der Aufnahme an unsere Psychoonkologische Ambulanz wenden, um Ängste und Unsicherheiten vor Ihrem Krankenhausaufenthalt zu besprechen oder einen direkten Termin bei der Aufnahme ins kkm zu erhalten.
Während des stationären Aufenthaltes
In den zertifizierten Zentren (Brust-, Lungen- und Viszeralonkologisches Zentrum) wird Ihnen eine psychoonkologische Mitbehandlung angeboten. Entweder kommen wir auf Sie zu oder Sie treten über Ihren behandelnden Arzt oder die onkologische Fachpflegekraft mit uns in Kontakt, wenn Sie sich Unterstützung wünschen.
Nach der stationären Behandlung
Viele Fragen stellen sich erst nach der Entlassung aus dem Krankenhaus, manchmal sogar einige Monate später. Wir unterstützen Sie auch in dieser Zeit und bieten Ihnen über unsere Psychoonkologische Ambulanz die Möglichkeit, auch nach der Entlassung Gespräche für sich und Ihre Angehörigen zu vereinbaren.
Musiktherapeutische Impulse – Entspannung und Belebung durch Klänge und Töne.
Elisabeth Schmitt, Musiktherapeutin, ermöglicht Ihnen, mit speziellen Instrumenten, Entspannung und Belebung zu erfahren. So ist es möglich, entweder durch Zuhören oder durch eigene aktive Erzeugung von Klängen und Tönen auf den Instrumenten, die für Körper und Seele wohltuende Wirkung zu entfalten. Wie beim künstlerischen Gestalten ist auch die Musik ein kreativer Weg, eigenes Befinden zu erspüren und es zum Ausdruck zu bringen.
Im Brust- und Darmzentrum kommt Frau Schmitt zweimal wöchentlich auf die Stationen und bietet (nach psychotherapeutischer Anforderung) musiktherapeutische Impulse an.
Neben dem psychoonkologischen Behandlungsangebot bietet unsere Abteilung Krisenintervention sowie supportive Mitbehandlung bei Patienten mit vorbekannter psychischer Erkrankung an. Im Rahmen einer ganzheitlicher Diagnostik und Behandlung in unserem Akutkrankenhaus unterstützen wir durch psychosomatische Konsile zur Diagnostik, Mitbehandlung und therapeutische Weiterempfehlung.
Patienten der Akutgeriatrie und deren Angehörigen geben wir psychotherapeutische Hilfestellung, führen bei Bedarf weiterführende Diagnostik durch und bringen uns in das multiprofessionellen Team aktiv ein.
Trotz beeindruckender Fortschritte in der Medizin, sind manche Erkrankungen nicht mehr heilbar. Gerade in dieser Situation werden Menschen mit existenziellen Fragen konfrontiert. Sorgen, Ängste aber auch Niedergeschlagenheit können die Lebensqualität deutlich beeinträchtigen. Wir unterstützen Sie und Ihre Angehörigen in dieser besonderen Situation. Sprechen Sie uns oder Ihren behandelnden Arzt an, wenn Sie stationär oder auch ambulant psychotherapeutische Hilfestellung suchen. Wir sind Bestandteil des multiprofessionellen Palliativdienstes und arbeiten auf der Palliativstation mit.
Leitender Arzt
Andrea Reichert-Henkes, Silvia Krimm (stv.),
leitende Pflegekräfte
E-Mail: a-henkes@kkmainz.de
Telefon: 06131 / 575 1910
Dipl.-Psych. Christina Demmerle,
leitende Psychotherapeutin
E-Mail: c-demmerle@kkmainz.de
Telefon: 06131/ 575 831410
Sekretariat
E-Mail: palliativteam@kkmainz.de
Telefon: 06131 / 575 1910
Leitender Arzt
Verantwortliche Ärztin für den Palliativdienst
Fachärztin für Innere Medizin
Teamleiterin der Pflege
stellv. Teamleiterin der Pflege
Gesundheits- und Krankenpflegerin, Palliative Care Fachkraft
Onkologische Pflege und Beratung
Onkologische und palliative Pflege und Beratung
Onkologische und palliative Pflege und Beratung
Fachärztin für Allgemeinmedizin, Ärztliche Psychotherapeutin, Psychoonkologin
Organisatorischer Leiter; cand. Psychologischer Psychotherapeut, Psychoonkologe
Musiktherapeutin
Leitung Sozialdienst
Dipl.-Sozialarbeiterin (FH), Gesundheits- & Krankenpflegerin
Der Palliativdienst im Katholischen Klinikum Mainz hat im September 2010 seine Arbeit aufgenommen. Wir sind ein multiprofessionelles, spezialisiertes Team, das den Bedürfnissen von Patienten mit fortgeschrittenen unheilbaren Erkrankungen besondere Aufmerksamkeit schenkt und Unterstützung anbietet. Unter der fachlichen Leitung eines Palliativarztes arbeiten palliative und onkologische Fachpflegekräfte, Physiotherapeuten, Psychotherapeuten, eine Musiktherapeutin, Mitarbeiter des Sozialdienstes und der Seelsorge patientenbezogen zusammen.
Der Palliativdienst steht Patienten, Angehörigen und den vor Ort behandelnden Teams aller Fachabteilungen des kkm zur Verfügung und kann von Ärzten und Pflegenden der jeweiligen Station angefordert werden.
Sollten Sie Fragen haben, erreichen Sie uns unter den hier angegebenen Kontaktmöglichkeiten – wir sind gerne für Sie da.
Ihr
Dr. Bernd Wagner und Team
Palliativmedizin widmet sich der Behandlung von weit fortgeschrittenen, unheilbaren Erkrankungen, bei denen die Linderung von Beschwerden wie Schmerzen, Übelkeit oder Atemnot im Vordergrund steht. Daneben haben oft auch psychische, soziale oder spirituelle Fragen Auswirkungen auf die Lebensqualität.
Palliativmedizin möchte daher einen ganzheitlichen Blick aus unterschiedlichen Perspektiven auf die besonderen Bedürfnisse unheilbar kranker und sterbender Menschen wie auch ihrer Angehörigen legen. Die Behandlung hat zum Ziel, Symptome zu lindern und ein selbstbestimmtes, beschwerdearmes, erfülltes Leben bis zuletzt zu ermöglichen.
Wir führen ein ausführliches Erstgespräch mit dem Patienten und beziehen auch die Angehörigen ein, um Schwerpunkte für die weitere Behandlung erkennen zu können. Darauf aufbauend entwickeln wir ein Therapiekonzept, das neben der Behandlung der Grunderkrankung die Verbesserung der Lebensqualität im Fokus hat.
Regelmäßig tauschen wir uns im gesamten Team aus, um Behandlungsfortschritte zu besprechen und um das weitere Vorgehen abzustimmen.
Unser Angebot findet ergänzend und in enger Abstimmung mit der jeweiligen Fachabteilung statt. Die Einbindung des Palliativdienstes kann zu jedem Zeitpunkt der Behandlung einer unheilbaren Erkrankung sinnvoll sein – am Beispiel von Krebs auch parallel zu Chemo- oder Strahlentherapie. Aber auch andere, nicht bösartige Leiden können eine palliative Mitbetreuung erforderlich machen.
Aufbauend auf einer gemeinsamen Haltung und einem abgestimmten Ziel arbeiten wir als Team mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung zusammen:
→ Palliativmedizin
Behandeln und Lindern typischer krankheitsbedingter Symptome (z.B. Schmerzen, Luftnot und Appetitlosigkeit). Unterstützung bei der Entscheidung zu Therapiezielen und Hilfestellungen bei der Auseinandersetzung mit einer unheilbaren Erkrankung.
→ Palliative und onkologische Pflege und Beratung
Palliativpflegerische Beratung, Anleitung, Unterstützung und Begleitung von Patient, Angehörigen und dem Pflegeteam. Information über begleitende Therapiemaßnahmen.
→ Physikalische Therapie
Mit individuell auf den Patienten abgestimmten Therapien (z.B. Massagen, Wärmetherapien und angepasster Mobilisation), eine größtmögliche Selbstständigkeit des Patienten zu erreichen und zu erhalten.
→ Sozialdienst
Hilfestellung und Beratung beim Aufbau eines Versorgungsnetzes für zu Hause oder in einer stationären Einrichtung. Beratung bei der Erstellung einer Patientenverfügungen oder Vorsorgevollmacht.
→ Psychoonkologie & Palliativpsychotherapie
Psychotherapeutische Hilfestellung für Patienten und Angehörige bei der Auseinandersetzung mit der Erkrankung. Bei entsprechender Diagnosestellung erfolgt auch die Behandlung von Depressionen und Ängsten.
→ Musiktherapie
Musiktherapeutische Unterstützung zur Bewältigung körperlicher und seelischer Symptome und Befindlichkeit.
→ Seelsorge
Die Seelsorge unterstützt Patienten und Angehörige in ihren Anliegen.
Für die palliative Versorgung über den Klinikaufenthalt hinaus, kooperieren wir mit ambulanten Hospiz- und Palliativdiensten sowie stationären Einrichtungen: zum Beispiel dem ambulanten Hospiz- und Palliativdienst und der spezialisierten ambulanten Palliativ-Versorgung der Mainzer Hospizgesellschaft (http://mainzer-hospiz.de/). Ist die Versorgung zu Hause nicht möglich, können wir gemeinsam über die Betreuung in einer stationären Hospizeinrichtung (zum Beispiel dem Christophorus Hospiz in Mainz-Drais http://www.hospiz-mainz.de/) sprechen und auf Wunsch entsprechende Verbindungen herstellen.
Neben unserer Arbeit auf den Stationen setzen wir uns in innerbetrieblichen Fortbildungen und Schulungen dafür ein, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Katholischen Klinikums über die unterschiedlichen Möglichkeiten und Ansätze der Palliativmedizin zu informieren.
Wir sind sowohl in den Unterricht unserer Medizin-Studenten als auch den unserer Gesundheits- und Krankenpflegeschule eingebunden.
Seit der Palliativdienst 2010 ins Leben gerufen wurde, hat er sich in kürzester Zeit zu einer wichtigen Institution im Katholischen Klinikum entwickelt. Inzwischen behandeln wir jedes Jahr knapp 500 Patienten mit schweren, unheilbaren Erkrankungen und deren Angehörige auf unterschiedlichste Weise mit.
Die Finanzierung durch die Krankenkasse ist noch immer nicht kostendeckend. Daher sind wir auf zusätzliche Spenden angewiesen. Diese verwenden wir unter anderem zur Finanzierung unserer Fort- und Weiterbildung sowie für Maßnahmen, die die Bekanntheit der Palliativmedizin fördern, um sie so möglichst vielen bedürftigen Menschen zugänglich machen zu können. Darüber hinaus unterstützen Sie uns bei unserem ganz großen Ziel, eine eigene Palliativstation im Katholischen Klinikum Mainz aufzubauen.
Wir danken Ihnen für Ihre Spende und die Unterstützung unserer Arbeit!
Das Team des Palliativdienstes
Unsere Bankverbindung lautet:
Freundes- und Förderkreis des Katholischen Klinikum Mainz
Kennwort: Palliativmedizin
Pax-Bank e.G.
BLZ 370 601 93
Kontonummer 400 988 80 18
IBAN DE19370601934009888018
BIC GENODED1PAX
Spenden sind steuerbegünstigt. Gerne stellen wir Ihnen eine Spendenbescheinigung aus. Bitte vergessen Sie hierfür nicht, Ihren Namen und Ihre Anschrift anzugeben.
Sektionsleiter Neurotraumatologie und Wirbelsäulenchirurgie
Neurochirurgische Gemeinschaftspraxis
Rhein-Main-Nahe
Hauptbetriebsstätte Mainz am kkm
An der Goldgrube 11
55131 Mainz
Telefon: 06131 / 6982020
Telefax: 06131 / 6982021
E-Mail: info(at)neurochirurgie-rhein-main-nahe.de
www.neurochirurgie-rhein-main-nahe.de
Sektionsleiter Neurotraumatologie und Wirbelsäulenchirurgie
die Klinik für Neurotraumatologie und Wirbelsäulenchirurgie versorgt innerhalb des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie alle Erkrankungen und Verletzungen der Wirbelsäule und des Kopfes.
Neben den akuten Erkrankungen und Verletzungen sind die degenerativen Erkrankungen der Wirbelsäule ein wesentlicher Schwerpunkt der Abteilung. Durch die inner- und außerklinische Zusammenarbeit mit den Kollegen der Nachbardisziplinen wird auch die interdisziplinäre Versorgung anderer Erkrankungen, wie beispielsweise von Tumoren und Metastasen, etc. angeboten.
Die Abteilung wird in enger Kooperation mit der Neurochirurgischen Gemeinschaftspraxis Rhein Main betrieben. Durch die damit verbundene enge sektorübergreifende Verzahnung zwischen ambulantem und stationärem Bereich können wir eine kontinuierliche Betreuung unserer Patienten auch über den stationären Aufenthalt hinaus gewährleisten.
Sollten Sie Fragen zu spezifischen Erkrankungen oder den ambulanten/stationären Abläufen haben, kontaktieren Sie uns gern telefonisch oder per Email.
Ihr
Dr. med. Stefan Welschehold M.A.
Degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule
Verletzungen der Wirbelsäule
Tumorerkrankungen
Entzündliche Erkrankungen
Nervenkompressionssyndrome
Verletzungen und Tumore peripherer Nerven
Schmerztherapie/Neuromodulative Verfahren
Chefarzt, Leiter des Lungenzentrums
Sekretariat
nach Vereinbarung
Dienstag und Mittwoch von 08:30 - 14:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Bitte vereinbaren Sie Termine unter:
Frau Daniela Riedel
Tel.: 06131 / 575 1650
Fax: 06131 / 575 1670
Chefarzt, Leiter des Lungenzentrums
Leitender Oberarzt, Koordinator des Lungenzentrums
Oberarzt
Stationsleitung
Facharzt
Es ist schön, dass Sie sich unsere Abteilung als Ort für Ihre Operation ausgesucht haben oder für einen Eingriff in Betracht ziehen. Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen und bin sicher, dass wir Sie nicht enttäuschen werden.
In unserer Abteilung arbeitet ein Team erfahrener Lungenchirurgen, das zusammen auf mehrere tausend Operationen zurückblicken kann, darunter auch viele komplizierte Eingriffe. Qualität ist für uns gelebter Inhalt unserer Arbeit. Davon zeugt das Gütesiegel für Qualität des OnkoZert-Institutes (eine unabhängige Einrichtung, die im Auftrag der Deutschen Krebsgesellschaft jährlich Organkrebszentren und Onkologische Zentren überprüft), das wir als erstes zertifiziertes Lungenzentrum in Rheinland-Pfalz führen dürfen. Sie sehen anhand dieses Kennzeichens, dass unabhängige Experten die Qualität unserer Abteilung für gut befunden haben.
Verantwortung und Menschlichkeit sind wichtige Säulen unserer Arbeit. Unsere Patienten erhalten kompetente Antworten auf Ihre Fragen und haben mit Ihren Ärztinnen und Ärzten Begleiter an Ihrer Seite, die Sie auch menschlich verantwortungsvoll durch den Dschungel der modernen Diagnose- und Heilungsverfahren führen.
Wir wissen: Eine Operation – gleich welcher Art – ist ein Ereignis, das Ängste wachrufen kann. Ein Eingriff zieht naturgemäß vorübergehende Einschränkungen nach sich. Doch ein verantwortungsvoller Chirurg wird das Ausmaß der Störung für den Körper möglichst niedrig halten. Dies beginnt bei der Wahl der Größe des Hautschnitts und setzt sich fort in einer möglichst schonenden Operationstechnik.
Unser Wahlspruch lautet daher: So viel wie notwendig, so schonend wie möglich.
Wir führen bereits 70 Prozent aller Operationen endoskopisch durch. Durch diese Technik der kleinen Schnitte (sogenannte "Schlüssellochchirurgie") erholen sich unsere Patienten schneller und haben weniger Schmerzen. Wenn Schlüssellochchirurgie nicht möglich ist, können wir in vielen Fällen durch den Einsatz des Lungenlasers Tumore punktgenau entfernen und den Verlust an Lungengewebe auf ein Minimum reduzieren.
Alle Menschen fürchten das Unbekannte. Ausführliche Information ist ein gutes Gegenmittel. Je besser man über eine Operation und die damit verbundenen Veränderungen Bescheid weiß, umso besser kommt man damit zurecht. Deswegen hat eine sorgfältige Aufklärung sowie das Eingehen auf individuelle Sorgen bei uns absolute Priorität.
Falls Sie noch mehr wissen wollen, können Sie auf unserer Homepage unser Leistungsangebot studieren, aber auch die Abläufe während des stationären Aufenthaltes und nach einer Lungenoperation. Sie erfahren, worauf Sie achten sollten, womit Sie rechnen können und welche Ihrer Befürchtungen vielleicht unbegründet sind.
Natürlich kann eine Homepage kein persönliches Gespräch ersetzen. Ich lade Sie daher herzlich ein, uns in unserer Sprechstunde zu besuchen.
Seien Sie gewiss, dass Sie in unseren Händen gut aufgehoben sind.
Ihr
Univ.-Doz. Dr. Peter Hollaus, M.A.
Chefarzt
Das komplette diagnostische und operative Spektrum der Erkrankungen von Lunge und Brustraum wird auf qualitativ höchstem Niveau und nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft angeboten. Für jeden Patienten wird die bestmögliche, individuelle Behandlungsstrategie in unserer wöchentlichen, interdisziplinären Tumorkonferenz fachübergreifend mit Spezialisten der beteiligten Gebiete erarbeitet.
Die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) hat das Lungenzentrum am Katholischen Klinikum Mainz 2009 mit ihrem Qualitätszertifikat ausgezeichnet – als erstes Lungenkrebszentrum in ganz Rheinland-Pfalz und einziges in der Region Rhein-Main. Damit gehört das kkm zu den ersten zehn Kliniken in Deutschland, die offiziell als spezialisierte Lungenkrebszentren durch die DKG ausgewiesen werden.
Darüber hinaus ist das Katholische Klinikum Mainz nach DIN EN ISO 9001:2008 vom TÜV zertifiziert.
Qualitäts-Siegel "Transparente Klinik"
Voruntersuchungen
Wenn Sie an der Lunge operiert werden müssen, sind im Vorfeld einige Untersuchungen nötig. Wir ermitteln die Lungenfunktion, damit wir wissen,wie die Operation angelegt werden kann.
Blutuntersuchungen und EKG dienen zur Beurteilung Ihres allgemeinen Gesundheitszustandes.
Bei der Spiegelung der Atemwege (der sogenannten Bronchoskopie) sehen Ihre Ärzte die großen Luftwege (Luftröhre, Bronchien) ein und entnehmen gegebenenfalls Gewebsproben. Diese Untersuchung ist beim Vorliegen von Lungenkrebs unerlässlich.
Eine weitere unverzichtbare Basis-Untersuchung ist die Computertomografie der Lunge. Die Bilder sollten zum Operationszeitpunkt nicht älter als sechs Wochen sein.
Bei bösartigen Erkrankungen (Lungenkrebs) wird die Diagnostik durch eine Kernspin-Tomographie des Schädels sowie einer Ultraschall-Untersuchung des Bauchraums komplettiert.
Zusätzlich werden die Knochen mit einer sogenannten Skelett-Szintigrafie untersucht.
Meist sind diese Untersuchungen bereits in unserer Klinik für Pneumologie am kkm-Standort St. Hildegardis-Krankenhaus durchgeführt worden.
Manchmal muss noch eine Positronen-Emissions-Tomographie (PET-CT) ergänzt werden, die meistens in der Universitätsklinik Frankfurt durchgeführt wird.
Sie sollten sich am geplanten Tag Ihrer stationären Aufnahme um 7:30 Uhr morgens im Parterre im Aufnahmezentrum einfinden. Sie müssen nicht nüchtern sein, es sei denn, es sind noch spezielle Untersuchungen geplant. In diesem Fall werden Sie von uns vorab entsprechend informiert.
Bitte bringen Sie sämtliche Befunde, Arztbriefe und sonstige wichtige medizinische Unterlagen (zum Beispiel Marcumar-Pass, Geräte-Pass von Schrittmacher, Allergie-Ausweis, Röntgen-Pass etc.) mit.
Aufklärung über die Operation
Einer unserer ärztlichen Kollegen klärt Sie am Tag vor der Operation über das Operationsverfahren sowie dessen Risiken und Komplikationsmöglichkeiten ausgiebig auf. Wenn Sie Fragen haben sollten, sprechen diese ruhig an.
TIPP: Oft hat man viele Fragen, die man aber im entscheidenden Moment wieder vergisst. Deswegen empfehlen wir, sie vor der Aufnahme zu notieren.
Aufklärung über die Narkose
Bereits im Vorfeld des geplanten Eingriffes nehmen die kkm-Anästhesisten an den regelmäßigen fachübergreifenden Besprechungen teil. So kann für Sie ein individuelles Narkose Konzept entwickelt werden, das eventuelle Risikofaktoren berücksichtigt.
Am Tag vor der geplanten Operation findet ein ausführliches Narkosevorbereitungsgespräch statt. Ihre Ärztinnen und Ärzte erklären Ihnen den Narkoseablauf und wägen gemeinsam mit Ihnen die Vor- und Nachteile der für Sie in Frage kommenden Verfahren ab. Der Eingriff selbst findet in Vollnarkose statt.
Eine wirksame Methode zur Schmerzbekämpfung nach der Operation, die wir standardmäßig anbieten, ist das Legen eines rückenmarksnahen Schmerzkatheters. Dadurch können wir die Schmerzmedikamente noch genauer an ihren Wirkungsort bringen und den Schmerz besser in Schach halten. Unter lokaler Betäubung wird ein dünner Schlauch platziert. Da Sie dabei sitzen müssen, erfolgt diese Maßnahme VOR der Injektion des Einschlafmittels.
Medikamente, die Sie zu Hause einnehmen
Medikamente, die Sie zu Hause regelmäßig einnehmen, sollten Sie entweder alle mitbringen oder auf einer Liste zusammenstellen, damit wir die aktuelle Einnahme notieren und übernehmen können. Während des stationären Aufenthaltes erhalten Sie Ihre Medikamente von uns.
Über Ihre derzeitige Medikation können Sie uns zum Beispiel anhand unseres Arzneimittelfragebogens infomieren.
Achtung: Die Einnahme blutverdünnender Medikamente wie Marcoumar, Plavix oder Aspirin erhöhen das Blutungsrisiko bei einer Operation. Deswegen müssen Sie fünf Tage vor einem geplanten Eingriff nach Rücksprache mit Ihrem Hausarzt abgesetzt und gegebenenfalls ersetzt werden! Nur in medizinsch begründeten AUsnahmefällen ist die weitere Einnahme trotz einer Operation gerechtfertigt!
Thrombose-Spritze, Magenschutz
Grundsätzlich bekommt jeder Patient (falls keine Gegenanzeigen bestehen) eine tägliche Heparin-Spritze als Vorbeugung gegen eine Thrombose sowie eine Magenschutz-Tablette.
Am Abend vor der Operation
Am Abend vor der Operation verabreichen wir ein Medikament, damit Sie gut und erholsam schlafen können.
TIPP: Sie müssen nicht warten, bis Ihnen die Schwester eine Beruhigungstablette im Rahmen der Abendvisite anbietet. Wenn Sie sehr nervös sind, verlangen Sie Ihre Tablette vorher.
Bei größeren Eingriffen kann nach der Operation ein Aufenthalt auf der Intensivstation nötig sein, um Ihrem Körper in idealer Weise bei der Stabilisierung zu helfen. Dann bitten wir Sie, am Abend vor der Operation nötige persönliche Utensilien (zum Beispiel Kulturbeutel, Rasier-Apparat oder Brille) zusammenzupacken, damit wir sie Ihnen für die Intensivstation mitgeben können. Nachtwäsche, Handtücher und Waschlappen erhalten Sie von uns. Ihr übriges Gepäck sollte in einem Koffer oder einer Tasche verstaut sein, die wir für Sie aufbewahren, bis Sie zurückverlegt werden können. Auf der Intensivstation bleiben Sie nicht länger als unbedingt notwendig.
Wertsachen sollten Sie Ihren Angehörigen mit nach Hause geben.
Nachdem Sie früh morgens ein sogenanntes „OP-Flügel-Hemdchen“ und angepasste Kompressionsstrümpfe erhalten haben, fahren Sie unsere Mitarbeiter in Ihrem Bett zu unserem OP-Trakt im ersten Stock und lagern sie über eine spezielle Schleuse auf die OP-Liege. Wenn die Vorbereitungen unserer Narkose-Ärzte im Vorraum abgeschlossen sind, werden Sie in den OP-Saal gebracht, wo Sie das OP-Team empfängt. Damit der Chirurg an das Operationsgebiet kommen kann, liegen Sie während des Eingriffes auf der Seite.
Am Ende des Eingriffs legen wir Drainagen in den Brustkorb, damit Blut und Wundsekret abgeleitet werden und die Lunge sich wieder gut entfalten kann. Nach größeren und komplexen Eingriffen werden die Patienten für mindestens eine Nacht auf der Intensiv-Station (1. Stock) überwacht und betreut. Bei ausreichender Stabilität der Patienten erfolgt die Rückverlegung auf unsere Normalstation 2B.
Auf der Intensiv-Station
Falls Sie auf der Intensivstation (1. Stock) liegen, können Sie Ihre Angehörigen selbstverständlich auch dort besuchen – allerdings sinnvoller Weise frühestens vier bis fünf Stunden nach Operationsende.
Nach der Operation ist man meist etwas benommen. Deshalb ist es sinnvoll, sich vor einem Besuch telefonisch über den Zustand der operierten Patienten zu erkundigen (Telefon: 06131 / 575 1281). Die offiziellen Besuchszeiten auf der Intensiv-Station sind von 10 bis 19 Uhr.
Während sich die Patienten am eigentlichen Operationstag, nach Abklingen der Narkose, meist recht wohl und frisch fühlen, kann in den darauffolgenden zwei bis drei Tagen ein Gefühl der Müdigkeit eintreten. Diese kurzfristige Erscheinung ist ganz normal. Es handelt sich um eine physiologische Reaktion des Körpers auf den operativen Eingriff. Nach zwei bis drei Tagen fühlen sich die Patienten in der Regel deutlich besser und kräftiger.
In den Tagen nach der Operation führen wir regelmäßig Blut-Untersuchungen durch und röntgen die Lunge. Die Drainagen werden abhängig von Sekret-Menge und Lungenentfaltung in den nächsten Tagen auf Station entfernt – eine Narkose ist dafür nicht notwendig.
Hautnähte
Für den Hautverschluss verwenden wir Nahtmaterial, das sich von selbst auflöst, so dass kein Faden gezogen werden muss.
Physiotherapie
Sehr rasch nach der Operation (meist schon am ersten Tag) beginnt unser Pflegepersonal, anschließend unterstützt von den Kollegen der Physiotherapie, mit der Mobilisierung. Trotz Drainagen und Infusionen wird es für Sie möglich sein, aus dem Bett zu kommen und wieder erste Schritte zu machen. Eine frühzeitige Mobilisierung ist entscheidend, um unter anderem der Entstehung einer Thrombose entgegenzuwirken.
Sehr wichtig ist für Sie die Atem-Gymnastik: Unsere erfahrenen Atem-Therapeuten unterrichten Sie in verschiedenen Atemtechniken, die vor allem das schmerzarme Abhusten von Sekret unterstützen. Sie erhalten zudem einen sogenannten Kunststoff-Atem-Trainer (Kendall-Trainer), mit dem Sie regelmäßig (am besten jede volle Stunde nach Anleitung) selbst trainieren können, um damit die Entfaltung der operierten Lunge zu unterstützen, das Lungenvolumen zu erhöhen und dadurch die Atemfunktion zu steigern.
Falls das Sekret zu fest sitzt und gegebenenfalls sogar ein Teil des Bronchial-Systems damit verlegt ist, ist in manchen Fällen eine Bronchoskopie (Spiegelung der Luftwege) mit Sekretabsaugung nötig.
TIPP: Als Raucher sollten Sie möglichst früh vor der Operation mit dem Rauchen aufhören, damit die Atemwege Zeit haben, sich zu erholen. Je länger die letzte Zigarette zurückliegt, desto besser.
Schmerztherapie
Die regelmäßige Gabe von Schmerzmitteln ist nach Operationen am Brustkorb selbstverständlich (sowohl durch kontinuierliche Schmerz-Pumpen, Infusionen, Injektionen oder Tabletten). Falls Sie dennoch Schmerzen haben sollten, dann melden Sie sich umgehend beim Pflege-Personal. Es ist nicht notwendig, zu versuchen, den Schmerz auszuhalten. Ihnen wird dann gleich geholfen und die dauerhafte Schmerz-Medikation wird angepasst. Grundsätzlich gilt: Schmerzmittel sind in adäquater Form verwendet nicht schädlich. Bei besonders komplexen Schmerz-Problemen steht uns ein Kollege des anästhesiologischen Schmerz-Konsil-Dienstes zur Seite.
TIPP: Jedes Medikament braucht Zeit, bis es seine Wirkung entfaltet. Verlangen Sie daher Ihre nächste Schmerzspritze beziehungsweise –tablette bereits dann, wenn Sie merken, dass die Wirkung der vorangegangenen Medikation nachzulassen beginnt und nicht erst, wenn die Schmerzen wieder unerträglich geworden sind.
Drainagen
In den ersten Tagen nach der Operation fördern die Drainagen Sekret. Die Schmerzen können etwas stärker werden. Das bedeutet aber auch, dass Drainageschläuche bald entfernt werden können. So kommt es im Normalfall zu einem deutlichen Rückgang der Schmerzen.
Feingeweblicher Befund
Die Aufarbeitung des Operations-Präparates unter dem Mikroskop (histologische Untersuchung durch den Pathologen) dauert in der Regel drei bis vier Werktage. Sobald uns der Befund schriftlich vorliegt, setzen wir Sie davon in Kenntnis.
Bei Lungenkrebs besprechen wir Ihren Fall in der fachübergreifenden Tumorkonferenz unseres Lungenzentrums, an der hochqualifizierte Spezialisten verschiedener Fachkliniken teilnehmen. Dabei erstellen wir gemeinsam für Sie ein individuelles Behandlungs-Konzept. Abhängig von der Größe des Tumors, dem Befall der Lymphknoten und vorliegenden Begleit-Erkrankungen wird entschieden, ob eine weitere Behandlung wie Chemotherapie oder Bestrahlung oder eine Kombination von beidem notwendig und sinnvoll ist.
Entlassungsgespräch
Am Morgen des Entlassungstages führen wir ein Abschluss-Gespräch bzgl. des weiteren Vorgehens und eine abschließende körperliche Untersuchung durch. Es ist sinnvoll, wenn Sie sich Ihre Fragen bereits vorher notiert haben.
Entlassungsbrief
Sie erhalten einen ausführlichen Brief für den/die Hausarzt/ärztin, in dem entscheidende Informationen bzgl. Diagnose, Operation, stationärer Verlauf sowie das geplante weitere Verfahren vermerkt sind. Nur so ist sichergestellt, dass Ihnen die empfohlenen Medikamente weiter verschrieben werden können.
Medikamente
Leider dürfen wir Ihnen kein Kassenrezept für Ihre Medikamente schreiben. Wir geben Ihnen aber Ihre Tabletten für den Entlassungstag mit. Bitte suchen Sie daher noch am Tag der Entlassung Ihren/e Hausarzt/ärztin auf oder sorgen Sie durch einen Ihrer Angehörigen dafür, dass der Brief noch am gleichen Tag vorgelegt werden kann, sodass Sie spätestens am darauf folgenden Tag ein Rezept abholen können. Wenn Ihr Hausarzt im Urlaub sein sollte, konsultieren Sie die Vertretung oder die ärztliche Bereitschaftspraxis in Ihrer Umgebung.
Psychoonkologie und psychosomatischer Konsiliar-Dienst
Unsere Abteilung steht in engem Kontakt mit den erfahrenen Kollegen/innen der Abteilung für Psycho-Onkologie und dem psychosomatischen Konsiliar-Dienst. Ziel einer psychoonkologischen Behandlung und Begleitung ist es, Sie bei der Bewältigung Ihrer Krankheit zu unterstützen. Ergänzt wird dieses Angebot von einer speziell ausgebildeten Musiktherapeutin.
Palliativmedizinischer Dienst
In Situationen, in denen keine Heilung möglich ist, ist es uns ein besonders wichtiges Anliegen, unsere Patienten und deren Angehörige professionell und ganzheitlich zu unterstützen. Die Ärzte/innen des palliativmedizinischen Dienstes sind für die Behandlung, Betreuung und Begleitung schwerstkranker Patienten im fortgeschrittenen Krankheits-Stadium speziell ausgebildet.
Sozialdienst
Mitarbeiter der Abteilung Sozialdienst im kkm stehen bei persönlichen, familiären und wirtschaftlichen Fragen, die sich durch Ihre Krankheit ergeben, zur Verfügung; sie helfen bei der Vermittlung von Pflege und Haushaltsführung nach der Entlassung und kümmern sich um die Versorgung mit Hilfsmitteln (z.B. Sauerstoff-Heim-Gerät, Rollator etc.). Außerdem vermitteln sie stationäre und teilstationäre Rehabilitationen.
Grüne Damen
Die Grünen Damen des kkm sind ehrenamtliche Helferinnen, die unsere Patienten zusätzlich betreuen, Gespräche führen und Besorgungen erledigen.
Kontrolltermin
Sie erhalten einen ambulanten Termin in unserer Oberarzt-Sprechstunde zur Kontroll-Untersuchung, ca. ein bis zwei Wochen nach der Entlassung. Falls Sie vorher Probleme mit der Wunde, mit der Atmung oder gar Schmerzen haben sollten, melden Sie sich bitte jederzeit bei unserer Notaufnahme telefonisch unter: 06131/5751199. Ein/e diensthabender Kollege/in ist Tag und Nacht im Einsatz.
Schmerzmedikamente
Die Wundheilung der Brustwand benötigt rund sechs Wochen. Während dieser Zeit laufen noch zahlreiche Entzündungsvorgänge im Rahmen der Wundheilung ab, die Schmerzen verursachen können. Schmerzmittel nur bei Bedarf einzunehmen – also dann, wenn der Schmerz nur noch schwer erträglich ist – ist falsch. Schmerzmedikamente sollen regelmäßig eingenommen werden, egal, ob Sie Schmerzen haben oder nicht. Nur so kann erreicht werden, dass eine ausreichende Anreicherung des Wirkstoffs in Ihrem Blut entsteht. Die Schmerzmittel sollten nach dem stationären Aufenthalt regelmäßig über mindestens drei, besser sechs Wochen eingenommen werden.
Körperliche Schonung
In den ersten sechs Wochen nach der Operation sollten Sie keine Lasten heben, die schwerer als 5 kg sind. Meiden Sie Sportarten, bei denen die Brustmuskulatur stark beansprucht wird (zum Beispiel Tennis oder Schwimmen). Gegen ausgedehnte Spaziergänge an der frischen Luft ist nichts einzuwenden, aber meiden Sie Überanstrengung. Es kann je nach der Größe der vorangegangenen Operation von rund drei bis zu sechs Monaten dauern, bis sich der Organismus umgestellt und den Funktionsverlust vollständig ausgeglichen hat.
Flugreisetauglichkeit
Wir empfehlen, in den ersten 3 Monaten nach einer Lungen-Operation, auf Flugreisen zu verzichten.
Chefarzt der Klinik für Schulter- und Ellenbogenchirurgie
Chefarztsekretariat
Chefarztsekretariat
Ambulante Vorstellung:
Marienhaus MVZ GmbH, Standort Mainz
Chefarzt Prof. Dr. med. Pierre Kunz
Große Bleiche 17-23
55116 Mainz
Telefon: 06131 / 231965
Telefax: 06131 / 227157
E-Mail: Praxis.schulterchirurgie.mainz(at)marienhaus.de
im kkm:
Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie
Klinik für Schulter und Ellenbogenchirurgie
Chefarzt Prof. Dr. med. Pierre Kunz
An der Goldgrube 11
55131 Mainz
Telefon: 06131 / 575 1810
Telefax: 06131 / 575 1819
E-Mail: orthopaedie-unfallchirurgie.kkm(at)marienhaus.de
Chefarzt der Klinik für Schulter- und Ellenbogenchirurgie
ich heiße Sie als Leiter der Schulter- und Ellenbogenchirurgie am kkm herzlich willkommen. Die Abteilung für Schulter- und Ellenbogenchirurgie ist angegliedert an das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie, welches unter der Leitung von Direktor PD Dr. med. Marcus Egermann am Standort des St. Vincenz und Elisabeth Hospitals des kkm steht.
Wir sind spezialisiert auf die Behandlung von Beschwerden an Schulter und Ellenbogen und
widmen uns täglich der Versorgung von Gelenk- und Sehnenverschleiß, Sportverletzungen sowie Knochenbrüchen an Schulter und Ellenbogen.
Zusammen mit Ihnen und ihrem zuweisenden Arzt bemühen wir uns um eine optimale, an ihre individuelle Situation angepasste Therapie. Die sorgfältige Untersuchung sowie moderne diagnostische Verfahren halten wir hierbei für entscheidend.
Regelmäßig kann dann eine gezielte und mit ihrem behandelnden Arzt und Physiotherapeuten koordinierte konservative, also nicht-operative Therapie, bereits zu einer wesentlichen Besserung Ihrer Beschwerden der komplexen Gelenke von Schulter oder Ellenbogen führen.
Sollte dennoch die Notwendigkeit für eine operative Therapie bestehen, erlaubt uns unsere große Erfahrung auch mit schwersten Veränderungen und Voroperationen an Schulter und Ellenbogen auf das gesamte Spektrum moderner arthroskopischer sowie etablierter offener Operationsverfahren zurückzugreifen. Somit können wir Ihnen eine individuell abgestimmte und für Sie optimale operative Versorgung gewährleisten.
Zur nachhaltigen Unterstützung des Operationserfolges erstellen wir dann für die Zeit nach einer Operation ein auf Sie maßgeschneidertes Nachbehandlungskonzept.
Wir freuen uns darauf, auch Ihnen bei der Behandlung Ihrer Schulter- oder Ellenbogenbeschwerden zur Seite zu stehen.
Ihr
Prof. Dr. med. Pierre Kunz
Chefarzt der Schulter- und Ellenbogenchirurgie
Beschwerden an der Schulter –
Symptome und Behandlungsmöglichkeiten
Die Schulter ist das beweglichste Gelenk des Körpers, und stellt gemeinsam mit dem Ellenbogen die Verbindung der Hand zum Körper dar. Um die große Bewegungsfreiheit zu ermöglichen, wird das Schultergelenk überwiegend durch Sehnen und Muskeln geführt – im Gegensatz zu anderen durch Knochen geführte Gelenke wie z.B. der Hüfte. Die Schulter ist somit in besonderem Maße auf einen gut funktionierenden und balancierten Muskel- und Sehnenapparat angewiesen. Bereits kleinere Störungen in diesem Gleichgewicht können hier zu nachhaltigen Beschwerden führen.
Sowohl bei Verschleißerscheinungen, als auch bei Sportverletzungen oder Unfällen sind Beschwerden des Schultergelenkes regelmäßig auf diese Sehnen, Muskeln und Bandstrukturen zurückzuführen.
Bei frischen Verletzungen besteht das Ziel darin, die verletzten Strukturen zu reparieren (z.B. durch eine Sehnennaht). Bei degenerativen Schäden der Sehnen kann zunächst versucht werden, durch eine gezielte Beübung die noch intakten Muskeln und Sehnen zu stärken, um so die Funktion der verletzten Strukturen teilweise ersetzen zu können.
Im Fall eines fortgeschrittenen Gelenkverschleißes mit Verlust des Gelenkknorpels kann ebenfalls eine gezielte nicht-operative Therapie zur Linderung Ihrer Beschwerden führen. Auch wenn hierdurch keine Heilung erzielt werden kann, so kann doch eine Operation hinausgezögert oder in einigen Fällen ganz vermieden werden. Führen in Ihrem Fall konservative Behandlungsmaßnahmen nicht zu der erwünschten Linderung Ihrer Beschwerden, erlauben die uns heute zur Verfügung stehenden modernen und etablierten Gelenkimplantate auch an der Schulter einen zuverlässigen operativen Gelenkersatz. Heute können hiermit gute Langzeitergebnisse mit einer andauernden über 90%igen Patientenzufriedenheit nach mehr als 10 Jahren erzielt werden.
Im Folgenden haben wir Ihnen die häufigsten von uns behandelten Beschwerdebilder an der Schulter zusammengefasst. Ob und welche konservative Therapie, oder aber eine operative Therapie in Ihrem Fall am ehesten helfen kann, besprechen wir dann gemeinsam im Rahmen Ihres Besuches bei uns.
Wir behandeln an der Schulter:
- Impingementsyndrome
- Verletzungen der Sehnen – Risse in der Rotatorenmanschette
- Verschleiß des Schultergelenkes - Arthrose und Defektarthropathie
- Schulterluxation/-Instabilität
- Kalkschulter
- Beschwerden der Bizepssehne / des Bizepssehnenankers
- Verschleiß oder Verletzung des Schultereckgelenkes
- Schultersteife – „Frozen shoulder“
- Erwachsene und kindliche Oberarmbrüche
Ellenbogenschmerzen - Ursachen und Behandlungsstrategien
Der Ellenbogen ist eines der kompliziertesten Gelenke des menschlichen Körpers: Gleich drei Teil-Gelenke mit unterschiedlichen Bewegungsfreiheiten teilen sich eine Gelenkkapsel und werden von verschiedenen Bändern stabilisiert. Nur ein funktionierendes Zusammenspiel der Teilgelenke sowie ein stabiler Bandapparat ermöglicht dem Ellenbogen eine präzise und koordinierte Positionierung des Unterarmes und der Hand im Raum.
Beschwerden am Ellenbogen entstehen zumeist durch wiederkehrende Überlastung, oder aber durch Unfälle wie z.B. Stürze. Besonders bei Schlag- oder Wurfsportarten wirken hohe Belastungen auf das Ellenbogengelenk, wodurch hartnäckige Reizungen der Muskulatur, oder aber eine Instabilität des Ellenbogens entstehen kann. Im Rahmen von Stürzen kommt es bereits im Kindesalter regelmäßig zu Knochenbrüchen und Luxationen (Auskugelung) des Ellenbogengelenkes. In diesen Fällen ist neben einem Knochenbruch auch häufig der gelenkstabilisierende Bandapparat verletzt.
Sowohl bei konservativen, als auch bei operativen Behandlungen von Ellenbogenbeschwerden berücksichtigen wir als spezialisiertes Team stets die Komplexität des Ellenbogengelenkes, um so ein störungsfreies Zusammenspiel aller Teilgelenke und deren Bandstrukturen wiederherstellen zu können.
Folgende Beschwerden am Ellenbogen behandeln wir nach sorgfältiger Befunderhebung und unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Situation entweder konservativ oder operativ:
Wir behandeln am Ellenbogen:
- Tennis-Ellenbogen
- Golfer-Ellenbogen
- Ellenbogensteife
- Freie Gelenkkörper
- Instabilitäten des Ellenbogens
- Knochenbrüche am Ellenbogen
- Bruch des Radiusköpfchens
- Gelenkverschleiß
- Riss der langen Bizepssehne
Nicht-Operative Therapie: Vor, anstatt oder nach einer Operation
Grundsätzlich gelten für die meisten Gelenkerkrankungen ähnliche nicht-operative Therapiegrundsätze. So kommen neben anderen zumeist Krankengymnastik, medikamentöse- sowie Injektionstherapien zur Anwendung.
Die Gewichtung verschiedener Therapiemaßnahmen jedoch unterscheidet sich aufgrund der unterschiedlichen Beanspruchung und Biomechanik der Gelenke ganz wesentlich.
Genau deswegen passen wir moderne und etablierte konservative Behandlungsstrategien auf die besonderen Eigenschaften des Schulter- und Ellenbogengelenkes an. Somit können wir ein auf Sie maßgeschneidertes Behandlungskonzept erstellen und dieses gemeinsam mit ihrem zuweisenden Arzt und Physiotherapeuten umsetzen.
Wir sind davon überzeugt im Falle einer konservativen Therapie dadurch Ihre Beschwerden am effektivsten lindern zu können.
Auch im Falle einer notwendigen Operation an Schulter- und Ellenbogengelenk ist eine abgestimmte physiotherapeutische Behandlung mit entscheidend für einen nachhaltigen Operationserfolg. Um Ihren Physiotherapeuten hierbei zu unterstützen, erhalten Sie nach einer Operation eine detaillierte Nachbehandlungsempfehlung. In dieser berücksichtigen wir Ihre spezifischen Operationsumstände und passen die Nachbehandlung entsprechend individuell an.
Chefarzt, Stv. Ärztlicher Direktor, Ärztl. Leitung Zentrallabor und immunologisches Labor
Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 16:30 Uhr
Notfallpatienten können nach Rücksprache kurzfristig aufgenommen werden.
Bei Rückfragen können Sie uns über das Sekretariat erreichen. Außerhalb der Sprechzeiten erreichen Sie uns über die Pforte:
Telefon: 06131 / 575 0
Chefarzt, Stv. Ärztlicher Direktor, Ärztl. Leitung Zentrallabor und immunologisches Labor
Generell können alle durch die KV zugelassenen Ärtze eine stationäre Einweisung ihrer Patienten auf unsere Bettenstation veranlassen - sie muss nicht zwangsläufig durch einen Rheumatologen erfolgen. Auf Wunsch können wir auch eine anschließende ambulante Weiterbetreuung in unserer Teilermächtigungsambulanz gewährleisten.
Alle Patienten werden vor der stationären Aufnahme von einem Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Rheumatologie in unserer Patientenaufnahme untersucht.
Sollte eine stationäre Einweisung entsprechend den gültigen Aufnahmekriterien nicht erforderlich sein, so erhalten Sie zeitnah einen Arztbrief mit entsprechenden Empfehlungen für Ihren Patienten.
Diese Vorgehensweise (§ 115a, SGB V) ist geboten, um primäre Fehlbelegungen im Krankenhaus zu vermeiden.
Telefon: 06131 / 575 1750
Telefax: 06131 / 575 1760
Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 16:30 Uhr
Notfallpatienten können nach Rücksprache kurzfristig aufgenommen werden.
Wir verfügen über 34 Betten mit Einzelkomfort- und Zweibett-Zimmern.
Unserer Klinik steht die gesamte Breite einer modernen apparativen und laborchemischen Diagnostik sowie medikamentösen und physikalischen Therapie systemisch entzündlicher Erkrankungen zur Verfügung.
Unsere Schwerpunkte sind Abklärung und Therapie entzündlich-rheumatischen Erkrankungen. Insbesondere auch unklare Krankheitsbilder die mit einer Erhöhung von CRP, BSG, Fieber, Gelenk-, Rücken- und Muskelschmerzen einhergehen.
Weiterer Schwerpunkt ist die Diagnostik und Therapie einer akuten Verschlechterung von Erkrankungen des degenerativen Formenkreises, insbesondere der Wirbelsäule.
Wir haben die Möglichkeit einer ambulanten Infusionstherapie in unserer Tagesklinik.
Bitte geben Sie Ihrem Patienten für den Aufnahmetag bereits alle Unterlagen mit:
Dies verkürzt den Aufenthalt und gewährleistet einen reibungslosen und effizienten Ablauf für Ihre Patienten.
Chefarzt, Stv. Ärztlicher Direktor, Ärztl. Leitung Zentrallabor und immunologisches Labor
Sekretariat
Sekretariat
Telefon: 06131 / 575 1750
Telefax: 06131 / 575 1760
E-Mail: rheumatologie.kkm@marienhaus.de
Montag bis Donnerstag: 8:00 - 16:30 Uhr
Freitag: 8:00 - 15:30 Uhr
Sprechzeiten für prästationäre Patienten
(nur mit Einweisungsschein)
Montag - Freitag 7:30 - 9:00 Uhr
Eine Einweisung können alle Ärzte vornehmen -
sie muss nicht zwangsläufig durch einen Rheumatologen erfolgen.
Bei Notfällen bitte vorher telefonische Rücksprache.
(Informationsaustausch)
Anja Göttermann
Astrid Schniering
Gudrun Rauch
Telefon: 06131 / 575 1754
Telefax: 06131 / 575 1760
E-Mail: rheumatologie.kkm@marienhaus.de
(Termin nach Vereinbarung)
Chefarzt Prof. Dr. med. Peter Härle
Oberarzt Dr. med. Matthias Hillebrand
Fachärztin Dr. med. Margret Maas
Montag, Mittwoch, Freitag 9:40 - 14:00 Uhr
Dienstag und Donnerstag 10:00 - 12:00 Uhr
Bei Notfällen bitte vorher telefonische Rücksprache.
(Informationsaustausch)
Chefarzt Prof. Dr. med. Peter Härle
Im Rahmen dieser Sprechstunde können Patienten mit privater Krankenversicherung oder Selbstzahler beraten, untersucht und behandelt werden.
Falls notwendig, werden zur Diagnosenstellung oder Therapieplanung ergänzende Untersuchungen mit Ihnen besprochen und können im kkm durchgeführt werden. Alle notwendigen medizinischen Spezialdisziplinen mit hoher Expertise stehen am kkm zeitnah zur Verfügung.
Eine Terminvereinbarung erfolgt über das Sekretariat,Telefon: 06131 / 575 1750, Frau Bork.
Chefarzt Prof. Dr. med. Peter Härle
Oberarzt Matthias Hillebrand
Fachärztin Dr. med. Margret Maas
In dieser Spezialambulanz können Patienten mit bereits diagnostizierter entzündlich-rheumatischer Erkrankung mit Überweisungsschein beraten und behandelt werden. Die Ambulanzzulassung nach § 116b gilt sowohl für Patienten, die bei uns stationär behandelt wurden, als auch für Patienten zur ambulanten Erstvorstellung mit gesicherter entzündlich-rheumatischer Erkrankungen im Sinn des § 116b (siehe oben).
Die Terminvereinbarung erfolgt über das Sekretariat, beziehungsweise bei Erstvorstellung nur nach Rücksprache mit einem Facharzt für Rheumatologie.
Eine enge Kooperation mit niedergelassenen Rheumatologen besteht. Auf dem Überweisungsschein für die §116b Ambulanz muss der Zusatz „Rheumatologie nach § 116b“ vermerkt sein. Jeder Haus- und Facharzt darf überweisen.
Die primäre Abklärung von rheumatischen Beschwerden kann weiterhin nur im Rahmen einer prästationären Vorstellung in unserer zentralen Patientenaufnahme (siehe oben) beziehungsweise eines stationären Aufenthaltes erfolgen. Hier ist ein Einweisungsschein zur stationären Diagnostik und Behandlung erforderlich. Jeder Haus- und Facharzt darf ins Krankenhaus einweisen.
In unserer Tagesklinik werden Infusionen von Medikamenten ambulant durchgeführt.
Chefarzt, Stv. Ärztlicher Direktor, Ärztl. Leitung Zentrallabor und immunologisches Labor
Zentrumsleiterin der Pflege
Rheumatologische Fachassistentin
Sekretariat
Die Rheumatologie ist ein Spezialgebiet der Inneren Medizin, das sich insbesondere mit der Diagnostik und Therapie von entzündlichen und nicht-entzündlichen Erkrankungen befasst.
„Rheuma“ kann an den Gelenken, der Wirbelsäule, den Blutgefäßen, dem Blut, der Haut, den Augen, den Nieren, der Schilddrüse, der Leber, der Lunge, dem Herzen, also potenziell an allen inneren Organen auftreten. Die eingehende Diagnostik muss daher die Untersuchung des ganzen Menschen umfassen.
Neben der medikamentösen Therapie werden die verschiedenen Methoden der physikalischen Therapie eingesetzt, um eine rasche und ganzheitliche Besserung der körperlichen Beeinträchtigungen zu bewirken. Auch akute Verschlimmerungen von degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates (Arthrosen) mit entzündlicher Beteiligung können durch eine multimodale Therapie deutlich gebessert werden.
Wir arbeiten eng mit der Physiotherapie-Einrichtung Salvea zusammen.
Zögern Sie nicht, uns per E-Mail, Fax oder bei dringendem Bedarf auch telefonisch zu Rate zu ziehen.
Ihr
Prof. Dr. med. Peter Härle
Chefarzt der Klinik für Rheumatologie, Klinische Immunologie und Physikalische Therapie
Facharzt für Innere Medizin, Schwerpunkt Rheumatologie, Physikalische Therapie, Labordiagnostik
Wir sind eine internistische Klinik mit rheumatologischem Schwerpunkt, eingebettet in ein leistungsfähiges Akutkrankenhaus der Schwerpunktversorgung.
Hier finden Sie weitere Informationen zur Impfung gegen SARS-CoV-2 bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen der Deutschen Gesellschaft für Rheumathologie e.V.
https://dgrh.de/Start/Wissenschaft/Forschung/COVID-19/Impfung-gegen-SARS-CoV2.html
Chefarzt, Leiter des Lungenzentrums
Oberärztin, Leiterin Schlaflabor
In der Ermächtigungsambulanz werden Patienten mit schwerwiegenden Lungenerkrankungen nach Überweisung durch den niedergelassenen Lungenfacharzt oder Hausarzt versorgt. Wahlleistungspatienten können auch ohne Überweisung untersucht werden. Es bestehen alle Möglichkeiten der lungenfunktionellen Diagnostik inklusive Belastungstests wie beispielsweise eine Spiroergometrie. Zusätzlich besteht die Möglichkeit einer allergologischen Diagnostik.
Lungenkrebserkennung, Therapieplanung, Nachsorge, Beratung gutartiger Lungenerkrankungen, Beratung, Diagnostik und Therapie bei entzündlichen und interstitiellen Lungenerkrankungen behandelt.
Die Wartezeit zur Erlangung eines Termins beträgt weniger als 14 Tage. Die Erreichbarkeit der Ärzte des Lungenzentrums ist bei Notfällen wie etwa Therapienebenwirkungen und außerhalb der Sprechstundenzeiten über die Notaufnahme oder den diensthabenden Ober- und Assistenzarzt 24 Stunden gewährleistet.
Für die Lungensprechstunde werden die gleichen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten wie für die stationären Patienten des Lungenzentrums vorgehalten, insofern dies aus medizinischer Sicht ambulant durchführbar ist.
Bezüglich Diagnose- und Therapieplanung wird der Patient in verständlicher Form soweit mit Informationen versorgt, dass er aktiv an der Planung der Therapie teilnehmen kann. Das Informationsgespräch wird in Form eines Dialoges geführt und beinhaltet die Darstellung alternativer Behandlungskonzepte sowie das Angebot und die Vermittlung von Zweitmeinungen.
Sprechstunden
Anmeldung
Telefon: 06131 / 575 832423
Fax: 06131 / 575 5051
Pneumologisches Aufnahmemanagement
Frau Kristeck, Frau Schäfer
Telefon: 06131 / 575 5053
Fax: 06131 / 575 5054
E-Mail: pam.kkm(at)marienhaus.de
Anmeldung
Telefon: 06131 / 575 832423
Fax: 06131 / 575 5051
Montag bis Freitag 8 bis 13 Uhr
Anmeldung
Frau Schenkel
Telefon: 06131 / 575 5061
Fax: 06131 / 575 5062
E-Mail: schlaflabor.kkm@marienhaus.de
Chefarzt, Leiter des Lungenzentrums
Oberärztin, Leiterin Schlaflabor
Oberarzt
Fachärztin, Stellvertretende Leiterin Schlaflabor
Oberärztin
Stationsleitung
Als spezialisierte Fachklinik für Lungenerkrankungen aller Art stehen wir Ihnen mit unserem ganzen Wissen und Können über Lungenerkrankungen zur Seite.
Die Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin ist eine national anerkannte Fachklinik für sämtliche Erkrankungen der Lunge und Atemwege. Zusammen mit der Klinik für Thoraxchirurgie bildet sie den Kern des Lungenzentrums am Katholischen Klinikum Mainz und stellen zusammen mit unserem Netzwerk aus Kooperationspartnern die Versorgung der Patienten mit Lungenerkrankungen in der Region sicher.
Mit 83 Betten auf drei Stationen und der Anbindung an die interdisziplinäre Intensivstation bieten wir als größte pneumologische Abteilung in Rheinland-Pfalz unseren stationären und ambulanten Patienten Beratung, Behandlung und Nachsorge aus einer Hand. Zusätzlich stehen bedarfsweise Betten auf der interdisziplinären Intensivstation zur Verfügung. Hierbei stehen uns die neuesten therapeutischen und diagnostischen Verfahren zur Verfügung. Selbstverständlich ist für uns dabei eine interdisziplinäre Betreuung unserer Patienten.
Wir möchten Sie ermutigen, positiv in die Zukunft zu blicken. Im Rahmen unserer Möglichkeiten und auf Grundlage neuester medizinischer Erkenntnisse tun wir alles, um Ihre Genesung zu fördern. So steht Ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden im Mittelpunkt all unseres ärztlichen und pflegerischen Handelns. Aber, wir brauchen auch Ihre Unterstützung: haben Sie Geduld mit sich selbst und den unbedingten Willen, schnell wieder gesund zu werden.
Bei Wünschen oder Fragen, bei Lob oder Kritik, sprechen Sie uns an – wir sind gerne für Sie da.
Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit in unserem Haus und alles Gute!
Ihr
Prof. Dr. med. Cornelius Kortsik
und Team
Unter den nachstehenden Themenpunkten haben wir für Sie einige Informationen zu den Erkrankungen, die in unserer Klinik behandelt werden zusammengestellt. Die Erklärungen sollen Ihnen helfen, Ihre Beschwerden zu verstehen und eine Vorstellung von der Behandlung zu entwickeln.
Um dies so verständlich wie möglich zu machen, haben wir bewusst versucht – so weit wie möglich – auf medizinische Fachbegriffe zu verzichten. Auch haben wir versucht uns so kurz wie möglich zu fassen, so dass wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben.
Sollten Sie weitere Fragen haben, sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!
Ursache:
Eine bösartige Erkrankung im Bereich der Lunge ist eine der häufigsten Tumorerkrankungen in Deutschland. Umwelteinflüsse stellen den größten Risikofaktor dar – allen voran das rauchen. Aber auch genetische Veränderungen können das Auftreten begünstigen. Auch Nichtraucher können an einer Tumorerkrankung der Brustorgane erkranken.
Auch berufsbedingte Tumorerkrankungen treten auf. So ist die häufigste Ursache für eine Tumorerkrankung des Rippenfells, das Einatmen von Asbeststäuben.
Verlauf:
Der Verlauf einer Tumorerkrankung hängt ganz stark von der Gewebeart und der Ausbreitung zum Zeitpunkt der Diagnose ab. Aber auch der körperliche Zustand des Patienten hat großen Einfluss. Sehr wichtig ist eine rasche und konsequente Abklärung, um so früh wie möglich eine optimale Therapie einleiten zu können.
Symptome:
Tumore der Lunge machen häufig keine Beschwerden und werden oft als Zufallsbefund bei anderen Untersuchungen entdeckt. Langanhaltender Husten, Luftnot oder anhaltende Heiserkeit können als Symptome auftreten, sind jedoch auch häufig bei anderen Erkrankungen.
Bluthusten ist ein Alarmsignal, was umgehend abgeklärt werden sollte.
Therapie:
Die Therapie hängt entscheidend von Ausbreitung= Muster ab. Zum Einsatz kommen Operation, Strahlentherapie und Chemotherapie, häufig auch als Kombinationsbehandlung. Ein neueres Verfahren ist die Immuntherapie, die wir in speziellen Fällen einsehen.
Wegen der schwere der Erkrankung bieten wir eine umfassende Unterstützung durch unseren psychoonkologieschen Dienst und dem Sozialdienst unseren Patienten aber auch den Angehörigen an.
Therapieentscheidung:
Die genaue Therapie wird für jeden Patienten nach den Befunden und den Begleitunständen und besonders den Wünschen und Bedürfnissen des Patienten individuell in der interdisziplinären Konferenz festgelegt.
Ursache:
Zumeist geht die COPD auf eine entzündliche Reaktion der Atemwege (Bronchien) zurück, die durch eingeatmete schädliche Stoffe hervorgerufen. Rund 90% der Fälle ist durch Zigarettenrauch verursacht. Aber auch Umwelt- oder Berufsschadstoffe oder häufige Atemwegsinfekte können zu einer COPD führen.
Verlauf:
Es kommt langfristig zu einer Schädigung des Aufbaues der Bronchialwände mit einer Verengung, die nicht oder nur noch unvollständig rückgängig zu machen ist. In vielen Fällen führt das zur Entwicklung einer so genannten Blählunge (siehe auch unter: Lungenemphysem.)
Symptome:
Typisch sind lange Zeit anhaltender oder immer wieder kehrender Husten, Auswurf und Luftnot bei körperlicher Belastung.
Therapie:
Das Vorgehen ist von der Schwere der Erkrankung abhängig. Neben der Tabakentwöhnung kommen je nach Schweregrad unterschiedliche Medikamente (Tabletten, Sprays) zum Einsatz. Ein wichtiger Aspekt ist die Krankengymnastik mit spezieller Atemtherapie und der Verbesserung der allgemeinen Körperkraft, die oftmals stark beeinträchtigt ist. Das „Training“ beginnt bereits während Ihrem stationären Aufenthalt. Wichtig ist auch das Abhusten zu fördern, da der Schleim die Atmung zusätzlich erschwert und einen Nährboden für immer wieder kehrende Infekte darstellt. Auch kann eine Langzeit-Sauerstofftherapie bei anhaltend erniedrigten Sauerstoffwerten im Blut oder eine nächtliche Maskenbeatmung, wenn die Atemmuskulatur mit ihrer Kraft überfordert ist, eingesetzt werden.
Therapieentscheidung:
Ob und welche Therapie für Sie sinnvoll ist, muss für jeden Patienten individuell geprüft und entschieden werden. Da COPD eine vielschichtige Erkrankung ist, welche die umfangreiche Auswirkungen auf den Organismus haben kann (z. B. Muskelschwäche) und häufig mit Begleiterkrankungen, wie beispielsweise Herz- und Stoffwechselerkrankungen einhergeht, ist sorgfältig und individuell ein Konzept zu entwickeln, um eine Linderung der Beschwerden und damit eine Verbesserung der Lebensqualität zu erzielen.
Beim Lungenemphysem kommt es zu einer dauerhaften Strukturveränderung des Lungengewebes im Bereich der Lungenbläschen. Durch Abbau ihrer zarten Wandstrukturen, in denen sich die feinen Blutgefäße der Lunge befinden, entstehen neue, größere Hohlräume, sichtbare Blasen, die teilweise mit dem bloßen Auge erkennbar sind.
Ursache:
Zumeist geht die krankhafte Veränderung der Lungenbläschen auf das Zigarettenrauchen oder auf genetische Faktoren zurück. Umweltbedingte Schädigungen können ebenfalls Auslöser sein. Folge ist, dass der Übertritt von Sauerstoff in das Blut gestört wird. Luft bleibt vermehrt im Lungengewebe. Es kann nicht mehr mit jedem Atemzug ausgetauscht werden kann. Das Lungenvolumen steigt – eine so genannte „Blählunge“ entsteht.
Verlauf:
Durch die starke Beanspruchung vermindert sich die Elastizität des Lungengewebes. Dadurch werden die Atemwege („Bronchien“) bei rascher Ausatmung nicht mehr offengehalten, was den Luftstrom behindert. Als Folge dessen kommt es nach und nach zu zunehmender Luftknappheit bei körperlicher Anstrengung.
Therapie:
Hier gilt es viele Aspekte zu berücksichtigen. So sind zur optimalen Medikamenteneinnahme das Erlernen von Inhalationstechniken sowie die krankengymnastische Behandlung verschiedener Atemtechniken elementar, um die Überblähung der Lungen zu verringern. Aber auch die Kräftigung der Atemmuskulatur und die Verbesserung der Körperfitness sind von großer Bedeutung. In bestimmten Fällen können wir im Rahmen eines endoskopischen Eingriffes eine Entblähung bewirken durch das Einbringen von Ventilen oder Spiralen (Lungenvolumenreduktion).
Ursache:
Die chronische, entzündliche Erkrankung der Atemwege wird zumeist durch Allergien verursacht, welche zu einer Entzündungsreaktion der Bronchien führt. In einigen Fällen kann der Auslöser aber auch nicht ausgemacht werden. In diesem Fall spricht man von „nicht allergischem Asthma bronchiale“. Ob ein Mensch erkrankt oder nicht, hängt von der angeborenen Bereitschaft der körpereigenen Abwehrmechanismen ab, eine Entzündungsreaktion dauerhaft auszubilden. Viren oder Reizstoffe können einen Anfall mit teilweiser schwerer Atemnot verursachen.
Verlauf:
Die Entzündung führt zu einer Schleimhautschwellung, vermehrte Bildung von zähem Schleim und zu einer Überempfindlichkeit der Bronchien sind die Folge. Auch Reize, wie B. Kälte, Nebel, Rauch oder Allergene können zu einer wechselnd ausgeprägten, krampfartigen Verengung der Bronchien führen. Beschwerdefreie Zeiträume können sich mit Phasen von Atemknappheit oder plötzlich auftretender, schwerer Luftnot, einem akuten Asthmaanfall, abwechseln. Entscheidend ist, eine gute Kontrolle der Krankheitsaktivität zu erreichen. Dazu werden verschiedene Medikamente, meist als Inhalation angewendet.
Ein Asthmaanfall mit Husten, pfeifenden Atemgeräuschen, Brustenge und Luftknappheit bis hin zu starker Luftnot und Erstickungsgefühlen können ausgelöst werden. Dabei können die Beschwerden unterschiedlich stark ausgeprägt sein.
Therapie:
Ein Asthmaanfall kann lebendsbedrohlich verlaufen und muss konsequent mit Medikamenten behandelt werden. Selten ist eine kurzzeitige Beatmung notwendig. Wichtig ist eine gute Kontrolle der Asthmaerkrankung, um Anfällen vorzubeugen. Hierzu ist neben einer Allergenvermeidung meist auch Medikamente notwendig, die die Bronchien erweitern oder die Entzündung dämpfen.
Ursache:
Dies wird im Volksmund auch „Narbenlunge“ genannt. Das eigentlich elastisch weiche Lungengewebe wird zunehmend fest und je nach Ausmaß der Erkrankung wird die Atmung behindert.
Verlauf:
Verschiedene Erkrankungen, wie z. B. Kollagenosen können diesen Prozess verursachen, aber auch schädliche Umwelteinflüsse oder Medikamente. Auch kann sich in wenigen Fällen die Erkrankung ohne erkennbare Ursache auf. Man spricht dann von einer „idiopathischen Lungenfibrose“. Diese Erkrankung lässt sich derzeit nicht heilen.
Therapie:
Besonders wichtig ist es, die Ursache der Fibrose zu erkennen. Aber auch Medikamente wie Cortison oder Immunsuppressiva können zum Einsatz kommen um den Verlauf zu verlangsamen. Unterstützend kann Atemgymnastik das Einatmen trainieren. Ebenso kann eine Verbesserung der Sauerstoffversorgung sowie eine Lungentransplantation in Betracht gezogen werden.
Bei einigen Erkrankungen kann eine Dämpfung des Immunsystems das Fortschreiten aufhalten. In anderen Fällen kann durch neuartige Medikamente eine Verzögerung erreicht werden. Zur Symptomkontrolle wird Sauerstoff verordnet. In manchen Fällen muss eine Lungentransplantation erwogen werden.
Ursache:
Verschiedenste Umwelteinflüsse können eine spezielle allergische Reaktion der Lunge verursachen. Die akute Form kann zu einem plötzlichen Anfall von Fieber und Husten und Luftnot führen. Die chronische Form führt zu einer Lungenvernarbung.
Therapie:
Entscheidend ist die Erkennung des auslösenden Stoffes. Bei akuter Reaktion hilft eine vorübergehende Kortisontherapie.
Ursache:
Die Ursache dieser Erkankung ist noch nicht geklärt. Im Bindegewebe der betroffenen Organe bilden sich mikroskopisch kleine Knötchen, so genannte Granulome bilden. In rund 90 % der Fälle sind jedoch die Lunge und Lymphknoten beteiligt, es kann aber prinzipiell jedes Organ betroffen sein. Entsprechend vielgestaltig kann sich die Erkankung äußern.
Symptome:
Die eher seltene Erkrankung tritt zumeist zwischen dem 25. und 40. Lebensjahr auf . Sie zeigt sich durch Allgemeinsymptome wie Müdigkeit, Leistungsschwäche, Gewichtsverlust oder Fieber. Organbeschwerden treten in Abhängigkeit von der Zahl und Verteilung der Bindegewebsknötchen auf. Ist die Lunge betroffen, zeigt sich bei körperlicher Anstrengung Husten oder Atemnot. Die Hälfte der Betroffenen ist allerdings beschwerdefrei.
Zu unterscheiden ist die akute und die chronischen Verlaufsform. Bei der akuten Sarkoidose überwiegen plötzlichen starke Gelenkschmerzen im Bereich der Sprunggelenke, schmerzhaft braunrote Hautverdickungen an der Streckseite der Unterschenkel und Allgemeinsymptome, wie Müdigkeit und körperlicher Schwäche. Nach 4 - 8 Wochen gehen die Beschwerden meist spontan zurück. Eine lindernden Behandlung ist ausreichend. Die Beschwerden einer chronischen Sarkoidose zeigt sich hingegen in einer schleichenden Form von von Allgemeinsymptomen und / oder Funktionsstörungen der betroffenen Organe. Die Diagnosesicherung erfolgt durch eine mikroskopische Untersuchung von Gewebsproben aus befallenen Organen.
Ursache:
Als Ursache der Entzündung des Lungengewebes gelten Viren, Bakterien, Pilze, aber auch das Einatmen von Magensaft, Parasiten, Gifte und andere Faktoren.
Symptome:
Nicht jede Lungenentzündung zeigt sich gleich. Fieber, Schüttelfrost, Husten und Auswurf sind eher typische Anzeichen für eine bakterielle Entzündung. Viren führen zu einer so genannten „kalten“ Lungenentzündung. Diese äußert sich durch Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, wenig bis gar keinen Auswurf (wenn klar und geruchslos)
Verlauf:
Der Verlauf hängt von dem verantwortlichen Erreger, den Abwehrkräften der Betroffenen und der eingesetzten Therapie. So heilt bei jungen und gesunden Menschen eine Lungenentzündung normalerweise ohneKomplikationen in etwa sechs Wochen aus. Ein höheres Lebensalter sowie gesundheitliche Einschränkungen, beispielsweise an Herz oder Lungen, können den Verlauf der Infektion erschweren und die Dauer der Erkrankung verlängern. Schwere Verläufe können bis hin zu einer „Blutvergiftung“ (Sepsis) mit Organversagen führen.
Therapie:
Entscheidend ist eine rasche antibiotische Therapie. Zusätzlich kann eine Atemtherapie die Sauerstoffaufnahme erleichtern. Auch kann in schweren Fällen eine Sauerstoffgabe oder eine Beatmung erforderlich sein. Treten Pleuraergüsse im Rahmen der Infektion auf, müssen diese konsequent drainiert werden, um eine Verschwartung der Lunge zu verhindern.
Ursache:
Bei der Tuberkulose handelt es sich um eine Infektionskrankheit, welche durch Bakterien hervorgerufen wird.
Symptome:
Typisch sind Husten, leichtes Fieber, Nachtschweiß, Gewichtsverlust und Appetitabnahme. Die Symptome schleichen sich langsam ein. Teilweise kommt es zu Bluthusten.
Verlauf:
Der Verlauf ist im Wesentlichen von der Infektionskraft und der Anzahl der Erreger sowie der individuellen Abwehrkraft und dem Vorgehen von Medikamentenresistenzen abhängig.
Therapie:
Eine Tuberkulose lässt sich in der Regel gut medikamentös behandeln. Entscheidend ist eine Kombinationstherapie, die über einen langen Zeitraum eingenommen werden muss.
Die deutlich nachweisbare Ansammlung von Flüssigkeit zwischen Rippenfell und Lunge wird als Pleuraerguss bezeichnet. Die Lunge wird hierdurch zusammengedrückt und die Atmung somit erschwert. Dabei werden häufig erst größere Ergussmengen von über einem halben Liter oder sogar einem Liter bemerkt, besonders wenn sich die Ansammlung langsam entwickelt.
Ursache:
Die Gründe für die Flüssigkeitsansammlung können vielfältig sein. Häufig sind eine Herzschwäche oder entzündliche und bösartige Erkrankungen die Ursache. Die Diagnostik erfolgt durch die Untersuchung der Flüssigkeit, welche zuvor mit Hilfe einer feinen Nadel entnommen wurde. Ist sie nicht eindeutig diagnostizierbar, kann eine Probenentnahme vom Rippenfell Aufschluss geben.
Symptome:
Eine beeinträchtigte Atmung bis hin zur Atemnot können Symptome sein. In den meisten Fällen, bei nur geringer Flüssigkeitsansammlung, bleibt der Pleuraerguss zumeist unbemerkt.
Therapie:
Die Behandlung des Ergusses richtet sich nach der Grunderkrankung. Handelt es sich um einen großen Erguss mit viel Flüssigkeit und anhaltender Atemnot, so kann durch Ablassen von Flüssigkeit oft sofort eine Linderung geschaffen werden. Eine Wiederholung der Punktion mit einer feinen Nadel kann entlasten. Bei rasch nachlaufenden Ergüssen oder sehr großen Ergussmengen empfiehlt sich die Einlage einer Thoraxdrainage.
Ursache:
Häufigste Ursache einer Vereiterung des Rippenfells ist eine Lungenentzündung.
Symptome:
In der Regel äußert sich die Vereiterung des Rippenfells durch Fieber, Husten und Nachtschweiß
Therapie:
Eine rasche und konsequente Therapie ist notwendig. Zunächst erfolgt eine Ableitung mit einer Drainage zusätzlich zu einem Antibiotikum. Führt dies und Spülungen der Pleurahöhle zu keiner Besserung ist teilweise eine Operation erforderlich.
Ursache:
Eine Rippenfellentzündung geht in den meisten Fällen auf eine Lungenentzündung oder Virusinfektion zurück. Auch rheumatische Erkrankungen können sie verursachen.
Symptome:
Am Anfang steht ein starker, atemabhängiger Schmerz. Inkonstant sind Fieber und ein starkes Krankheitsgefühl festzustellen.
Verlauf:
Der atemabhängige Schmerz kann im Verlauf schwächer werden und sogar verschwinden. Dies ist jedoch auf die Entwicklung eines Pleuraergusses zurückzuführen.
Therapie:
Eine Therapie der zugrundeliegenden Ursache ist hier erforderlich. Geht die Pleuritis auf einen Virus zurück, so ist die Therapie symptomatisch, umfasst die Schmerztherapie und die Entlastung von der Ergüsse, sofern erforderlich.
Ursache:
Meist ist eine Erhöhung des Blutdrucks im Lungenkreislauf Folge einer Lungengerüsterkrankung. Es können aber auch wiederholte Lungenembolien oder eine direkte Gefäßerkrankung ursächlich sein.
Symptome:
Stark eingeschränkte körperlicher Leistungsfähigkeit und Belastungsluftnot sind typisch für diese Erkrankung.
Verlauf:
Im akuten Geschehen stellen sich die Lungenschlagadern eng, die Gefäßmuskulatur verdickt und der Innenraum im Gefäß wird kleiner. Beim chronischen Verlauf nimmt die Gefäßmuskulatur an Umfang zu. Es folgt ein langsamer Umbau der Muskulatur zu Bindegewebe. Eine geringere Flexibilität führt zu einem fixierten Lungenhochdruck. Ist zusätzlichen Kalk an der inneren Oberfläche der Arterien und innerhalb der Gefäßwände eingelagert nennt man dies Sklerosierung der Gefäße (Arteriosklerose).
Es kann nur immer weniger Sauerstoff über die Lunge aufgenommen werden. Das Herz verliert an Leistungsstärke.
Therapie:
In bestimmten Fällen kann nach einer Testung im Rahmen einer Herzkatheteruntersuchung des rechten Herzens eine medikamentöse Behandlung erfolgen.
Ursache:
Durch ein Blutgerinnsel wird ein Teil der Lunge verstopft und es entsteht ein Lungeninfarkt, häufig mit einer Pleuritis (s. dort) Das Gerinnsel stammt meist von einer Beinvene.
Symptome:
Meist kommt es zu Schmerzen, Husten und Luftnot. Große Lungenembolien sind lebensgefährlich wie ein Herzinfarkt. Wiederholt auftretende kleinere Lungenembolien können zu einem Lungenhochdruck führen.
Therapie:
In einigen Fällen ist eine Behandlung auf der Intensivstation erforderlich. Immer ist eine gerinnungshemmende Therapie notwendig, die als Schutz über einen längeren Zeitraum eingenommen werden muss. Ein hervorgerufener Pleuraerguss wird teilweise mit einer Punktion abgelassen.
Seit 1987 gibt es in der Klinik für Pneumologie des St. Hildegardis-Krankenhauses ein Schlaflabor. Seit 2018 befindet sich dieses am Standort St. Vincenz und Elisabeth Hospital. Dieses ist von der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) anerkannt und ermöglicht die Diagnose und Therapie einer Vielzahl von Schlafstörungen.
Tiefer und ruhiger Schlaf ist die Voraussetzung für ein gesundes Leben. Im antiken Griechenland wurden Hypnos, dem Gott des Schlafes, und seinem Sohn Morpheus, dem Gott des Traumes, sogar Bitt- und Dankesopfer gebracht. Lautes Schnarchen, besonders Schnarchen mit Pausen, ständige leichte Kopfschmerzen, quälende Müdigkeit, plötzliche Schlafattacken, Konzentrationsstörungen – Symptome, die viel zu oft als banale Befindlichkeitsstörungen bagatellisiert werden.
Unter obstruktiven Schlaf-Apnoe-Syndrom versteht man eine Behinderung der Atmung durch eine Verlegung des oberen Atemweges bedingt durch einen verminderten Muskeltonus im Schlaf. Von dieser Erkrankung sind ebenso viele Menschen betroffen, wie vom Diabetes mellitus. In größeren Untersuchungen wurde ermittelt, dass etwa vier Prozent der Frauen und sechs bis acht Prozent aller Männer über 40 Jahren und etwa ein Prozent der Gesamtbevölkerung an einem Schlafapnoesyndrom leiden. Diese Studien belegen auch ein erheblich erhöhtes Sterblichkeitsrisiko bei Patienten mit obstruktivem Schlafapnoesyndrom im Verglich zur Normalbevölkerung. Durch die erhöhte Tagesmüdigkeit mit Sekundenschlafattacken ist das Unfallrisiko viermal so hoch wie bei Gesunden. Die immer wiederkehrenden nächtlichen Sauerstoffabfälle begünstigen die Entstehung von Herzrhythmusstörungen und die Aufhebung der täglichen Blutdruckrhythmik. Folgen hiervon sind erhöhte Blutdruckwerte im Lungen- und Körperkreislauf sowie gehäufte Herzinfarkte und Schlaganfälle.
Störungen des Wach- und Schlafverhaltens, die sich über mehrere Wochen hinziehen, müssen ernstgenommen werden und schlafmedizinisch näher untersucht werden. Ergibt die ambulante Diagnostik einen nicht eindeutigen oder behandlungsbedürftigen Befund, ist eine weitere Abklärung im stationären Schlaflabor erforderlich.
Im Rahmen der Diagnostik wird abgeklärt, ob eine organische Erkrankung der Atemwege, der Lunge oder des Herzens vorliegt. In Abhängigkeit des individuellen Risikoprofiles wird eine optimale Therapie eingeleitet. Zusätzlich informieren wir über begleitende Maßnahmen zur Optimierung der Schlafhygiene.“
Narkolepsie
Schlafbezogene Atemstörungen
Obstruktives Schlafapnoesyndrom
Zentrales Schlafapnoesyndrom und Cheyne Stokes Atmung
Zentrale alveoläre Hypoventilation und Obesitas Hypoventilation
Periodische Beinbewegungen im Schlaf und Restless Leg Syndrom
Chronisch obstruktive Lungenerkrankung
Kardiale Erkrankungen
Schlafbezogener gastroösophagealer Reflux
Falsche Schlafhygiene, Schlafmangel
Neben einer ausführlichen Anamnese (Befragung) und der körperlichen Untersuchung, klären wir bei Ihnen mögliche, internistische Grunderkrankungen, also Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Erkrankungen der inneren Organe, ab. Hierzu werden unter anderem moderne Ultraschallverfahren, EKG (Elektrokardio-gramm), Blutdruckmessungen und Laboruntersuchungen durchgeführt.
Nachts während des Schlafes werden dann viele Messwerte erhoben und mit einem Computer ausgewertet. Mittels zweier EEG- (Hirnströme) und EOG- (Augenbewegungen) Ableitungen sowie einem Kinn EMG (Kaumuskelbewegung) wird ein vollständiges Schlafprofil mit Einteilung in Schlafstadien erstellt. Durch Atemflusssensoren über beiden Nasenlöchern und dem Mund, durch Gurte, die Brust- und Bauchexkursionen feststellen, durch das Pulsoximeter am Finger (Sauerstoffgehalt im Blut) und das Schnarch-Mikrofon wird die Atmung beurteilt. Zwei EMG- (Muskelpotentiale) Ableitungen an den Unterschenkeln dienen zum Nachweis von periodischen Beinbewegungen. Zusätzliche Informationen erhalten wir durch einen Lagesensor und ein Langzeit-EKG. Die ganze Nacht wird mit einer Infrarotkamera auf Video aufgezeichnet. Bei CPAP oder BIPAP Beatmungen kann der Beatmungsdruck in Echtzeit kontrolliert und registriert werden. Nach Auswertung all dieser Messwerte am Folgetage werden die verschiedenen Schlafstörungen festgestellt, diagnostisch unterschieden und eventuell eine nötige Therapie eingeleitet.
Mit mobilen Geräten können ambulante, sogenannte Screening-Untersuchungen auf dass Vorliegen einer schlafbezogenen Atmungsstörung, oder Therapiekontrollen bei CPAP- oder BIPAP-Therapie durchgeführt werden.
Meiden von Alkohol, Schlaftabletten und üppigen Mahlzeiten vor dem Schlafen
Informationen zu operativen Eingriffen finden Sie hier.
Bei klinisch relevantem obstruktivem Schlafapnoesyndrom ist die CPAP-Therapie die sicherste und effektivste Behandlungsform. Individuell wird eine Nasenmaske dem Patienten angepasst. Über diese Maske wird dann mit einem kleinen Gerät nachts Raumluft mit einem bestimmten Druck geblasen, so dass durch die Aufrechterhaltung eines dauernden positiven Druckes im oberen Atemwegsbereich ein Kollabieren des Schlundes und Zurückfallen der Zunge verhindert wird. Dadurch bleibt die Atmung regelmäßig, Schnarchen und Atemaussetzer werden verhindert. Erfolgt in speziellen Fällen, zum Beispiel bei hohen Beatmungsdrücken oder zusätzlichen Lungen- oder Herzerkrankungen die Beatmung auf zwei Druckniveaus, einem hohen beim Einatmen und einem niedrigerem bei Ausatmen wird dies nBIPAP genannt. Diese Beatmung muss individuell eingestellt und geübt werden, die Nasenatmung muss dazu frei sein. Bei empfindlichen Nasenschleimhäuten mit Austrocknung oder "Laufen" der Nase kann eine Nasensalbe oder die Anwärmung und Anfeuchtung der Beatmungsluft probiert werden.
Über die Befundergebnisse und ggf. weiterer notwendiger Therapien werden Ihr Hausarzt und Ihre betreuenden Fachärzte ausführlich informiert, um eine gute Vernetzung und Behandlung sicherzustellen. Über die weiteren Kontroll- und Nachsorgeuntersuchungen werden Sie im Entlassungsgespräch informiert. In bestimmten Fällen ist eine ambulante Untersuchung in unserer Klinik möglich.
Neben dem psychoonkologischen Behandlungsangebot bietet unsere Abteilung Krisenintervention sowie supportive Mitbehandlung bei Patienten mit vorbekannter psychischer Erkrankung an. Im Rahmen einer ganzheitlicher Diagnostik und Behandlung in unserem Akutkrankenhaus unterstützen wir durch psychosomatische Konsile zur Diagnostik, Mitbehandlung und therapeutische Weiterempfehlung.
Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie mit Endoprothetikzentrum und AltersTraumaZentrum
Chefarztsekretariat
Chefarztsekretariat
Für den Besuch einer der Sprechstunden im Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie benötigen Sie einen Termin, den Sie bitte vorab telefonisch oder per E-Mail vereinbaren.
- Allgemeine Sprechstunde
- Berufsgenossenschaftliche Sprechstunde
(Arbeits- und Schulunfälle)
- Endoprothetik-Sprechstunde (Hüft- und Kniegelenk)
- Fuß- und Sprunggelenk-Sprechstunde bei Dr. Schilling
- Kinderorthopädie-Sprechstunde bei Dr. Hoffmann
- Komplikationssprechstunde bei Dr. Bayer
- Schulter- und Ellenbogen-Sprechstunde bei Prof. Dr. Kunz
Bitte bringen Sie zu Ihrem Sprechstundentermin (soweit vorhanden) aktuelle Röntgenbilder sowie letzte Arztbriefe oder OP-Berichte mit. Für die Sprechstunde Kinderorthopädie benötigen Sie eine Überweisung durch Ihren Kinderarzt oder Orthopäden.
Sekretariat des Zentrums für
Orthopädie und Unfallchirurgie
Lydia Becker
Mariana Ebling
Heike Hawemann
Telefon: 06131 / 575 1800
Telefax: 06131 / 575 1819
E-Mail: orthopaedie-unfallchirurgie.kkm(at)marienhaus.de
Sekretariat
Karin Bilo
Petra Krenzer-Andres
Telefon: 06131 / 575 1810
Telefax: 06131 / 575 1816
E-Mail: orthopaedie-unfallchirurgie.kkm(at)marienhaus.de
Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie mit Endoprothetikzentrum und AltersTraumaZentrum
die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie steht unter der Leitung von Direktor Priv.-Doz. Dr. med. Marcus Egermann am Standort St. Vincenz und Elisabeth Hospital des kkm.
Das Zentrum hat einen überregionalen Versorgungsauftrag zur Akut- und Notfallbehandlung Unfallverletzter. Wir zählen zu den großen Einrichtungen für Orthopädie und Unfallchirurgie im Rhein-Main-Gebiet/in Rheinland-Pfalz. Diese Eingriffe werden bei uns nach den modernsten Standards sowohl stationär als auch ambulant durchgeführt.
Ein wesentlicher Schwerpunkt unseres Zentrums liegt neben der Frakturversorgung insbesondere im Bereich Endoprothesen, also im Einsatz künstlicher Gelenke wie Hüftprothesen und Knieprothesen. Die Klinik ist in der Region Mainz seit vielen Jahren als Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung zertifiziert.
Eine Übersicht über Operationen, die in dem Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie des kkm in Mainz durchgeführt werden sowie zu vielen Eingriffen unseres sehr großen orthopädischen und unfallchirurgischen Spektrums finden Sie unten.
Sollten Sie Fragen zu einem bestimmten Eingriff haben, die Sie hier nicht beantwortet finden, sprechen Sie uns an.
Wir helfen Ihnen gerne!
Ihr
Priv.-Doz. Dr. med. Marcus Egermann
In unserer Klinik versorgen wir Schäden am gesamten Bewegungsapparat. Hierzu gehören unter anderem folgende Leistungen (*Auszug):
Es besteht eine sehr große Erfahrung auch für Wechseloperationen von Hüft- und Kniegelenkprothesen
eine klinikeigenen Knochenbank ist am kkm vorhanden.
Leitung: Frau Dr. Schilling
Das ambulante und stationäre Leistungsspektrum umfasst die Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Erkrankungen und Veränderungen von Unterschenkel, Sprunggelenk und Fuß.
Dabei bieten wir innovative Verfahren u.a. zur Behandlung von Arthrosen des Großzehengrundgelenks bzw. Hallux rigidus und von Instabilitäten des Sprunggelenks sowie moderne minimalinvasive Operationstechniken an Vor- und Rückfuß.
Weiterhin stehen wir Ihnen im Rahmen unserer Sprechstunde gerne zur Einholung einer zweiten Meinung zur Verfügung.
Schwerpunkte:
Minimalinvasive Fußchirurgie
Komplexe, akute Fußverletzungen
Achsfehlstellungen des Unterschenkels und Fußes
Fehlverheilte Frakturen und Falschgelenksbildungen (Pseudarthrosen)
Revisionseingriffe nach Voroperationen
Das Diabetische Fußsyndrom
Die Charcotartropathie
Rheumatische Fußveränderungen
Knorpeltransplantations- und Regenerationsverfahren
Arthroskopische Operationen am OSG/Rückfuß
Beratung bei orthopädischen Einlagen, Maßschuhen und Orthesen
Weichteilbeschwerden:
Ganglionbehandlung
Engpassyndrome der Nerven (Tarsaltunnelsyndrom)
Achillessehnenrekonstruktion
Sehnenverletzungen (zum Beispiel der Achillessehne)
Sehnenveränderungen (zum Beispie Achillodynie)
Bandrekonstruktion
Syndesmosenrekonstruktion
Probleme am Vorfuß:
Spreizfuß
Hallux valgus
Kleinzehenfehlstellungen
Gelenkerhaltende Verfahren bei Hallux rigidus und Großzehengrundgelenksarthose
Probleme an Rückfuß und Fußgewölbe:
Gelenkerhaltende Operationen bei Rückfußarthrosen
Osteochondraler Läsionen (OCL, OD)
Talusverlust
Klumpfuß
Sichelfuß
Hohlfuß
Plattfuß
Versorgt werden neben komplexen Fußverletzungen unter anderem Deformitäten des Vorfußes (Spreizfuß, Hallux valgus, Hallux rigidus, Kleinzehenfehlstellungen), krankhafte Veränderungen des Fußgewölbes (Hohlfuß, Plattfuß) und Instabilitäten oder Arthrosen der Gelenke. Besonders spezialisiert sind wir auf die Wiederherstellung der Gelenkfunktion an Vor- und Rückfuß einschließlich aller etablierten gelenkerhaltenden Verfahren, die Wiederherstellung bzw. den Ersatz von Bändern und Sehnen (zum Beispiel nach Bänderrissen und Achillessehnenverletzungen) sowie Korrektureingriffe nach Voroperationen.
Dabei kommen möglichst minimalinvasive, schonende Verfahren zum Einsatz.
Zudem erfolgt die Behandlung des Diabetischen Fußes (Charcot-Arthropathie) und die Rheumachirurgie auf höchstem Niveau. Dabei arbeiten wir eng mit anderen Kliniken des kkm zusammen. Durch die enge Zusammenarbeit mit der Klinik für Innere Medizin 2, der Gefäßchirurgie, der Rheumatologie, der Klinischen Immunologie und der Physikalischen Therapie sind Patienten mit diabetischem Fußsyndrom, Charcotarthopathie und rheumatischen Erkrankungen bei uns ideal versorgt. Unsere Patienten profitieren zudem von einer engen Zusammenarbeit mit der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin. Dies ermöglicht durch die Anwendung modernster Verfahren eine schonende Narkose und optimale Schmerztherapie. Durch die Physikalische Therapie wird unmittelbar nach der Operation eine umfassende Mitbehandlung gewährleistet.
Alle Mitarbeiter sind auf dem Gebiet der Fußchirurgie versiert, Frau Dr. Schilling besitzen das „Expertenzertifikat Fußchirurgie“ der GFFC (Gesellschaft für Fuß- und Sprunggelenkschirurgie). Weiterhin sind sie aktive Mitglieder in der GFFC (http://gesellschaft-fuer-fusschirurgie.de/) und der D.A.F. (Deutsche Assoziation Fuß und Sprunggelenk) (http://daf-fusschirurgie.de).
Für Termine zur Fußsprechstunde nehmen Sie bitte unter der Telefonnummer 06131 / 575 1800Kontakt auf.
Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Katholischen Klinikums Mainz (kkm) ist eine der großen Kliniken im Rhein-Main-Gebiet für die operative und konservative Behandlung der Verletzungen und Erkrankungen des Bewegungsapparates.
Die Klinik orientiert sich an national und international anerkannten Qualitätsstandards. Diese Standards sind wichtiger Bestandteil unserer Behandlungspfade und betreffen sowohl die Indikation zu Behandlung, die Operation und die Rehabilitation. In allen Bereichen gewährleisten hochqualifizierte Mitarbeiter, mit teilweise jahrzehntelanger Berufserfahrung sehr gute Behandlungsergebnisse.
Ständig werden unsere Behandlungsergebnisse durch interne oder externe Untersuchungen überprüft, um Ihnen als Patient ein Optimum an Lebensqualität zu gewährleisten. Daher ist es für uns alle selbstverständlich, dass in unserer Klinik der Patient im Mittelpunkt steht.
Das kkm verfügt über ein zertifiziertes Endoprothetik-Zentrum der Maximalversorgung.
Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des kkm wurde als Traumatzentrum im TraumaNetzwerk DGU zertifiziert.
Im Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie kann mit fest geplanten Rotationen (u.a. Allgemeinchirurgie, Intensivstation, Loreley-Klinik, Uni Frankfurt) die gesamte Ausbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie absolviert werden.
OP-Koordinator Stab Geschäftsleitung
OP-Koordinator Stab Geschäftsleitung
Alle wichtigen Informationen können Sie auch unserem Flyer entnehmen (s. Infomaterial).
Im Ambulanten OP Zentrum des kkm werden ausschließlich geplante Eingriffe vorgenommen. Sie können also mit Ihrem Hausarzt oder niedergelassenen Facharzt gemeinsam in Ruhe überlegen, ob eine ambulante Operation für Sie in Frage kommt.
Zur Vorbereitung vereinbaren Sie bitte einen Termin im Katholischen Klinikum Mainz (kkm) mit seinen beiden Standorten St. Hildegardis-Krankenhaus und St. Vincenz und Elisabeth Hospital.
Hier werden die nötigen Voruntersuchungen durchgeführt, und Sie werden von Ihrem Operateur und einem Anästhesisten über den Eingriff und die Narkose aufgeklärt. Außerdem wird der genaue Termin für den Eingriff festgelegt. Gerne können Sie dieses Gespräch nutzen, um alle Ihre noch offenen Fragen zu klären.
Am Tag des Eingriffs kommen Sie nüchtern und wie im Vorfeld besprochen direkt in das Ambulante OP-Zentrum im MED-Facharztzentrum (Link zu Anfahrt). Hier können Sie sich direkt in dem für Sie vorbereiteten Ruheraum aufhalten. Sie haben die Möglichkeit, fern zu schauen oder im Internet zu surfen.
Im eigenen Interesse bitten wir Sie, folgende Punkte zu beachten:
Nach der Operation werden Sie von uns erst im Aufwachraum und später in Ihrem Ruheraum überwacht und begleitet. Bitte bringen Sie sich einen kleinen Imbiss für die Zeit nach der Operation mit. Sobald Sie wach sind und sich gut fühlen, können Sie davon essen und trinken.
Sobald es Ihr Wohlbefinden zulässt, können Sie mit unserer Hilfe aufstehen. Wenn Sie es möchten, können Ihre Angehörigen mit Ihnen die Zeit bis zur Entlassung in Ihrem Ruheraum verbringen.
Wir möchten, dass Sie sich wohl fühlen und der Tag Ihrer Operation für Sie so angenehm wie möglich verläuft.
Scheuen Sie sich daher nicht, uns anzusprechen, wenn wir etwas für Sie tun können.
In den ersten 24 Stunden nach der OP sollten Sie nicht allein zuhause sein und sich noch etwas schonen. Sie können ganz normal aufstehen, essen und trinken.
Wundschmerzen und Schmerzen, die nach einer minimalinvasiven Operation auftreten können, sind normal. Hierfür verschreiben wir Ihnen ein Schmerzmittel. Vor der Entlassung aus dem AOZ besprechen wir mit Ihnen, welches Schmerzmittel in welchem zeitlichen Abstand eingenommen werden kann. Mit der ersten Dosis versorgen wir Sie bereits im AOZ, ihr Rezept können Sie direkt im Servicepoint der Apotheke in der MED (vor dem Haupteingang des MED-Facharztzentrums) einlösen.
Sollten Sie sich unwohl fühlen oder sollten Komplikationen auftreten, melden Sie sich bitte umgehend bei uns: Wir sind rund um die Uhr unter 06131 / 575 0 (kkm) erreichen.
Sie haben die Möglichkeit, in unmittelbarer Nähe des OP-Zentrums im Parkhaus am Taubertsberg zu parken.
Sie können in unserer Wartelounge fernsehen, lesen oder im Internet surfen. Es stehen dort Getränke und Kaffee für Sie bereit. Falls Sie lieber außerhalb des OP-Zentrums warten möchten, können Sie uns Ihre Mobilfunknummer da lassen. Wir rufen Sie dann an, sobald Ihr Angehöriger wieder im Ruheraum angekommen ist. Sie können dann umgehend zu ihm gehen.
Wir versuchen, Ihre Wartezeit so kurz wie möglich zu halten und informieren Sie über alle wichtigen Schritte während der Behandlung Ihres Angehörigen.
In den ersten 24 Stunden nach der OP sollte der Operierte nicht allein sein. Er darf keine Verträge abschließen und nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen, da die Reaktionszeit verlängert sein kann.
Eltern sollten ihren Kindern ein Lieblingsspielzeug mitbringen. Kinder sollen von einer Bezugsperson begleitet werden, die nicht selber fährt. Bei der Heimfahrt mit dem eigenen PKW benötigt Ihr Kind also zwei Begleitpersonen.
Chefarzt
Sekretariat
Sekretariat
Diabetesberatung
Telefon: 06131 / 575 832338
Telefon: 06131 / 575 5555
Aufnahmezentrum im EG, Zimmer-Nr.: A0.211
Hier finden Sie unser Anmeldeformular.
Telefon: 06131 / 575 832331
Ansprechpartnerin: Sigrid Fißler
Telefon: 06131 / 575 1570 oder 06131 / 575 1571
Montag bis Freitag: 7:45 Uhr bis 16:15 Uhr
Mo und Do nach Vereinbarung
Telefon: 06131 / 575 832300
Chefarzt
Stationsleitung
Zentrumsleitung
Fachbereichsleiterin der IFD
Liebe Patientinnen und Patienten,
sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik für Innere Medizin 2 freue ich mich, Sie auf unserer Homepage im Internet zu begrüßen zu dürfen.
Die Klinik für Innere Medizin 2 umfasst die Schwerpunkte Gastroenterologie, Diabetologie und Onkologie.
Ein besonderer Fokus bildet dabei die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen im Magen-Darm-Trakt, der Leber, der Gallenwege, und der Bauchspeicheldrüse. Unsere modern ausgestattete Endoskopie und Sonographie ermöglichen alle etablierten diagnostischen und therapeutischen Verfahren, um Erkrankungen der Verdauungsorgane zu diagnostizieren und zu therapieren.
Mit unseren chirurgischen Kollegen bieten wir eine patientenorientierte Viszeralmedizin auf höchstem Niveau. Gastroenterologen, Fachärzte für Hämato-Onkologie und speziell ausgebildetes Pflegepersonal kümmern sich um Patienten mit bösartigen Erkrankungen des gesamten Verdauungstraktes und des Blutes.
Ein weiterer Schwerpunkt unserer Klinik liegt in der Diabetologie. Unser Diabetesteam behandelt ambulant und stationär Patienten mit Typ 1 und Typ 2 Diabetes, Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes und Patienten mit speziellen Formen der Zuckererkrankung. Die Klinik ist als Diabeteszentrum zertifiziert.
Wir wenden modernste Verfahren an, um Krankheiten zu diagnsotizieren und zu behandeln oder Beschwerden zu lindern. Hierbei steht der Mensch und Patient mit all seinen Sorgen und Nöten im Mittelpunkt unseres ärztlichen und pflegerischen Handelns.
Für weitere Informationen steht Ihnen das gesamte Team der Klinik für Innere Medizin 2 zur Verfügung.
Sprechen Sie uns an.
Ihr
Priv. Doz. Dr. med. Dirk Hartmann
In der zentralen Endoskopieabteilung werden sämtliche diagnostische und interventionelle Verfahren vorgenommen:
Um einen bestmöglichen Komfort während endoskopischer Untersuchungen zu gewährleisten, bieten wir allen Patienten eine Schlafnarkose (Sedierung) an. Während der Untersuchungen wird der Kreislauf engmaschig überwacht. Nach der Untersuchung schließt sich die Verlegung in den Aufwachbereich an; dort erfolgt die Überwachung durch Fachpersonal bis zum kompletten Abflauen der Narkosewirkung. Es findet ein Abschlussgespräch mit dem behandelnden Arzt statt.
In der Interdisziplinären Funktionsdiagnostik werden des weiteren diagnostische Verfahren der Fachabteilungen Akutgeriatrie, Klinik der Inneren Medizin 1 (Kardiologie), der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, der Klinik für Gefäßchirurgie, der Klinik für Pneumologie, Klinik für Radiologie, Klinik für Rheumatologie und der Beleg- und Kooperationsärzte sowie der Urologie durchgeführt.
Gerne können Sie sich hierzu auch unseren Informationsflyer als Download unter Dateien herunterladen.
Die verständliche, individuelle Aufklärung der Patienten über die Diagnose sowie die geplante Therapie steht im Vordergrund. Die Therapieentscheidung wird gemeinsam mit Patienten und Angehörigen getroffen. Die Patienten werden in unserem Haus durch Ärzte und geschultes Fachpersonal persönlich und verständnisvoll betreut und durch den Therapieprozess begleitet.
Um den Aufnahmeablauf zu optimieren und damit Ihre Wartezeit zu verkürzen, besteht eine räumliche und organisatorische Trennung von der zentralen Notaufnahme und der Elektivaufnahme (geplante Patientenaufnahme). Wenn Sie von Ihrem Hausarzt in unsere Klinik eingewiesen werden, kommen Sie zum vereinbarten Termin in unser Aufnahmezentrum im Erdgeschoss (Haupthaus, Zimmernummer A0.211). Dort erfolgen das ärztliche Aufnahmegespräch und die körperliche Untersuchung. Wichtige Untersuchungen wie Ultraschall, Röntgen und Labor werden von dort aus durchgeführt. Bitte kommen Sie, wenn nichts anderes besprochen wurde, nüchtern, damit wir schon am Einweisungstag mit den nötigen Untersuchungen beginnen können.
Nach Abschluss der Untersuchungen wird mit Ihnen das weitere Vorgehen besprochen. Im Zuge dessen erhalten Sie einen Folgetermin zur Wiedervorstellung oder im Falle einer sofortigen Aufnahme wird Ihnen die Station sowie ein Zimmer zugeteilt.
Kontakt-Telefonnummer: 06131 / 575 5555
Es bestehen keine festen Besuchszeiten. Berufstätigen Angehörigen soll damit flexibel Zeit gegeben werden, auch außerhalb der üblichen Krankenhaus-Besuchszeiten ihre Verwandten aufzusuchen. Wir bitten Sie aber, die zur Genesung nötige Ruhe aller Patienten zu achten. Daher sollten Besuche nach 20 Uhr nur nach Absprache mit den Stationen erfolgen.
Wir kommen jeden Tag außer Samstag und Sonntag zur regelmäßigen Visite zu Ihnen. Auch am Wochenende sind die diensthabenden Ärzte bei Beschwerden oder einer Veränderung Ihres Befindens rund um die Uhr für Sie erreichbar.
Falls Ihre Angehörigen Fragen zu Untersuchungen, Diagnosen und Behandlungen haben, melden Sie sich bitte bei uns oder dem Pflegepersonal an. So können wir Termine für Gespräche von Montag bis Freitag in der Zeit von 14 Uhr bis 16 Uhr vereinbaren. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aufgrund von Notfällen, Visiten und Untersuchungen nicht jederzeit auf dem Stationsflur ansprechbar sein können.
Chefärztin
Notfälle:
über die interdisziplinäre Notaufnahme
(24 Stunden besetzt):
Telefon: 06131 / 575 1199
Anmeldung zur geplanten Aufnahme:
Aufnahmezentrum:
Telefon: 06131 / 575 5555
Chefsekretariat Kardiologie:
Birgit Flaig
Telefon: 06131 / 575 1500
Oberarztsekretariat:
Telefon: 06131 / 575 831588
Herzschrittmachersprechstunde:
(IFD-Interdisziplinärer Funktionsdienst)
Telefon: 06131 / 575 1570
Chefärztin
Oberarzt
Oberarzt
Oberärztin
Stationsleitung
Zentrumsleitung
Wir sind ein junges und dynamisches Team und erbringen pro Jahr über 1.250 Eingriffe am Herzen. Aufgrund der hohen Patientenzufriedenheit steigt die Anzahl der Untersuchungen stetig.
Wir bieten Ihnen ein umfassendes Spektrum der modernen Medizin von der Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Herzkranzgefäße und Herzklappen bis zur Implantation von Herzschrittmachern und Defibrillatoren bei Herzrhythmusstörungen.
Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie Informationen zu unserem diagnostischen und therapeutischen Angebot.
Ihre
Prof. Dr. med. Sabine Genth-Zotz
und Team
begünstigt die Entstehung von Bluthochdruck, Diabetes und Fettstoffwechselstörungen und sollte vorrangig und konsequent normalisiert werden. Sport und Bewegung helfen Ihnen, unnötiges Fett zu verbrennen. Da Sie noch keine Beschwerden haben, sind Sie noch nicht eingeschränkt und wenn keine andere Erkrankung dagegenspricht, sollten Sie Bewegung und Sport in Ihr Leben einbauen, um das Übergewicht zu normalisieren. Ausdauersportarten wie Laufen, Walking, Schwimmen und Radfahren sind gut geeignet, um Gewicht zu reduzieren. Weniger günstig sind Tennis, Rudern, Mountainbike-Fahren, weil diese Sportarten wie auch Krafttraining eine zu große Anstrengung bedeuten. Dadurch steigt der Sauerstoffbedarf, was bei Verengungen in den Gefäßen zu Mangelversorgungen führen kann.
Eine durchdachte Umstellung der Ernährung ist der andere Hebel, den Sie selbst betätigen können, um Übergewicht abzubauen.
Einer der größten Risikofaktoren für das Entstehen und Fortschreiten einer Gefäßverkalkung ist das Rauchen. Patienten mit arterieller Verschlusskrankheit (Schaufensterkrankheit) muss dringend geraten werden, mit dem Rauchen umgehend aufzuhören. Nicht ohne Grund nennt der Volksmund die schweren Durchblutungsstörungen der unteren Gliedmaßen „Raucherbein“ - sie kommen bei Rauchern sehr viel häufiger vor als bei Nichtrauchern. Rauchen ist darüber hinaus auch ein hoher Risikofaktor für Herzinfarkte, Schlaganfälle sowie für Krebskrankheiten.
Beendet ein Patient mit koronarer Herzerkrankung das Rauchen, mindert sich sein Sterberisiko um 50 Prozent. Wer vor dem 35. Lebensjahr auf Zigaretten verzichtet, hat gar keine verminderte Lebenserwartung. Ein 50-Jähriger, der aufhört zu rauchen, hat nach etwa 15 Jahren das statistische Herzinfarktrisiko eines Nichtrauchers.
Natürlich ist es schwer, die Willenskraft aufzubringen, nicht mehr zu rauchen. Aber wie auch bei dem Übergewicht können Sie ganz wesentliche Risiken minimieren, indem Sie Ihr Leben umstellen.
Er gilt ebenfalls als ein wesentlicher Risikofaktor für die Entstehung und Verschlimmerung einer Arteriosklerose. Der Blutdruck sollte bei wiederholten Messungen in Ruhe Werte von 140/90mmHg nicht über einen längeren Zeitraum überschreiten.
Heute kann in fast allen Fällen ein normaler, altersgerechter Blutdruck erreicht werden. Vorausgesetzt, Sie halten sich an die Anweisung des Arztes. Falls Sie ein blutdrucksenkendes Medikament nicht gut vertragen, sollten Sie unbedingt mit dem behandelnden Arzt darüber sprechen. Meist gibt es eine Alternative. Auf keinen Fall sollten Sie jedoch selbst ein Medikament gegen Bluthochdruck absetzen ohne den Arzt darüber zu informieren.
Unter Fettstoffwechselstörungen versteht man erhöhte Cholesterin- oder Triglyzeridspiegel, die einen wesentlichen Einfluss auf Entstehung und Verlauf einer Arteriosklerose haben. Fettstoffwechselstörungen werden durch eine geeignete Ernährung und körperliche Aktivität gemindert. Ihre Nahrung sollte fett- und cholesterinarm sowie reich an Ballaststoffen sein. Sie sollten nicht nur insgesamt weniger Fett aufnehmen, sondern auch auf die Zusammensetzung der Nahrungsfette achten. So sollten diese überwiegend aus pflanzlichen Fetten und Ölen bestehen, die reich an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind. Tierische Fette, die sich oft in Wurst, Käse und Soßen verstecken, sollten reduziert werden.
Erst wenn sich die Blutfettwerte durch diese Maßnahmen nicht in ausreichendem Maße senken lassen, empfiehlt sich eine medikamentöse Behandlung.
Chefärztin
Sekretariat
Sekretariat
Der erste Kontakt mit unserer Klinik erfolgt über das Sekretariat mit Vereinbarung eines Vorstellungstermines in der Sprechstunde der Klinik.
Katholisches Klinikum Mainz
Montags und Mittwochs: 11:00 Uhr bis 14:30 Uhr
sowie nach Vereinbarung
Heilig-Geist-Hospital Bingen
Gefäßsprechstunde Chirurgie I
Telefon: 06721 / 907170
E-Mail: chirurgie1(at)heilig-geist-hospital.de
Montags: 13:00 bis 15:30 Uhr
Für Gefäßnotfälle und besondere gefäßmedizinischen Fragestellungen bieten wir
unseren Zuweisern ab 15.10.2020 täglich eine telefonische Sprechstunde an.
Telefon: 06131 / 575 831232 (nur für Ärzte!)
Erreichbarkeit: von 07.30 bis 16.00 Uhr
Chefärztin
Oberarzt
Oberärztin
Sekretariat
Sekretariat
Wir kümmern uns um Ihre Adern, Arterien und Venen, falls diese schadhaft werden. Wir behandeln Gefäßengen und –Verschlüsse an den Beinen bei Einschränkung der Gehstrecke oder schon beginnendem Absterben von Zehen, ob Raucherbein oder Diabetischer Fuß.
Zur Vorbeugung des Schlaganfalls kann eine Verengung der Halsschlagader (Karotis) operativ oder durch einen Stent versorgt werden.
Erweiterungen der Hauptschlagader (Aneurysma der Aorta) können wir schonend endovaskulär (Stentprothese) oder offen operativ behandeln.
Für Dialyse Patienten haben wir verschiedene Möglichkeiten einer Shunt Anlage.
Die Beinvenen (Krampfadern) werden unter kosmetischen Gesichtspunkten operiert.
Wir kümmern uns um durch Mangeldurchblutung bedingte chronische Wunden und letztlich alles, was mit Durchblutungsstörungen zu tun hat.
Zur Diagnostik stehen uns die modernsten Geräte zur Verfügung, Ultraschall, Kernspintomographie und seit 2015 der CT Siemens Somatom Force.
Wir beurteilen Ihre Krankheit aus gefäßchirurgischer, radiologischer, internistischer (angiologisch/diabetologisch) Sicht mit unseren Partnern.
Nähere Details dazu erfahren Sie direkt im Homepagebereich unter Zentren / Gefäßzentrum.
Damit Sie für Ihre persönlichen Fragen einen kompetenten Ansprechpartner erreichen können, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Wir freuen uns, Ihnen helfen zu können.
Ihre Dr. med. Tanja Frieß
Chefärztin und Leitung der Klinik für Gefäßchirurgie / Gefäßchirurgisches Zentrum
Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören heute zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland.
Die Gefäßmedizin befasst sich mit den Auswirkungen der Volkskrankheit „Arteriosklerose“, auch Gefäßverkalkung genannt. Sie entsteht durch Ablagerungen des Kalks an den Gefäßwänden. Risikofaktoren, die dazu führen, sind Bluthochdruck, hohe Blutfette, Zucker (Diabetes mellitus), Rauchen, Übergewicht, mangelnde Bewegung und familiäre Belastung.
Neben den Arterien können auch Venen oder das Lymphsystem erkranken.
Die moderne Gefäßchirurgie kann minimalinvasiv mit Katheter und Stents (Gefäßstützen) oder durch offene Operationen (z.B. Bypass, Aortenersatz) weiterhelfen.
Zu unserem Leistungsangebot gehört die Behandlung von
Informationen zu diesen und anderen Krankheitsbildern finden Sie auch im Bereich Zentren: Gefäßzentrum.
Chefärztin der Klinik für endokrine Chirurgie
Sekretariat
Sekretariat
Terminvereinbarungen telefonisch oder per E-Mail an:
endokrine-chirurgie.kkm(at)marienhaus.de
Privatsprechstunde:
Dienstags von 10:30 Uhr – 13:30 Uhr nach Vereinbarung
Oberarztsprechstunde:
Donnerstags und Freitags je von 08:30 Uhr – 11:00 Uhr und nach Vereinbarung
Chefärztin der Klinik für endokrine Chirurgie
Oberarzt
Die Klinik für endokrine Chirurgie ist spezialisiert auf die operative Therapie von Erkrankungen der Schilddrüse und der Nebenschilddrüsen. Neben gutartigen Schilddrüsenerkrankungen (Strumen, M. Basedow) beschäftigen wir uns schwerpunktmäßig mit der operativen Behandlung von Schilddrüsenkarzinomen, sowohl in Form von Erst- als auch Rezidiveingriffen. Eine besondere Expertise besteht zudem in der Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nebenschilddrüsen (Hyperparathyreoidismus), die vorwiegend minimal-invasiv operiert werden.
Vor allem für komplexe endokrine Krankheitsbilder steht für uns eine individuelle Beratung und gemeinsame Abwägung der verschiedenen Therapieoptionen an erster Stelle. Auch die Einholung einer Zweitmeinung bieten wir gerne an.
Alle Operationen erfolgen unter Verwendung einer Lupenbrille zur sicheren Darstellung der Nebenschilddrüsen und der Stimmbandnerven (Nervus recurrens). Zum bestmöglichen Erhalt einer regelrechten Funktion der Stimmbandnerven wird routinemäßig das intraoperative kontinuierliche Neuromonitoring angewendet.
Die Klinik wurde als Zentrum für Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenchirurgie durch die Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie zertifiziert und erfüllt die entsprechenden Qualitätsstandards. Zusätzlich wird sie als eine von nur zwei Kliniken in Rheinland-Pfalz in der Focus-Ärzteliste zum Thema Schilddrüsenchirurgie des Jahres 2016 empfohlen.
Gerne sind wir bereit Ihre Fragen in einem persönlichen Gespräch in einer unserer Sprechstunden zu erörtern.
Ihre Prof. Dr. med. Theresia Weber
Chefärztin der Klinik für Endokrine Chirurgie
Chefarzt, Ärztlicher Direktor
Leiterin Sekretariatsdienst und Ambulanzen
Sekretariat
Sekretariat
Terminvereinbarung
Telefon: 06131 / 575 1710
Anmeldung Interventionelle Radiologie
Birgit Sinz
Sabine Leimbach-May
Angela Knecht
Telefon: 06131 / 575 1700
Chefarzt, Ärztlicher Direktor
Leitender MTRA
Stellvertr. Leitende MTRA
Die Fachklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Katholischen Klinikums Mainz (kkm) steht unter der Leitung des Chefarztes Prof. Dr. med. Jörn Oliver Balzer.
Im Folgenden laden wir Sie ein, unser Team, die Klinik und das Leistungsspektrum kennenzulernen.
Bei Fragen können Sie sich jederzeit gerne an das Sekretariat wenden.
Ihr
Prof. Dr. med. Jörn Oliver Balzer, MHBA
und Team
Die Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie versorgt die stationären und ambulanten Patienten des Katholischen Klinikums Mainz mit den modernsten bildgebenden Verfahren, wie dem konventionellen und digitalen Röntgen, der Durchleuchtungsdiagnostik, (Sonographie, Computertomographie (CT) und Magnetresonanz-Tomographie (MRT), Mammographie, digitale Subtraktionsangiographie (DSA).
Außer diesen diagnostischen Leistungen wird das gesamte Spektrum der interventionellen Verfahren angeboten wie Ultraschall- oder CT-gesteuerte Punktion unklarer Befunde, therapeutische Drainagen von Abszessen oder ableitenden Harn- und Gallenwegen sowie minimal invasive Behandlung von Gefäßerkrankungen als auch von Tumoren und Metastasen mittels Embolisation oder Chemoembolisation.
Gesamtes Spektrum der konventionelle Radiologie inklusive Magen-Darm-Diagnostik.
Mit dem "Mammomat Inspiration Prime Edition" (Firma Siemens) bieten wir Untersuchungen zur Erkennung von Brustkrebs und frühen Phasen einer Tumorentwicklung, das die Strahlendosis bei gleichbleibender hochqualitativer Bildqualität um bis zu 30 Prozent senkt.
Zusätzlich kann durch die Tomosynthese bei bestimmten Tumoren eine bessere Tumorerkennung erzielt werden.
Untersuchungen die wir anbieten können:
Mit unseren Geräten („Somatom Force“ und Definition AS – Firma Siemens) decken wir das gesamte Spektrum der Computer Tomographie an modernsten Geräten mit höchster zeitlicher und räumlicher Auflösung. Patienten mit Niereninsuffizienz profitieren von deutlich reduzierter Kontrastmittelgabe (Reduktion um ca. 30%), minimierte Bewegungsartefakte bei Herz- und Thoraxuntersuchungen durch ultra schnelle Untersuchungszeit, Krebsfrüherkennung mit bis zu 50 Prozent weniger Strahlendosis.
Der High-End-CT (Somatom Force- Firma Siemens) bietet sich besonders bei sensiblen Patientengruppen, wie etwa sehr jungen Patienten, solchen mit Niereninsuffizienz sowie Schwerkranken und Adipösen als Instrument der individualisierten Diagnostik an.
Durch die 70cm weite Magnetöffnung des „Magnetom Aera“ (Firma Siemens) profitieren besonders Patienten mit Platzangst.
„Schnellere und bessere Aufnahmen sowie weniger Wiederholungen der Untersuchung sind die großen Vorteile für den Anwender und die Patienten. „DOT“ bietet dabei optimierte Arbeitsabläufe für Untersuchungen von Gehirn, Herz, Abdomen, Knie sowie für angiographische und onkologische Scans.“
Quelle: http://www.siemens.com
Gesamtes Spektrum sonografischer Diagnostik und Punktionen.
Qualitäts-Siegel "Transparente Klinik"
Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,
einige Untersuchungen in der Radiologie werden mit Kontrastmittelgabe (Oral, Rektal, i.v., i.a. usw.) durchgeführt. Dafür ist es notwendig eventuell nüchtern zu kommen und Sie sollten aktuelle Blutwerte mitbringen.
Welche Blutwerte Sie mitbringen müssen, ist von der jeweiligen Untersuchungsart/Untersuchungsmethode abhängig.
Bitte fragen Sie bei der Terminvereinbarung nach, was Sie für Ihre Untersuchung zu beachten haben.
Wenn bereits Voraufnahmen/Befunde außerhalb des kkm bestehen, bringen Sie diese bitte zu Ihrem Termin mit.
Chefarzt
Telefon: 06131 / 575 1250
Telefax: 06131 / 575 1260
Email: anaesthesie.kkm(at)marienhaus.de
Chefarzt
Pflegedienstleiterin
Pflegerischer Leiter des OP
Stationsleiter Intensiv
stellv. Stationsleiter Intensiv
Wir verstehen uns als Partner unserer operativen, aber auch konservativen Kliniken. Hochspezifische operative Eingriffe werden erst durch differenzierte anästhesiologische Verfahren ermöglicht.
Unsere Fürsorge für Sie als Patient beginnt mit unserem Vorgespräch und begleitet Sie durch den operativen Eingriff, gegebenenfalls auf die Intensivstation beziehungsweise durch die Schmerztherapie.
Für Ihre Fragen und Anregungen stehen wir Ihnen sehr gerne zur Verfügung.
Ihr
Priv.-Doz. Dr. med. Matthias David
und Team
Jährlich werden mehr als 10.000 Anästhesieverfahren bei den unterschiedlichsten operativen, interventionellen und diagnostischen Eingriffen im Klinikum durchgeführt. Dabei werden Patientinnen und Patienten unterschiedlichster Altersklassen und Erkrankungsschweregrade durch unser Team betreut. Unsere Kernkompetenz ist sichere Narkosen für jeden Eingriff durchzuführen. Um dieses Ziel zu erreichen stehen uns differenzierte Verfahren zur Verfügung.
Die Anästhesiologische Voruntersuchung und Beratung
Der erste Kontakt mit unserer Klinik findet im Aufnahmezentrum oder auf der Bettenstation statt. In einem strukturierten Patienten-Arzt-Gespräch werden Vorerkrankungen, Medikamente und Ihre Krankengeschichte erfragt und das individuell für Sie am besten geeignete Narkoseverfahren sowie die Schmerzbehandlung gemeinsam besprochen. Wir informieren Sie über die entsprechenden Verfahren und die sich ergebenden Risiken. Anhand eines Fragebogens, den Sie bitte schon vor der Visite ausgefüllt haben sollten, finden wir anästhesierelevante Erkrankungen heraus. Das Ergebnis dieser Befragung zusammen mit dem Befund einer kurzen körperlichen Untersuchung und bereits vorhandener Laborwerte, EKG, etc. erlauben uns eine Einschätzung und gegebenenfalls Optimierung Ihrer Narkosefähigkeit.
Die Allgemeinanästhesie (die Narkose)
Die Allgemeinanästhesie ist ein Verfahren bei dem medikamentös ein tiefer, schlafähnlicher Zustand, eine Unterdrückung des Schmerzempfindens sowie wenn erforderlich eine Erschlaffung der Muskeln eingeleitet und kontrolliert für die Dauer des Eingriffs aufrechterhalten wird. Aufgrund der Kenntnisse über die differenzierte Wirkung der Medikamente und der Messung der Anästhesietiefe wird eine genau gesteuerte Einleitung, Aufrechterhaltung sowie Beendigung der Narkose ermöglicht. Bereits zum Ende Operation wird eine Schmerztherapie eingeleitet und nach der Narkoseausleitung der Patient in eine spezialisierte Überwachungseinheit verlegt. Unserer Klinik stehen differenzierte Allgemeinanästhesieverfahren zur Verfügung.
inhalative Anästhesie
balancierte Anästhesie
intravenöse Anästhesie
Intubations-, Masken- und Kehlkopfmaskennarkosen
Kombinationsanästhesien (Allgemein- plus Regionalanästhesie)
Die Regionalanästhesie (die Teilnarkose)
Die Regionalanästhesie unterbricht medikamentös die Schmerzweiterleitung vom Operationsgebiet zum zentralen Nervensystem. Dies wird erreicht, indem die Medikamente (Lokalanästhetika) in die Umgebung von Nerven oder von Nervenbahnen injiziert werden. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen rückenmarksnahen Verfahren (Periduralanästhesie und Spinalanästhesie) sowie peripheren Verfahren (Plexus- oder Nervenblockaden). Bei den peripheren Verfahren wird in unserer Klinik grundsätzlich der Nerv oder das Nervenbündel mit Ultraschall dargestellt. Damit wird eine exakte Platzierung der Medikamente erreicht. Wenn es von unseren Patienten gewünscht wird, können diese Verfahren mit einer Sedierung (sogenannter Dämmerschlaf) ergänzt werden.
Periduralanästhesie in Kathetertechnik (Schmerztherapie und Geburtshilfe)
Spinalanästhesie
Nervenblockaden für Eingriffe an den oberen Extremitäten (auch mit Kathetertechnik)
Nervenblockaden für Eingriffe an den unteren Extremitäten (auch mit Kathetertechnik)
Nervenblockaden für Eingriffe an den Halsgefäßen
Postoperative Überwachungseinheit (Post-Anesthesia-Care-Unit)
Nach Ausleitung der Narkose werden unsere Patienten aus dem OP-Bereich in eine spezialisierte Überwachungseinheit verlegt. In dieser Einheit werden auf 19 Überwachungsplätzen Patienten nach einem operativen Eingriff betreut. Dort werden die Vitalfunktionen (Atmung, Kreislauf, Organfunktionen) überwacht sowie die Effektivität der Schmerzbehandlung wenn erforderlich optimiert. Erst nach ärztlicher Freigabe werden die Patienten aus der Überwachungseinheit auf eine allgemeine Station verlegt.
Besondere Schwerpunkte
Anästhesie in der Thoraxchirurgie (Lungenzentrum im kkm)
Anästhesie in der Geburtshilfe (> 2500 Geburten pro Jahr im kkm)
Anästhesie in der Altersmedizin und -traumatologie (AltersTraumaZentrum im kkm)
Anästhesiologische Strategien zum Endoprothetikkonzept “Rapid Recovery”
Regionalanästhesie (> 2500 regionalanästhesiologische Verfahren pro Jahr)
Konzepte zur Behandlung oder Vermeidung einer Anämie, Reduktion des Blutverlustes und Erhöhung der Anämietoleranz
Besondere Verfahren
Maschinelle Autotransfusion
Messung der Narkosetiefe durch prozessiertes EEG
Videolaryngoskopie
Endoskopische Intubation
Diagnostische Bronchoskopie
Seitengetrennte Beatmung für Eingriffe an der Lunge
Hochfrequenzbeatmung für Eingriffe an der Lunge
Point of Care Diagnostik
Intraoperative Echokardiographie (TTE und TEE, DGAI Zertifikat)
Sonographie (Fast Konzept und Neurosonographie zur Regionalanästhesie, DEGUM I)
Erweiterte Messverfahren zur Überwachung und Steuerung des Herz-Kreislaufsystems
Unsere Station
Auf unserer interdisziplinären Intensiv- und Intermediate-Care-Station werden auf 25 Intensiv- und 16 Intermediate-Care-Betten Patienten mit kritischen Erkrankungen, Organfehlfunktionen oder Organversagen durch unser intensivmedizinisches Team (Ärztinnen und Ärzte der Fachkliniken, Fachpflegepersonal, Physiotherapie) kontinuierlich 24 Stunden am Tag über 365 Tage im Jahr betreut. Die Station entspricht baulich den modernsten Standards und erfüllt alle heutigen Anforderungen der Hygiene, des Brandschutzes und der Arbeitssicherheit. Die Zimmer sind mit modernen medizinischen Versorgungssystemen ausgerüstet.
Unsere Behandlungsbereiche
Auf der interdisziplinären Intensivstation werden postoperative, traumatologische und internistische erwachsene Patienten aus allen medizinischen Bereichen im Katholischen Klinikum Mainz behandelt. Die physiotherapeutische, intensivpflegerische und intensivmedizinische Behandlung erfolgt entsprechend der aktuellen klinisch-wissenschaftlichen Behandlungsstandards, immer aber unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse unserer Patienten. Auf dieser Station stehen uns alle modernen Verfahren zur Überwachung, zur Organunterstützung oder zum Organersatz zur Verfügung. Die enge Zusammenarbeit der Fachkliniken ermöglicht in diesem Konzept die umfassende und kompetente Betreuung und Behandlung der uns anvertrauten Patienten.
Bereich der Intermediate-Care-Station betreut unser Behandlungsteam Patienten nach kleineren Eingriffen mit vorbestehenden schweren Allgemeinerkrankungen, sowie überwachungspflichtige Patienten aus den internistischen Fachkliniken und der Altersmedizin mit der Akutgeriatrie. Aufgrund der kontinuierlichen personellen und apparativen Überwachung und Betreuung können wir Veränderungen der Körperfunktionen präventiv verhindern oder frühzeitig erkennen und entsprechend behandeln.
Unsere Ausstattung und unsere Verfahren
Unser multiprofessionelles Intensivteam aus Ärzten der operativen und konservativen Medizin, Pflegekräften und Physiotherapeuten
Interdisziplinäre und multiprofessionelle Visiten (Fachkliniken, Pflege, Apotheke, Infektiologie)
Konstante Betreuung über 24h / 365 Tage im Schichtdienst (Ärzte und Pflege)
Spezielle intensivmedizinische Pflege- und Physiotherapiekonzepte
Wund- und Hygienemanagement
Modern ausgestattete Intensivarbeitsplätze
Zentrale Monitoranlage
Bettseitiges Diagnostik (Akutlabor, Sonographie, Echokardiographie, Bronchoskopie)
Organunterstützungs- und ersatzverfahren
Erweiterte Messverfahren für Organfunktionen (Herz- und Kreislauf, ZNS, Lunge)
Kühlungsverfahren im Rahmen der Reanimationsbehandlung
Perkutane Dilatations-Tracheotomie
Die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin stellt aus dem Bereich der Intensivmedizin das Schockraumteam und das Reanimationsteam, bestehend aus einem Arzt und einer Pflegekraft sowie der erforderlichen Ausrüstung. Alle innerklinischen Notfälle werden durch dieses Team behandelt.
Wenn Sie als Besucher des Klinikums einen medizinischen Notfall haben oder als Ersthelfer vor Ort sind, wenden Sie sich bitte unmittelbar an den nächsten Mitarbeiter. Dieser informiert das Reanimationsteam.
Bei Notfällen von jedem Telefon im Klinikum bitte die Telefonnummer 2222 wählen.
Schmerzen sind biologisch sinnvoll weil sie ein Warnsignal des Körpers sind. Die Operationsschmerzen sind jedoch durch den Eingriff selbst verursacht und haben keinen warnenden Signalcharakter. Schmerzen nach Operationen sind nicht sinnvoll, sondern können den Heilungsverlauf ungünstig beeinflussen. Die Schmerzbehandlung ist ein wichtiges Anliegen aller Sie behandelnden und betreuenden Ärzte und Pflegekräfte.
Eine gute Schmerzbehandlung verhindert die schmerzbedingte
Beeinträchtigung der Kreislauffunktion, der Lungenfunktion, des Magen-Darmtraktes
Schwächung der Abwehrkräfte gegen Infektionen
Eine gute Schmerzbehandlung ermöglicht
effektive Atemtherapie
effektive Physiotherapie
eine raschere Mobilisation
Unser Akutschmerzdienst
Bei bestimmten Operationen werden besondere schmerztherapeutische Verfahren durchgeführt. Häufig kommen Pumpensysteme zum Einsatz über die kontrolliert Schmerzmittel in die Blutbahn oder über spezielle Katheter abgegeben werden. Die Aufgabe unseres Akutschmerzdienstes ist die Behandlung postoperativer Schmerzen bei diesen Patienten und die Kontrolle der Effektivität des Behandlungsverfahrens. Unser Team besteht aus Ärzten und zwei speziell geschulten Pflegekräften (Pain Nurse). Hierzu erfolgt täglich vormittags sowie auf Anforderung eine Schmerzvisite auf den peripheren Stationen.
Ihre Sicherheit liegt uns am Herzen. Nachfolgend möchten wir Sie gerne über Aspekte der umfassenden Maßnahmen zur Patientensicherheit an der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin im Katholischen Klinikum Mainz informieren.
Was wird getan?
Was können Sie tun?
Was muss bei einer ambulanten Anästhesie beachtet werden?
Unsere Klinik besitzt die Weiterbildungsermächtigung im Fachgebiet Anästhesiologie für 54 Monate und die Weiterbildungsermächtigung für die Zusatzbezeichnung spezielle anästhesiologische Intensivmedizin.
Für die sinnvolle und effektive Umsetzung aller erforderlichen Ausbildungs- und Fähigkeitsinhalte werden sowohl ein strukturiertes Einarbeitungskonzept sowie ein Weiterbildungscurriculum vorgehalten. Die anästhesiologische Betreuung von Patienten findet in den operativen Fachgebieten des Klinikums unter der Leitung unserer Oberärzte und Oberärztinnen statt. Für weitere Fragen bezüglich der Curricula können Sie sich sehr gerne an das Sekretariat der Klinik wenden.
Innerhalb der Weiterbildung zum Facharzt/ zur Fachärztin werden regelmäßig Weiterbildungs-gespräche durchgeführt. Bei diesem Gespräch wird durch den auszubildenden Arzt/Ärztin eine Selbsteinschätzung nach vorgegebenen fachlichen und sozialen, sowie individuellen Punkten durchgeführt. Diese wird mit der Einschätzung durch den Weiterbildungsbefugten verglichen. Dieses Verfahren hilft den eigenen Kompetenzstand zu erkennen. Als Ärzte und Ärztinnen der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin verpflichten wir uns zu kontinuierlicher Aus-, Fort- und Weiterbildung. In einem Logbuch werden die Protokolle der Weiterbildungsgespräche, die Nachweise der Weiterbildungsveranstaltungen und die Daten der Narkoseprotokolle dokumentiert.
Fortbildungsveranstaltungen für Ärzte in Weiterbildung und Studierende
„…Also lautet ein Beschluss, dass der Mensch was lernen muss…“ (Zitat von Wilhelm Busch)
Der schlaue Donnerstag (Anästhesiologie und Schmerztherapie)
Veranstaltung der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Rhythmus: 1x monatlich
Zeit: Donnerstags, 16:15-17:00 Uhr
Referenten: Ärztinnen und Ärzte des Klinikums
Programm: das aktuelle Programm können Sie unter 06131 575 1250 erfragen
Ort: Besprechungsraum 1.OG
CME zertifiziert
Der intensive Dienstag (Intensivmedizin und Notfallmedizin)
Veranstaltung der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Rhythmus: 2x monatlich
Zeit: Dienstags, 15:00-16:00 Uhr
Referenten: Ärztinnen und Ärzte des Klinikums
Programm: das aktuelle Programm können Sie unter 06131 575 1250 erfragen
Ort: Besprechungsraum 1.OG
CME zertifiziert
ACLS und Zwischenfalls-Management
Veranstaltung der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Rhythmus: 4x jährlich
Zeit: nach Angabe
Instruktoren: Ärztinnen und Ärzte des Klinikums
Ort: Intensivstation
Studierende - Praktisches Jahr
Das Klinikum ist akademisches Lehrkrankenhaus der Universitätsmedizin Mainz. Kontinuierlich sind Studierende der Universität im Praktischen Jahr in allen Fachgebieten des kkm eingesetzt. In der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin sind 5 Ausbildungsplätze für Studierende mit dem Wahlfach Anästhesie vorhanden. Die intensive Betreuung unserer Studierenden, ein respektvoller Umgang im Team, die interdisziplinäre Kommunikation, das Erklären, Verstehen und Behalten und die Selbstreflexion sind uns wichtig. Wir möchten Sie für unser Fach begeistern und laden Sie herzlich ein an den Fortbildungsveranstaltungen unserer Klinik teilzunehmen. Hier erfahren Sie mehr zum Praktischen Jahr im kkm. Für weitere Fragen können Sie gerne unser Sekretariat kontaktieren.
Studierende - Famulaturen
Wenn wir Ihr Interesse an einer Famulatur in unserer Klinik geweckt haben, können Sie uns sehr gerne kontaktieren. Bitte schicken Sie uns eine Bewerbung und einen Lebenslauf per mail (anaesthesie@kkmainz.de) zu. Während Ihrer Famulatur (mindestens zwei Wochen Dauer) haben Sie die Möglichkeit, das breite anästhesiologische Spektrum unserer Klinik kennenzulernen. Wir laden Sie herzlich ein an den Fortbildungsveranstaltungen unserer Klinik teilzunehmen.
Forschung - Promotionen
Die Durchführung einer Promotionsarbeit (klinische Studie) ist an der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin möglich. Anfragen zu einer Promotion können Sie direkt an Herrn Priv.-Doz. Dr. med. Matthias David (Kontakt über das Sekretariat) richten.
Interessieren Sie sich für uns? Dann können Sie unter dem Karriere-Portal weitere Informationen zum Arbeiten am Katholischen Klinikum Mainz erhalten. Zudem besteht die Möglichkeit, unsere Klinik durch eine Hospitation kennenzulernen. Wir freuen uns auf Sie. Anfragen zu einer Hospitation, zu einem Stellenangebot auch eine Initiativbewerbung können Sie direkt an Herrn Priv.-Doz. Dr. med. Matthias David (Kontakt über das Sekretariat) richten
Informationen für unsere Patientinnen und Patienten
So finden Sie uns
Sie finden die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Katholischen Klinikum Mainz im Gebäudeteil A und B.
Für die Narkoseaufklärung
begeben Sie sich bitte im Erdgeschoss in das Gebäudeteil A, Aufnahmezentrum, Wartebereich Zone 6. Durch Fachpersonal werden Sie nach abgeschlossenem Anmelde-und Aufnahmeuntersuchungsverfahren zu unserem Wartebereich begleitet. Unsere Ärztinnen und Ärzte werden Sie dort im Wartebereich aufrufen und mit Ihnen das Aufklärungsgespräch führen. In unseren modernen und freundlichen Sprechzimmern finden Sie optimale Voraussetzungen für dieses Gespräch in einer entspannten Atmosphäre.
Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:30 Uhr
Telefon: 06131 / 575 833011
Das Sekretariat
der Klinik befindet sich im 1. Obergeschoß, Gebäudeteil A. Gehen Sie in die Eingangshalle des Klinikums, dann wenden Sie sich rechts und gehen in Richtung Gebäudeteil A, dort sehen Sie die Aufzüge. Nehmen Sie den Aufzug in das 1. OG und folgen dann der Beschilderung Anästhesiologie.
Montag bis Freitag von 08:00 bis 16:00 Uhr
Telefon: 06131 / 575 831250
Die Intensiv- und Intermediate-Care-Station
befindet sich im 1. Obergeschoß, Gebäudeteil A. Gehen Sie in die Eingangshalle des Klinikums, dann wenden Sie sich rechts und gehen in Richtung Gebäudeteil A, dort sehen Sie die Aufzüge. Nehmen Sie den Aufzug in das 1. OG. Wenn Sie den Aufzug verlassen wenden Sie sich rechts und gehen links den Gang geradeaus weiter. Dort befindet sich der Eingangsbereich der Intensivmedizin. Melden Sie sich bitte über die Rufanlage.
Besuchszeiten: Täglich von 15:30 bis 19:00 Uhr
Bitte sprechen Sie Besuche außerhalb der von uns vorgeschlagenen Zeiten mit uns ab.
Vorbereitungen zur Operation
Das Aufklärungsgespräch ist Voraussetzung zur Durchführung einer Anästhesie. Bringen Sie zum Aufklärungsgespräch wichtige Vorbefunde mit (Laborwerte, EKG, Röntgenbefunde oder Arztbriefe, Ihren Medikamentenplan sowie Ihren Allergiepass). Wir bitten Sie vor dem Arzt-Patienten-Gespräch einen Fragebogen auszufüllen, dieser dient uns als Grundlage für die Erhebung Ihrer Krankengeschichte. Im Sprechzimmer wird der Anästhesist Ihren Fragebogen, Ihre Patientenakte und andere von Ihnen mitgebrachte Unterlagen durchsehen, Ihre Krankengeschichte erfragen sowie eine kurze Untersuchung vornehmen.
Der Anästhesist wird dann gemeinsam mit Ihnen ein geeignetes Narkoseverfahren auswählen. Im Gespräch werden Sie über wichtige Verhaltensregeln vor der Narkose, den Ablauf am Operationstag und mögliche Risiken der Narkose und/oder Regionalanästhesie informiert. Falls Sie weitere Fragen haben, zögern Sie bitte nicht, diese zu stellen. Je besser Sie informiert sind, umso angenehmer und sicherer wird Ihr Aufenthalt bei uns sein. Es gelten die Sicherheitshinweise zur Vorbereitung einer Narkose.
Der Tag der Operation
Nach dem Eintreffen im OP-Bereich begrüßt Sie Ihr Anästhesieteam (Anästhesist und Anästhesiepflegekraft), dass Sie während des operativen Eingriffs kontinuierlich betreut. Die Vorbereitung für die Anästhesie beginnt immer mit einer Sicherheitsüberprüfung in wir Ihre Identität, den Eingriff sowie Allergien und Ihre letzte Nahrungseinnahme abfragen.
Anschließend werden Überwachungsmessgeräte für Ihre Herztätigkeit (EKG), die Sauerstoffversorgung in Ihrem Blut (Pulsoxymeter am Finger) sowie für den Blutdruck angelegt. Mit einer lokalen Betäubung wird am Handrücken oder am Arm ein Venenzugang gelegt und eine Infusionslösung angeschlossen. Der weitere Ablauf ist davon abhängig, ob Sie eine Allgemeinanästhesie oder eine Regionalanästhesie bekommen. Weitere Informationen zu den Anästhesieverfahren erhalten Sie unter dem Reiter Leistungsspektrum Anästhesie.
Während der Operation oder der Untersuchung ist Ihr Anästhesist kontinuierlich bei Ihnen und überwacht Ihre Narkosetiefe und Organfunktionen.
Der Ablauf nach der Operation, hängt vor allem von der Art und der Ausdehnung der Operation oder der Einschränkung Ihres Gesundheitszustandes vor der Operation ab. Üblicherweise werden Sie nach der Anästhesie in unsere Überwachungseinheit (Aufwachraum) verlegt. Dort beobachten wir Ihre Vitalfunktionen und optimieren wenn erforderlich Ihre Schmerzbehandlung. Nach Ablauf der Beobachtungszeit und Bestätigung der Verlegungsfähigkeit durch Ihren Anästhesisten, werden Sie auf Ihre Station in Ihr Zimmer gebracht. Nach größeren Operationen hingegen oder wenn Ihr Gesundheitszustand eingeschränkt ist, kann es erforderlich sein, Sie vorübergehend auf unser Intensivstation zu betreuen. Weitere Informationen dazu erhalten Sie unter dem Reiter Leistungsspektrum Intensivstation.
Bei ambulanten Operationen
Es gelten die gleichen Sicherheitshinweise vor der Operation wie für stationäre Patienten. Nach der Anästhesie werden Sie im Aufwachraum so lange betreut, bis Sie einen stabilen Zustand erreicht haben. Nach einiger Zeit können Sie - nach Absprache - bereits klare Flüssigkeiten (Tee, Wasser) trinken. Bevor Sie durch eine Begleitperson nach Hause gebracht werden können, muss Sie ein Anästhesist noch einmal sehen. Bitte teilen Sie ihm Besonderheiten (z.B. starke Übelkeit, Schwierigkeiten beim Wasserlassen, starke Schmerzen etc.) mit und fragen Sie nach, wenn Unklarheiten bestehen. Es gelten die Sicherheitsinformationen nach einer ambulanten Anästhesie.
Liebe Angehörige, liebe Besucher,
eine schwere Erkrankung Ihres Angehörigen führt Sie auf unsere Station. Sie werden in eine ungewohnte, technische Umgebung kommen, die Sie irritieren und vielleicht auch ängstigen wird. Mit diesen Informationen möchten wir Ihnen eine Unterstützung anbieten, damit Sie diese für Sie ungewohnte Situation bewältigen können.
Unser Behandlungsteam (Ärzte, Fachpflegepersonal und Physiotherapeuten) arbeitet auf unserer Station Hand in Hand, um Ihren Angehörigen jede nur erdenkliche Hilfe zuteil werden zu lassen. Für jedes Patientenzimmer gibt es eine verantwortliche Pflegekraft, die für Sie ansprechbar ist. Die Ärztinnen und Ärzte auf unseren Stationen sind ebenfalls im Schichtdienst tätig, so dass Sie zur Besuchszeit auch hier nicht immer auf den gleichen Ansprechpartner treffen werden.
Unsere Aufgabe besteht darin, schwerstkranke Patienten Tag und Nacht kontinuierlich zu betreuen. Intensivmedizin verfolgt jedoch keinen Selbstzweck sondern ermöglicht durch den Einsatz von Medizintechnik und hochwirksamen Medikamenten Zeit für diagnostische und therapeutische Maßnahmen zu gewinnen. Für uns ist der kontinuierliche Abgleich dieser Maßnahmen mit den Bedürfnissen und dem mutmaßlichen Willen des Patienten sowie einem realistischen Therapieziel eine Verpflichtung aber auch Herausforderung. Alle Geräte, Anschlüsse und Katheter, an denen unsere Patienten angeschlossen sind, stellen in diesem Zusammenhang eine wichtige, lebensnotwendige Grundlage dar, um plötzlich auftretende Veränderungen rechtzeitig erkennen und damit eine Gefährdung abwenden zu können.
Um notwendige Maßnahmen wie eine künstliche Beatmung, Verbandswechsel sowie andere Maßnahmen so wenig belastend und schmerzfrei zu machen, erhalten unsere Patienten Schmerz- und Beruhigungsmittel. Haben Sie jedoch keine Scheu, Ihren Angehörigen zu berühren, die Hand zu halten, zu streicheln oder mit ihm zu sprechen. Auch wenn der Patient noch so tief zu schlafen scheint, kann es sein, dass er Sie wahrnimmt und spürt. Sprechen Sie ruhig über alltägliche und positive Dinge, über die der Patient keinen Anlass zur Sorge hat. Ihre Besuche sind wichtig und unterstützen den Heilungsprozess nachhaltig.
Wann kann ich meinen Angehörigen besuchen?
Die Kernbesuchszeit ist täglich von 15:30 bis 19:00 Uhr. Aufgrund der Abläufe auf der Intensivstation, die häufig durch dringliche Maßnahmen geprägt sind, können Wartezeiten auftreten. Wir bitten Sie dafür um Ihr Verständnis. In der Zeit bis 15:00 Uhr finden Visiten statt. In dieser Zeit sind Besuche und Arztgespräche nur in Ausnahmefällen möglich. Bitte sprechen Sie Ihre Besuche außerhalb der von uns vorgeschlagenen Zeiten mit uns ab.
Was ist bei einem Besuch zu beachten?
Aus hygienischen Gründen bitten wir um Einreiben der Hände mit Desinfektionsmittel aus dem Spender vor Betreten und nach dem Verlassen des Zimmers.
Persönliche Dinge, außer der Kulturtasche, werden auf der Intensivstation kaum gebraucht; sprechen Sie dieses bitte mit dem Pflegepersonal ab.
Aus Rücksicht auf den Patienten selbst und auch auf die Nachbarpatienten bitten wir Sie, höchstens zu zweit an das Krankenbett zu treten. Durch unvorhersehbare Ereignisse kann es auch während der Besuchszeit zu Wartezeiten kommen bzw. kann diese verkürzt sein. Kinder dürfen nur nach Rücksprache die Station betreten.
Wie bekomme ich Auskunft über den Zustand meines Angehörigen?
Die Station ist rund um die Uhr ärztlich und pflegerisch besetzt. Das für Ihren Angehörigen zuständige Behandlungsteam steht Ihnen für Auskünfte zur Verfügung. Telefonische Auskünfte werden nur vom Arzt an die der Station bekannte Person (nächster Angehöriger) gegeben (rechtliche Gründe) und beschränken sich auf eine Auskunft über die aktuelle Situation. Bitte einigen Sie sich im Freundes- oder Familienkreis auf nur einen Ansprechpartner und informieren Sie sich dann untereinander.
Anfrage Intensivmedizin
Für den Fall, dass wir Ihren Patienten zur weiteren intensivmedizinischen Behandlung in unsere Klinik übernehmen sollen, können Sie unter der Telefonnummer 06131 / 575 831287 Kontakt mit dem Koordinator Intensivmedizin aufnehmen.
Vor Kontaktaufnahme bitten wir Sie das oben im hellblauen Kasten aufgeführte Download-Formular „BEHANDLUNGSANFRAGE bzw. Anfrage zur Aufnahme von Extern“ auszufüllen und an unsere FAX-Nummer 06131 / 575 1517 zu senden.
Anfrage Narkose und Aufklärung
Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:30 Uhr
Telefon: 06131 7 575 833011
Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Direktor des Chirurgischen Zentrums, Leitung des Darmzentrums
Sekretariat
Sprechstunde
Montag bis Donnerstag nach vorheriger Vereinbarung
Telefon: 06131 / 575 1202
Wir bitten um vorherige telefonische Absprache.
Montag
Dr. med. Matthias Mörschel, 9 bis 12 Uhr
Dienstag
Dr. med. Alexandra Schiwek, 9 bis 12 Uhr
Mittwoch
Dr. med. Dagmar Sohlbach, 12:30 bis 15 Uhr
Donnerstag
Andreas Königstein, 9 bis 12 Uhr
Freitag
Dr. med. Schröder, 9 bis 12 Uhr
Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Direktor des Chirurgischen Zentrums, Leitung des Darmzentrums
Zentrumsleitung
die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie ist auf die chirurgische Behandlung erkrankter Organe und Krankheiten des Verdauungssystems sowie die Hernienchirurgie spezialisiert.
Die Klinik war das erste durch die Deutsche Krebsgesellschaft zertifizierte Darmzentrum in Rheinland-Pfalz (2007).
Seit diesem Zeitraum werden die Qualitätsvorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft erfüllt.
Zwischenzeitlich wurden mehr als 1000 Patienten mit Tumoren des Dick- und Enddarms in unserer Klinik behandelt. Gerade bei komplexen Tumorerkrankungen ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit wichtig. Dies gilt insbesondere für Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse. Auch hier wurde die Klinik durch die Deutsche Krebsgesellschaft als Pankreaszentrum zertifiziert.
Hier kümmert sich ein umfangreiches Team aus Fachärzten, Ernährungsberatern, Stomatherapeuten, Psychologen und Pflegekräften um unsere Patienten.
Um zu einer optimalen Diagnose und Therapie zu kommen, ist hier die Expertise der verschiedenen Behandlungspartner gefragt. In diesem interdisziplinären Konzept arbeiten wir eng mit niedergelassenen Kollegen zusammen. Über gemeinsame Fallkonferenzen erzielen wir eine optimale fachübergreifende Behandlung. Weitere Dienste und Service-Leistungen rund um den Patienten sorgen für einen reibungslosen Ablauf der stationären Behandlung. Beispielhaft ist hier das Zentrale Aufnahmemanagement zu nennen, welches die notwendigen Untersuchungen sowie die stationäre Aufnahme koordiniert. Gerne stehen wir für Ihre Rückfragen zur Verfügung.
Ihr Prof. Dr. med. Achim Heintz
Direktor des Chirurgischen Zentrums
Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie
Hier finden Sie eine Übersicht über die Krankheitsbilder, die in der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie behandelt werden, beziehungsweise welche Leistungen erbracht werden. Natürlich klären wir Sie über Ihr spezielles Krankheitsbild umfassend auf.
Bauchspiegelungen (Laparoskopien) zur:
Chefarzt der Klinik für Akutgeriatrie
Chefarztsekretariat
Chefarztsekretariat
Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir per E-Mail keine Auskunft über den Zustand unserer Patienten geben können. Vielen Dank.
Chefarzt der Klinik für Akutgeriatrie
cand. Psychologische Psychotherapeutin
Betriebsstättenleiter Physiotherapie SALVEA Mainz
Stationsleitung der Pflege
Zentrumsleitung
Die Klinik für Akutgeriatrie beschäftigt sich mit den speziellen Anforderungen älterer Menschen. Häufige Krankheitsbilder sind beispielsweise: Schlaganfall, Diabetes, Demenz, Herzinfarkt, Herzerkrankung, Kreislaufkollaps, Synkope oder durch einen Sturz zugezogene Brüche.
Unsere Klinik behandelt (im Gegensatz zur geriatrischen Rehabilitation) Menschen mit akuten Erkrankungen und der Notwendigkeit zur stationären Krankenhausbehandlung, die zudem in ihrer Selbstständigkeit bedroht sind. Es ist sogar die Behandlung unserer Patienten auf der Überwachungs- sowie Intensivstation des kkm möglich, wenn dies notwendig ist. Alle Fachabteilungen des kkm können bei Bedarf konsiliarisch (beratend) zur Behandlung hinzugezogen werden. Somit können wir unseren teilweise schwerkranken Patienten eine qualitativ sehr hochwertige, umfassende Behandlung anbieten, in die die gesamte Kompetenz des kkm einfließt.
Zudem befindet sich das erste zertifizierte AltersTraumaZentrum (DGU-zertifiziert seit April 2016) in Mainz am kkm, wo wir zusammen mit der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie eine umfassende Versorgung von Patienten mit alterstraumatologischen Brüchen anbieten.
Es besteht, nach vorhergehender Anmeldung, auch die Möglichkeit, Patienten aus anderen Krankenhäusern zu übernehmen, wenn die Notwendigkeit einer stationären, akutgeriatrischen Behandlung besteht.
Wir möchten ebenso nicht zuletzt für alle niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen als kompetenter Partner zur Verfügung stehen.
Sinngemäß übersetzt bedeutet Geriatrie Alters- oder Altenmedizin bzw. -heilkunde und ist die Lehre von den Krankheiten des alternden Menschen.
Dabei ist der Begriff des Alters starken historischen Veränderungen unterworfen. Galt früher ein Mensch über 60 Jahre bereits als alt, so darf er sich heute noch zu den sogenannten „jungen Alten“ zählen, während Hochaltrigkeit nach aktueller Auffassung jenseits des 75. Lebensjahres beginnt. Aber auch mit 75 Jahren sind die weiteren Aussichten durchaus günstig:
Die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt dann immer noch über zehn Jahre (bei Frauen sogar deutlich mehr). Allerdings wird besonders die Selbstständigkeit alter Menschen durch Schlaganfälle, Herz-Kreislauferkrankungen, Folgen von Stürzen (zum Beispiel Bruch des Oberschenkelhalses) und der Kombination verschiedener innerer Erkrankungen (Multimorbidität) bedroht.
Ziel der Geriatrie ist es, Menschen im fortgeschrittenen Lebensalter ihre Selbstständigkeit und ihre Lebensqualität wiederzugeben oder zu erhalten. Aufgrund der Altersstruktur unserer Gesellschaft mit einer zu erwartenden Zunahme an alten und hochaltrigen Patienten erscheint eine weitere Spezialisierung und Zuwendung auf die Besonderheiten dieser Patientengruppe mehr als notwendig.
Bei eventuellen Fragen können Sie sich gerne an uns wenden.
Ihr
Dr. med. Lothar van den Abeelen
und Team
Aufnahmeindikation ist ein akutes neurologisches Defizit mit Verdacht auf einen Schlaganfall. Es besteht eine Vereinbarung mit der neurologischen Stroke-Unit der Universitätsklinik bezüglich der Zuweisung von Schlaganfallpatienten. In die Schlaganfalleinheit der Geriatrischen Klinik werden vorrangig ältere Patienten aufgenommen, die voraussichtlich nicht von einer Lysetherapie profitieren. Vorwiegend gilt dies für
Da gerade diese Patienten von einer unmittelbaren funktionellen Therapie durch das geriatrische Team unter den Behandlungsstandards einer internistischen Intensivüberwachungsstation profitieren, sollten sie notfallmäßig in die geriatrische Schlaganfalleinheit eingewiesen werden. Die Einheit steht rund um die Uhr zur Aufnahme bereit.
Zu den Schwerpunkten der Behandlung von geriatrischen Patienten zählen neben dem akuten Schlaganfall Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems, Synkopen (Ohnmacht) und Stürze mit ihren Folgen (postchirurgische Versorgung, Abklärung Sturzkrankheit) sowie die Einordnung der Maßnahmen in den Kontext der häufigen Komorbiditäten („Nebenerkrankungen“) wie zum Beispiel das dementielle Syndrom oder Morbus Parkinson.
Als Intensiv-Überwachungsstation mit modernsten Monitorplätzen ist die Geriatrische Schlaganfalleinheit neben der Stroke-Unit der Neurologischen Universitätsklinik für die Akutbehandlung von Schlaganfallpatienten in Mainz und Rheinhessen verantwortlich. Während die Neurologische Stroke-Unit vorrangig Patienten mit potentieller Lyse-Indikation aufnimmt, richtet sich das therapeutische Angebot der geriatrischen Schlaganfalleinheit an ältere, multimorbide Patienten, die von einer frühzeitigen und umfassenden funktionellen Behandlung durch das geriatrische Team profitieren. Im Sinne dieser kollegialen Aufgabenteilung gibt es keine Schlaganfallpatienten erster oder zweiter Klasse, sondern lediglich Patienten mit unterschiedlichen medizinischen und menschlichen Bedürfnissen, die in der für sie jeweils geeigneten Klinik alle erstklassig behandelt werden.
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In Absprache mit der II. Medizinischen Klinik der Universitätsmedizin Mainz (Schwerpunkt Kardiologie) erfolgt die Behandlung von Patienten mit Herz-Kreislauferkrankungen sowohl in der Akutphase als auch im weiteren Verlauf. Dabei liegt der Schwerpunkt der Akutgeriatrie in der Behandlung der alten und hochaltrigen Patienten. Die Universitätsmedizin behandelt vorrangig die jüngeren Patienten sowie Patienten jeden Alters, die einer invasiven Maßnahme (zum Beispiel Herzkatheteruntersuchung) zugeführt werden sollen. Zur Behandlung der Herz-Kreislaufpatienten stehen vier modernste Monitorplätze der Geriatrischen Schlaganfalleinheit und Monitorstation bzw. Interdisziplinären Intensivstation des kkm. Alle gängigen Ultraschalluntersuchungen zur kardiovaskulären Diagnostik stehen zur Verfügung, unsere Ärzte sowie das gesamte Team verfügen selbstverständlich über das nötige Know How.
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Im Rahmen von Stürzen kommt es gehäuft zu schweren Verletzungen wie zum Beispiel dem Bruch des Oberschenkelhalses. Zu unseren Schwerpunkten gehört sowohl die Nachbetreuung nach einer Operation als auch die Abklärung von Sturzursachen um weitere Stürze und Knochenbrüche zu verhindern.
Sollte ein Aufenthalt in unserer Klinik von Ihrem Hausarzt empfohlen oder verordnet werden, wird dieser für Sie einen Termin mit uns vereinbaren. Zu diesem Termin kommen Sie dann bitte in unsere Notaufnahme. Diese liegt im Erdgeschoss unseres Hauses. Bei Orientierungsschwierigkeiten sind die Mitarbeiter an der Pforte Ihnen gerne behilflich. Direkt am Aufnahmetag beginnt unser mulitprofessionelles Team damit, Ihren Gesundheitszustand abzuklären.
In der Notaufnahme bekommen Sie Ihr Zimmer auf einer unserer Stationen für Ihren Aufenthalt zugewiesen. Dort werden Sie von unseren Pflegekräften begrüßt und man hilft Ihnen beim Auspacken.
Bei der täglichen Visite werden Untersuchungen und Therapien mit Ihnen besprochen und festgelegt, so dass ein reibungsloser Ablauf gewährleistet wird. Die Pflegekräfte unterstützen Sie bei Bedarf in der täglichen Körperpflege.
Wir beziehen Sie und auf Wunsch Ihre Angehörigen gerne in die Therapieplanung mit ein. Dazu möchten wir Sie bitten, eine Person, also einen Angehörigen, als Ansprechpartner für uns zu benennen. Das macht die Koordinierung der Informationen für uns erfahrungsgemäß erheblich einfacher.
Wir halten regelmäßig eine Besprechung im gesamten Team ab, in der wir Ihre Situation und den Verlauf Ihrer Therapien gemeinsam reflektieren. Daran nehmen Ärzte, Pflegekräfte, Therapeuten, Psychologen und Sozialarbeiter teil. Dadurch ist es uns möglich, Veränderungen Ihrer Gesundheitslage schnell zu erfassen und umgehend darauf zu reagieren.
Langenbeckstraße 1
55131 Mainz
Telefon: | +49 (0) 6131 17-0 |
---|---|
Telefax: | +49 (0) 6131 17-6601 |
E-Mail: | allgemeinmedizin@unimedizin-mainz.de |
Internet: | http://www.unimedizin-mainz.de/ |
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Römerwall 51-55
55131 Mainz
Telefon: 06131 / 257891
E-Mail: info(at)prof-mann.com
www.prof-mann.com
Als Arzt und Ansprechpartner lege ich bei der Behandlung meiner Patienten größten Wert auf eine individuelle, umfassende, dem Patienten zugewandte Beratung und Betreuung sowie auf eine ausführliche Aufklärung. Zudem ist es mir wichtig, meine Patienten soweit wie möglich in die Therapieentscheidung einzubeziehen.
Diagnose und Therapie erfolgen dabei nach dem neuesten wissenschaftlichen Kenntnisstand. Operative Verfahren werden von mir nur angewandt, wenn konservative Therapiemöglichkeiten erschöpft sind oder keine konservative Alternative besteht.
Neben den medizinischen Eingriffen in meiner Praxis führe ich auch Operationen im HELIOS Klinikum Erfurt und im Katholischen Klinikum Mainz durch.
Konservative und operative Schwerpunkte meiner Tätigkeit sind:
Belegarzt
Emmeransstraße 9
55116 Mainz
Telefon: 06131 / 616181
E-Mail: post(at)hno-zentrum-mainz.de
Belegarzt
Schillerstraße 26 - 28
55116 Mainz
Telefon: 06131 / 231558
Telefax: 06131 / 231555
E-Mail: info(at)hno-aerzte-mainz.de
Die HNO-Belegabteilung, in Kooperation mit der Gemeinschaftspraxis Dr. med. Georg Partheniadis hat eine lange Tradition im St. Vincenz und Elisabeth Hospital. Unsere Philosophie ist eine sehr persönliche und individuelle Betreuung der Patienten, auf hohem medizinischem Niveau.
Ein wesentlicher Schwerpunkt der Belegabteilung HNO liegt in der Mandelentfernung (Tonsillektomie), und Nasenkorrekturhttp://www.kkm-mainz.de/[%7E288%7E], sowie der Behandlung von primärem Schnarchen und Tinnitushttp://www.kkm-mainz.de/[%7E289%7E].
Die stationäre Behandlung und die Operationen im Krankenhaus werden durch den Leitenden Arzt Dr. med. Georg Partheniadis persönlich durchgeführt, genau wie die ambulante Vor- und Nachsorge in unserer Praxis. Wir können so einen gleichbleibenden HNO-Facharztstandard während der gesamten Krankheitsdauer garantieren.
Die Abteilung verfügt über zwanzig Betten und einen eigenen Operationstrakt mit Aufwachraum auf einer modern eingerichteten Station. In der Regel werden alle Eingriffe in Vollnarkose; auf Wunsch des Patienten auch in örtlicher Betäubung durchgeführt.
Neben der bewährten stationären Behandlung bieten wir nun auch ambulante Operationen im Krankenhaus an. Dies hat den Vorteil, dass die Patienten nach dem Narkoseeingriff und der Aufwachphase wieder in Ihre gewohnte Umgebung zurückkehren, bei Problemen kann jedoch jederzeit auf die medizinische Versorgung eines Klinikums zurückgegriffen werden. Die regelmäßigen Kontrollen nach der Operation erfolgen dann wie gewohnt in unserer Praxishttp://www.kkm-mainz.de/[%7E293%7E].
Untersuchungsräume zur Prüfung der Funktion des Hörorganes und des Gleichgewichtsorganes (Computeraudiometer, Impedanzaudiometer und Videonystagmografie) befinden sich auf Station.
Die kompetente und einfühlsame Pflege erfolgt durch ein geschultes Team von HNO- und Kinderkrankenschwestern.
Die liebevolle Betreuung der vielen kleinen Patienten ist uns ein besonderes Anliegen. Ein eigenes Spielzimmer ist ein Ausdruck davon. Die Mitaufnahme eines Elternteils ist bei Kleinkindern natürlich möglich.
Gemeinsam mit den HNO- und Kinderkrankenschwestern arbeiten wir daran, Sie nach modernstem Standard medizinisch zu versorgen. Gleichzeitig versuchen wir, Ihnen die Situation, operiert zu werden, so angenehm und angstfrei wie möglich zu gestalten.
Es geht jetzt schonender! Bessere Ergebnisse mit weniger Schmerzen und schnellerer Genesung der Patienten durch Coblation-Tonsillektomie.
Auffallende Nasenderformitäten oder auch abstehende Ohren stellen für betroffene Menschen oft eine große Belastung dar.
Eine wichtige Rolle im Fachgebiet der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde spielen Funktionsstörungen des Innenohres und des Gleichgewichtsorganes.
Meistens ist Schnarchen harmlos und nur für die Umgebung störend. Bei manchen Menschen wird aber die Luftröhre komplett blockiert, so das es zu Atemaussetzern kommt. Der Schlafende erhält dann zeitweise keine Luft mehr.
Römerwall 51-55
55131 Mainz
Telefon: 06131 / 257901
Fax: 06131 / 257990
Operationsspektrum: Alle HNO-Operationen und plastische Operationen im Kopf-Halsbereich
Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Direktor des Chirurgischen Zentrums, Leitung des Darmzentrums
Chefärztin der Klinik für endokrine Chirurgie
Chefärztin
Sekretariat
Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Direktor des Chirurgischen Zentrums, Leitung des Darmzentrums
Chefärztin der Klinik für endokrine Chirurgie
Chefärztin
Chefärztin
Sehr geehrte Damen und Herren,
von einfachen bis höchst anspruchsvollen chirurgischen Operationen sowie Behandlungen sind wir im Chirurgischen Zentrum am kkm für Sie mit Ihrem Krankheitsbild da. Das breite Spektrum chirurgischer Erkrankungen wird als Kerndisziplin dieses akademischen Lehrkrankenhauses mit Schwerpunktversorgung gesehen. Für uns steht die persönliche Fürsorge für den Patienten mit modernsten operativen Techniken an erster Stelle.
Eine bewährte interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den übrigen Fachabteilungen des Hauses ermöglicht unseren Patienten vor, während und nach einem operativen Eingriff die umfangreiche Mit- und Weiterbehandlung durch erfahrene Kollegen der anderen Kliniken.
Hier erhalten Sie eine Übersicht der Krankheitsbilder, die in der Allgemein-, Viszeral-, Endokrinen- und Gefäßchirurgie behandelt werden, beziehungsweise welche Leistungen erbracht werden. Natürlich klären wir Sie über Ihr spezielles Krankheitsbild umfassend auf. Auch können Sie sich gerne zum Einholen einer Zweitmeinung bei uns vorstellen.
Damit Sie für Ihre persönlichen Fragen einen kompetenten Ansprechpartner erreichen können, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns, Ihnen helfen zu können.
Ihr Prof. Dr. med. Achim Heintz
Direktor des Chirurgischen Zentrums
Chefarzt der Klinik für Allgemein-und Viszeralchirurgie
Leiter Apotheke und Einkauf, Fachapotheker für Klinische Pharmazie und Infektiologie
Leiter Apotheke und Einkauf, Fachapotheker für Klinische Pharmazie und Infektiologie
Apothekerin
Apothekerin
Als Apotheker vor Ort kümmern wir uns Hand in Hand mit Ärzten und Pflegekräften um Ihre Versorgung mit den richtigen Arzneimitteln. Doch unsere Aufgaben und Verantwortungen reichen weit darüber hinaus:
Unsere Hauptaufgabe liegt darin, das gesamte kkm mit den benötigen Arzneimitteln, Infusionen, Verbandsstoffe und Verbrauchsmaterial, aber auch Pflegeprodukte und Desinfektionsmittel, Kontrastmittel, Labordiagnostika und OP-Bedarf zu versorgen – immerhin für rund 44.000 Patienten im Jahr. Basis für unsere Arbeit ist daher eine ausgefeilte pharmazeutische Logistik.
Auch wenn heutzutage der größte Teil der Medikamente direkt beim Hersteller geordert werden kann, müssen einige Medikamente doch selbst hergestellt werden. Dies gilt besonders für Arzneimittel, für die es seitens der Industrie keine Angebote gibt oder die wir selbst kostengünstiger anbieten können, die in der benötigten Dosierung nicht verfügbar sind oder deren Handhabung ein besonderes Wissen erfordert. Hierzu zählt insbesondere die zentrale Herstellung von applikationsfertigen Zytostatikalösungen und anderen sterilen Zubereitungen in modernen GMP-gerechten Reinräumen.
Unsere Apotheker und Apothekerinnen sind Experten in klinischer Pharmazie, onkologischer Pharmazie, Palliativpharmazie und Infektiologie und stehen bei den wesentlichen Schritten im Medikationsprozess Ärzten und Pflegepersonal rund um die Uhr beratend zur Seite. Sie beantworten Fragen zur korrekten Dosierung, informieren über mögliche Wechselwirkungen, beraten bei unerwünschten Arzneimittelwirkungen und geben Empfehlungen für einen evidenzbasierten und sachgerechten Medikamenteneinsatz unter Beachtung pharmakoökonomischer Gesichtspunkte. Als Basis dienen Informationen aus verschiedenen internationalen Datenbanken, Leitlinien und der aktuellen Fachliteratur, die hierfür in umfangreichen Recherchen zusammengetragen und kritisch bewertet werden. Unsere ApothekerInnen kümmern sich um die Bewertung der Aufnahmemedikation, begleiten unsere Ärzte bei Visiten, sorgen als Teil des ABS-Teams (Antibiotic Stewardship) für eine erfolgreiche Antibiotika-Therapie und bieten einen klinisch-pharmazeutischen Konsildienst an. Als wichtiger Teil des CIRS-Teams (Critical Incident Reporting System) helfen unsere ApothekerInnen dabei, die Arzneimittelsicherheit im Krankenhaus stetig zu verbessern.
Zur Erfüllung dieser vielfältigen Aufgaben arbeiten in unserer Krankenhausapotheke neben unseren Apothekern acht pharmazeutisch-technische Assistenten und zwei pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte.
Die Apotheke im kkm ist verantwortlich für den Einkauf von medizinischem und nichtmedizinischem Verbrauchsmaterial und die Betreuung der Modulversorgung auf den Stationen des kkm und übernimmt vielfältige freiwillige Leistungen zur Qualitätssicherung im kkm. Wichtige Einkaufsentscheidungen werden gemeinsam mit den Anwendern in Artikelkommissionen getroffen. Hierbei erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit den Artikelkommissionen der Marienhausdienstleistungen GmbH, so dass ein standardisiertes Sortiment an qualitativ hochwertigen Artikeln zu günstigen Preisen zum Einsatz kommt.
Eine falsche Anwendung verordneter Arzneimittel oder unregelmäßige Einnahmen gefährden den Therapieerfolg. Die Vielfalt der Medikamente, die schwierige Handhabung und die unterschiedlichen Angaben zu Dauer und Art der Anwendung sind für Laien oft verwirrend.
Keine Sorge: Während Ihres Aufenthalts kümmern sich Ihr Arzt und das Pflegeteam um Ihre Medikamente und beantworten Ihre Fragen.
Damit wir für Sie die richtige Medikation schnell und sicher einstellen können, bringen Sie bereits zu Ihrem Erstkontakt im kkm Ihren aktuellen Medikationsplan mit – auch derer, die Sie ohne Rezept einnehmen. Ihr Hausarzt erstellt Ihnen gerne einen aktuellen Medikationsplan.
Sollten Sie keinen Medikationsplan Ihres Hausarztes besitzen,
verwenden Sie bitte ersatzweise unseren Arzneimittelfragebogen (als Download erhältlich).
Schauen Sie dann auch gleich in unsere Checkliste zu Ihrem stationären Aufenthalt (als Download erhältlich).
Unsere Krankenhausapotheke berät Sie zu Einnahme, Risiken und Nebenwirkungen sowie zu Wechselwirkungen der von Ihnen eingenommenen Medikamente. Die Krankenhausapotheke steht Ihnen während Ihres Aufenthalts gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Sie erreichen sie über die Mitarbeiter auf Ihrer Station.
Neben der Herstellung für unser eigenes Haus, bieten wir Auftragsherstellung von Zytostatika nach §11 (3) ApoG (Apothekengesetz) an. Bei Interesse sprechen Sie uns gerne an.
Chefarzt, Leitung des Brustzentrums
Sekretariat
Privatsprechstunde
06131 / 575 1400
Gesetzlich Versicherte für Operationen und Zweitmeinung
06131 / 575 1430
Kreißsaal + Geburtsanmeldung
06131 / 575 1440
Brustsprechstunde/Brustzentrum
06131 / 575 831435
Dysplasiesprechstunde
06131 / 575 1400
Urogynäkologie
06131 / 575 831414
Tumornachsorge
06131 / 575 831433
Plastische ästhetische Brustchirurgie
06131 / 575 831435
Hebammensprechstunde + Infotelefon
06131 / 575 831436
Intrauterine Therapie
06131 / 575 1430 oder 575-1400
Pränatale Diagnostik/Ultraschall/Doppler
06131 / 575 1430 oder 575-1400
Akupunktur
06131 / 575 1440
Cervixdysplasie
06131 / 575 831414
Chefarzt, Leitung des Brustzentrums
Onkologischer Oberarzt, Koordinator sowie Qualitäts- und Dokumentationsbeauftragter Brustzentrum, Studienbeauftragter
Oberärztin
Teamleiterin der Pflege
Zentrumsleiterin der Pflege
Die Frauenklinik des Katholischen Klinikums (kkm) steht unter der Leitung des Chefarztes Prof. Dr. med. Arnd Hönig und ist eine der größten Fachabteilungen für Gynäkologie und Geburtshilfe in Rheinland-Pfalz.
Wir behandeln über 5.000 Patientinnen pro Jahr stationär. Rund 2.800 Operationen werden nach modernstem medizinischem Standard im gesamten Spektrum der gynäkologischen Chirurgie durchgeführt.
Die Geburtshilfe umfasst Schwangerschaft, Geburtsvorbereitung und Geburt.
Rund 2.400 Kinder erblicken bei uns pro Jahr das Licht der Welt.
Der Bereich Frauenheilkunde beinhaltet Behandlungen bei Blutungsstörungen, Myomen, Zysten der Eierstöcke, Endometriose, Senkungsbeschwerden und unwillkürlichem Urinabgang sowie gut- und bösartigen Veränderungen der weiblichen Genitalorgane.
Das zertifizierte Brustzentrum behandelt sowohl Patientinnen als auch Patienten mit Brustkrebs und gutartigen Brusterkrankungen.
Das Behandlungs-Spektrum reicht von der Geburtshilfe über die Kindergynäkologie bis zur Altersgynäkologie, wobei sämtliche gynäkologisch diagnostischen Methoden sowie alle konservativen und operativen Behandlungsverfahren angewandt werden.
Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie Informationen zur Klinik für Geburtshilfe, Brusterkrankungen und Frauenheilkunde. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!
Ihr
Prof. Dr. med. Arnd Hönig
und Team
In diesem Sinne begleiten wir Sie durch die Zeit der Schwangerschaft und Geburt, damit Sie ihrem Kind den bestmöglichen Start ins Leben schenken können.
Gebären im Katholischen Klinikum Mainz
In unserem Haus werden jährlich rund 2.400 Kinder geboren. Wir verfügen über sieben unterschiedliche, nach modernstem Standard eingerichtete Kreißsäle, die mit jeglichem Komfort ausgestattet sind, der Ihnen die Geburt erleichtern soll. Darüber hinaus stehen uns Wehenzimmer sowie eine Entbindungswanne zur Verfügung.
>>> Bitte beachten Sie: Das Standesamt benötigt zur Anmeldung der Neugeborenen verschiedene Unterlagen und Dokumente. Wir möchten Sie hiermit freundlich darauf hinweisen, dass sie sich bitte frühzeitig um die Unterlagen bemühen und diese dem Standesamt zur Verfügung stellen müssen. Was Sie genau zur Verfügung stellen müssen, finden Sie auf dieser Seite der Stadt Mainz.
Die bösartige Erkrankung der weiblichen Brustdrüse stellt hohe Anforderungen an die medizinische Betreuung. Um für unsere Patientinnen ein bestmögliches Therapieergebnis zu erzielen, ist eine qualitätsgesicherte Zusammenarbeit zahlreicher Fachbereiche bei uns gewährleistet.
Dem ganzheitlichen Ansatz folgend steht die Frau im Mittelpunkt unserer Bemühungen. Um den Zeitraum zwischen dem ersten Verdacht und der medizinischen Klärung einer Veränderung in der Brust möglichst kurz zu halten, bieten wir eine Spezialsprechstunde für Brusterkrankungen an.
Damit auf die entscheidende Frage: „gut- oder bösartig“, eine Antwort gegeben werden kann, ist mitunter die Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) notwendig.
Sämtliche Untersuchungen werden ambulant und in örtlicher Betäubung durchgeführt.
Wenn wir durch das Ergebnis der feingeweblichen Untersuchung wissen, dass Sie Brustkrebs haben, wird Ihre Behandlung individuell geplant, und zwar nicht in einzelnen Schritten, sondern als vollständiges Behandlungskonzept.
Die Frauenklinik des Katholischen Klinikum Mainz ist als zertifiziertes Brustzentrum anerkannt und wird von der Deutschen Krebsgesellschaft und der Gesellschaft für Senologie empfohlen.
Der Wunsch nach Planbarkeit, Effizienz, Sicherheit und Ästhetik steht in der Medizin zunehmend im Vordergrund. Wir bieten unseren Patientinnen daher eine offene und informative Kommunikation verbunden mit modernen und schonenden Behandlungsverfahren. Unser Behandlungskonzept beinhaltet nicht nur die Diagnostik und Therapie verschiedenster gynäkologischer Erkrankungen sondern auch eine optimale individuelle Betreuung rund um den stationären Aufenthalt, inklusive einer optimierten Schmerztherapie rund um die Operation.
Weitere Informationen zu einzelnen Krankheitsbildern und Kontaktdaten zu den einzelnen Spezial-Sprechstunden entnehmen Sie bitte dem rechten Seitenbalken.
Prof. Dr. med. C. Wüster
MED-Facharztzentrum, Wallstraße 3-5
55122 Mainz
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